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Integralhelm
Integralhelme sind die beliebtesten und am häufigsten getragenen Motorradhelme. Diese Helme bieten vollständigen Schutz für Kopf, Gesicht und Nacken des Trägers. Integralhelme sind zur Standardwahl für Motorradfahrer geworden, da sie im Falle eines Unfalls den höchsten Schutz bieten. Der gesamte Kopf und das Gehirn des Fahrers sind von einer festen Außenschale bedeckt. Darüber hinaus verfügen Integralhelme über ein Visier, das die Augen und das Gesicht des Trägers schützt. Dieses Visier bietet Schutz vor Wind, Schmutz, Insekten und sogar Steinen. Fahrer können auch die Möglichkeit nutzen, das Visier auf verschiedene Weise anzuheben oder auszutauschen.
Modularhelm
Modularhelme werden auch als konvertierbare oder Klapphelme bezeichnet. Diese Helme sind für mehr Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit konzipiert. Modularhelme kombinieren die Eigenschaften von Integral- und Jethelmen. Wie Integralhelme verfügen Modularhelme über ein Kinnbügel und ein Visier, das den gesamten Kopf bedeckt. Was diese Helme jedoch besonders macht, ist, dass der Kinnteil nach oben geklappt oder angehoben werden kann.
Geländesporthelm
Diese Helmtypen werden auch als Motocross-Helme bezeichnet. Geländesporthelme sind speziell für das Fahren von Motorrädern auf unebenem Gelände oder bei Motocross-Veranstaltungen konzipiert. Diese Helme unterscheiden sich von den anderen Helmen, da sie einen prominenteren Kinnbereich und ein verlängertes Visier haben. Dieses Design trägt dazu bei, das Gesicht des Fahrers beim Fahren in aufrechter Position besser zu schützen. Geländesporthelme sind gut belüftet und haben einen hervorragenden Luftstrom, was sie für Geländefahrten bei warmem Wetter geeignet macht.
Halbschalenhelm
Halbschalenhelme werden auch als Jethelme oder Schädelhelme bezeichnet. Diese Helmtypen sind so konzipiert, dass sie nur den oberen Teil des Kopfes des Trägers bedecken. Der Gesichts-, Kinn- und Augenbereich bleibt frei und unbedeckt. Diese Arten von Motorradhelmen werden wegen ihres geringen Gewichts und ihres minimalistischen Designs bevorzugt. Halbschalenhelme sind gut belüftet und bieten einen hervorragenden Luftstrom, da sie das Gesicht nicht bedecken. Allerdings bieten Halbschalenhelme weniger Schutz als die anderen Helmtypen. Fahrer, die Halbschalenhelme tragen, sind im Falle eines Unfalls anfälliger für Verletzungen im Gesicht, am Kinn und am Nacken.
Konstruktion:
Dies umfasst die Art des Materials, das für die Helmschale verwendet wird, wie z. B. Polycarbonat, Glasfaser-Verbundwerkstoff oder Kohlefaser.
Größe und Passform:
Dies umfasst die Größenkategorien (XS, SM, MD, LG, XL, XXL) und die Maße für den Kopfumfang und die Kopfform (rund, langes Oval usw.)
Sicherheitsstandards:
Dies umfasst die spezifischen Sicherheitszertifizierungen, die der Helm erfüllt, wie z. B. DOT, ECE 22.05 oder Snell M2020.
Visier/Windschutzscheibe:
Dies umfasst die Art des Visiers (klar, getönt, photochromatisch), das Vorhandensein von kratzfesten oder antibeschlagenden Beschichtungen und UV-Schutzfunktionen.
Verschlusssystem:
Dies umfasst die Art des Verschlusses (D-Ring, mikrometrischer Schnalle oder doppelter P-Ring) sowie das Material und die Dicke des Riemens.
Polsterung und Futter:
Dies umfasst die Art des Materials, das für die Innenpolsterung und das Futter verwendet wird (EPS-Schaum, feuchtigkeitsableitendes Gewebe), sowie die Dicke und Dichte der Polsterung.
Belüftungssystem:
Dies umfasst die Anzahl und Anordnung der Lüftungsöffnungen (Kinn, Oberseite, Rückseite) sowie die Konstruktion der Lüftungsöffnungen (Lufteinlässe und Luftauslässe) und Luftkanäle.
Kommunikationssystem:
Dies umfasst die Kompatibilität mit vorinstallierten Kommunikationssystemen (Bluetooth, Gegensprechanlage) sowie die Platzierung von Lautsprechern und Mikrofonen.
Reflektierende Elemente:
Dies umfasst das Vorhandensein von reflektierendem Material oder Aufklebern auf dem Helm für erhöhte Sichtbarkeit bei Nacht oder bei schlechten Lichtverhältnissen.
Gewicht:
Dies umfasst das Gesamtgewicht des Helms sowie alle gewichtssparenden Merkmale in der Konstruktion oder den verwendeten Materialien.
