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Der Grubengasaufkohlungsofen ist ein industrielles Werkzeug, das verwendet wird, um die Oberflächenfestigkeit von Stahlteilen zu erhöhen, während die Duktilität ihrer inneren Teile erhalten bleibt. Durch einen Heizkörper und ein kohlenstoffhaltiges Gas diffundiert dieser Ofen Kohlenstoff in das Material, um es zu härten. Es gibt drei Haupttypen von Grubengasaufkohlungsöfen: Vertikal, Quer und Glockenofen.
Vertikale Grubengasaufkohlungsöfen
Vertikale Grubengasaufkohlungsöfen sind im Allgemeinen Zylinder, die gerade nach oben und unten verlaufen, in denen Benutzer die Teile von oben laden können. Sie haben einen Gaseinjektor, der eine Aufkohlungsatmosphäre erzeugt, und Heizkörper am Boden, die die Elemente aufkohlen und erwärmen. Das Gute an vertikalen Grubengasaufkohlungsöfen ist, dass das Design ein einfaches Be- und Entladen der Werkstücke ermöglicht, insbesondere für solche, die eine größere Größe haben.
Querlaufende Grubengasaufkohlungsöfen
Querlaufende Aufkohlungsöfen ähneln vertikalen Aufkohlungsöfen, außer dass sie horizontal ausgerichtet sind. Der Gaseinjektor erzeugt ebenfalls eine Aufkohlungsatmosphäre und Heizkörper im Inneren, die von den Seiten kommen. Die horizontale Bauweise ermöglicht einen synthetischen Zugang zu größeren horizontalen Werkstücken. Dennoch benötigen die Queröfen eine angemessene Fläche, da sie länger werden.
Glocken- und zyklische Grubengasaufkohlungsöfen
Bei Glockenaufkohlungsöfen ist die Aufkohlungs Kammer gewölbt. Dieser Ofen besteht aus einem feststehenden Sockel und einem beweglichen Deckel. Typischerweise werden sie in Betriebsabläufen verwendet, bei denen thermische Zyklen schnell und gleichmäßig verlaufen müssen und das Verhältnis von Kapazität zu Grundfläche groß sein muss. Glockengrubengasaufkohlungsöfen eignen sich ideal für die Verarbeitung vieler kleiner bis mittelgroßer Getriebe gleichzeitig. Sie sind produktionsstark und kostengünstig, was sie ideal für die Industrie macht.
Zyklische Grubengasaufkohlungsöfen ähneln Glockenhärtungsöfen, arbeiten aber nach einem Chargenprinzip, bei dem alle Werkstücke durch den Ofen geschleust werden.
Niederdruckaufkohlungsöfen
Im Allgemeinen ist die Niederdruckaufkohlung (LPC) ein Oberflächenhärteverfahren, bei dem Kohlenstoff Materialien bei hohen Temperaturen im Vakuum zugeführt wird. Die Verwendung hoher Temperaturen und niedriger Drücke ermöglicht schnellere Verarbeitungszeiten, und in vielen Modellen werden Massendurchflussreaktoren eingesetzt, um einen komplexen Gasfluss zu ermöglichen, der den Aufkohlungsbereich steuert. Niederdruck-LPC-Öfen bieten erhebliche Vorteile gegenüber herkömmlichen Aufkohlungsverfahren, die eine Verarbeitung in offenen Bereichen erfordern und weniger kompliziert zu betreiben und zu warten sind.
Die Spezifikationen eines Grubengasaufkohlungsofens können je nach Modell und Typ variieren. Im Allgemeinen umfassen die wichtigsten Spezifikationen die Ofengröße, den Temperaturbereich, die Heizleistung, den Druckbereich usw.
Ein Grubengasaufkohlungsofen erfordert eine rechtzeitige Wartung und regelmäßige Inspektionen, um die Langlebigkeit und Leistung der Ausrüstung zu gewährleisten. Hier sind einige Wartungshinweise, auf die Geschäftskäufer sich beziehen können.
Die Aufkohlung findet in vielen Bereichen der Luftfahrt, Medizin, Landwirtschaft, Automobilindustrie und im Militär Anwendung, die Grubengasaufkohlungsöfen unterstützen. Hier sind einige häufige Einsatzgebiete dieser Öfen.
Bewertung der Materialanforderungen:
Vor dem Kauf ist es wichtig, die Art der Werkstücke und Materialien zu bewerten, die in dem Ofen einer Wärmebehandlung unterzogen werden. Dies ist entscheidend bei der Auswahl eines idealen Grubengasaufkohlungsofens. Berücksichtigen Sie die Erstarrungsanforderungen verschiedener Metalle wie Stahl, Eisen, Aluminium, Messing usw. Bestimmen Sie außerdem, ob bestimmte Werkstücke speziellere Behandlungen benötigen, wie z. B. gehärtete Tiefen. Einige Branchen verwenden Niederdruckaufkohlungsöfen für das selektive Härten.
Kapazitätsanforderungen:
Wenn Sie sich für die Größe eines Aufkohlungsofens entscheiden, denken Sie darüber nach, wie viel Platz während jedes Wärmebehandlungszyklus für Werkstücke verwendet wird. Beachten Sie, dass eine häufigere Verwendung des Ofens zu einer höheren Produktivität führen kann. Die Entscheidung für einen Aufkohlungsofen mit einer größeren Kapazität kann langfristig Zeit und Geld sparen, indem die Anzahl der für verschiedene Kapazitäten benötigten Öfen reduziert wird.
Optionale Funktionen:
Konzentrieren Sie sich bei der Auswahl eines Grubengasaufkohlungsofens gezielt auf die möglichen optionalen Funktionen. Einige Öfen verfügen beispielsweise über eine automatische Temperaturregelung und regulierte Touchscreens für Druck-, Zeit- und Temperatureinstellungen. Auch eine Datenprotokollierung ist möglich. Weitere intelligente Add-ons sind geplante Wartungs Erinnerungen und Echtzeitdiagnostik für die Fernwartung. Darüber hinaus sollten Sie die Sicherheitsstandards des Aufkohlungsofens überprüfen. Achten Sie besonders auf Funktionen wie explosionssichere Konstruktionen, Fehlererkennungssysteme und Brandschutzmechanismen, um die Einhaltung der notwendigen Sicherheitsbestimmungen zu gewährleisten.
Nachfolgend finden Sie eine detaillierte Liste wichtiger Funktionen, auf die Sie bei der Auswahl von Aufkohlungsöfen achten sollten:
F1. Was ist der Unterschied zwischen Härtungs- und Aufkohlungsöfen?
A1. Ein Härteofen wird in der Härtewärmebehandlung verwendet, während ein Aufkohlungsofen in der Aufkohlungs Wärmebehandlung verwendet wird. Diese beiden Verfahren können sich sowohl in den Ofentypen als auch in den Temperaturbereichen unterscheiden.
F2. Welche Materialien profitieren von der Wärmebehandlung in einem Aufkohlungsofen?
A2. Niedriglegierter Stahl wird typischerweise im Aufkohlungsofen eingesetzt. Durch das Erhitzen dieser Stähle und das anschließende Anheben des Kohlenstoffgehalts an ihrer Oberfläche können sie eine gehärtete Oberflächenschicht erhalten, während gleichzeitig ein weicherer Kern erhalten bleibt.
F3. Welcher Temperaturbereich ist für einen Aufkohlungsofen wünschenswert?
A3. Aufkohlungsbehandlungen finden üblicherweise zwischen 850 und 950 Grad Celsius statt. Einige Öfen können jedoch je nach Konstruktion und den zu verarbeitenden Materialien auch noch höhere Temperaturen erreichen.
F4. Können Materialien in einem Aufkohlungsofen abgekühlt werden?
A4. Während der Hauptzweck eines Aufkohlungsofens darin besteht, Materialien zu erhitzen, ist es auch möglich, sie unter bestimmten Umständen abzukühlen. Die Anpassung der Kühl- und Heizraten ermöglicht die Steuerung der gewünschten Eigenschaften der behandelten Materialien.