Regelmäßige Wartung von Motorradhelmen ist entscheidend, um ihre Langlebigkeit und Wirksamkeit beim Schutz zu gewährleisten. Hier ist eine einfache Anleitung:
Inspektion:
Überprüfen Sie den Helm auf sichtbare Schäden, wie z. B. Risse oder Dellen. Überprüfen Sie auch, ob Teile wie die Polsterung oder das Visier abgenutzt sind.
Reinigung der Außenschale:
Verwenden Sie eine milde Seifenlösung oder einen Helmreiniger mit einem weichen Tuch oder Schwamm, um die Außenschale zu reinigen. Spülen Sie den Helm gründlich mit Wasser ab, um alle Rückstände zu entfernen. Verwenden Sie keine Scheuermittel, da diese die Oberfläche zerkratzen können.
Visierreinigung:
Verwenden Sie einen speziellen Visierreiniger oder eine milde Seifenlösung mit einem weichen Tuch, um das Visier zu reinigen. Vermeiden Sie die Verwendung von Produkten, die Schäden verursachen können, wie z. B. Lösungsmittel oder Scheuermittel. Stellen Sie sicher, dass der Visiermechanismus einwandfrei funktioniert, und ölen Sie ihn gegebenenfalls.
Innenfutter:
Nehmen Sie das Innenfutter heraus und waschen Sie es gemäß den Anweisungen des Herstellers. Lassen Sie es vollständig an der Luft trocknen, bevor Sie es wieder zusammenbauen.
Kinnriemen:
Überprüfen Sie den Kinnriemen auf Abnutzungserscheinungen oder Beschädigungen. Reinigen Sie ihn mit einer milden Seifenlösung und stellen Sie sicher, dass der Schnallenmechanismus einwandfrei funktioniert.
Lüftungsöffnungen:
Stellen Sie sicher, dass alle Lüftungsöffnungen sauber und frei von Verstopfungen sind. Entfernen Sie angesammelten Schmutz oder Staub, um einen einwandfreien Luftstrom zu gewährleisten.
Stoßdämpfung:
Überprüfen Sie die Innenpolsterung und den stoßdämpfenden Schaumstoff auf Kompressions- oder Beschädigungsspuren. Ersetzen Sie diese gegebenenfalls, da sie die Leistung des Helms beeinträchtigen können.
Helmbeutel:
Bewahren Sie den Helm in einer speziellen Helm-Tasche auf, wenn er nicht verwendet wird. So wird er vor Staub, Sonnenlicht und möglichen Stößen geschützt.
Wenn Sie diese Wartungsschritte befolgen, kann der Helm in optimalem Zustand gehalten werden, was für Sicherheit und Komfort während der Fahrt sorgt.
Beim Kauf von Motorradhelmen sollten Sie folgende Dinge beachten:
Passform
Der Helm muss richtig sitzen, damit er gut funktioniert. Probieren Sie verschiedene Helme an, um denjenigen zu finden, der am besten passt. Messen Sie zunächst den Kopfumfang. Der Helm sollte eng anliegen und sich nicht bewegen. Beim Anprobieren eines Helms sollte es sich anfühlen, als würde die Innenseite leicht zusammengedrückt werden. Wenn der Helm zu locker sitzt, schützt er den Kopf nicht so gut. Wenn der Helm zu eng sitzt, ist er unangenehm zu tragen. Der Fahrer sollte den Helm über einen längeren Zeitraum tragen können, ohne Schmerzen zu verspüren. Verschiedene Helme gibt es in verschiedenen Formen. Die Form des Helms und die Form des Kopfes müssen für eine gute Passform übereinstimmen.
Sicherheitsstandards
Überprüfen Sie, ob der Helm auf Sicherheit getestet wurde. Suchen Sie nach Etiketten mit der Aufschrift DOT, SNELL oder ECE. Diese Etiketten zeigen, dass der Helm die Sicherheitsstandards verschiedener Länder erfüllt. Der Helm wurde sorgfältig geprüft, um sicherzustellen, dass er den Kopf bei einem Unfall schützen würde.
Stil
Es gibt verschiedene Helmtypen für verschiedene Fahrstile. Integralhelme bedecken den gesamten Kopf und das Gesicht. Sie bieten den größten Schutz. Helme, die nur die Oberseite des Kopfes bedecken, werden als Beanies bezeichnet. Sie schützen das Gesicht oder die Ohren nicht. Modularhelme können von Integral- zu Jethelmen umgewandelt werden. Ein Integralhelm ist ideal für jemanden, der ein Motorrad auf Schnellstraßen fährt. Ein Jethelm kann bei heißem Wetter bequemer sein.
Material
Die Schale des Helms besteht aus verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Schutzstufen bieten. Suchen Sie nach einem Helm mit einer starken Schale. Glasfaser- oder Kohlefaserhelme sind leichter und auch stark. Stahl ist schwerer als andere Metalle, bietet aber guten Schutz. Eine starke Helmschale schützt den Kopf besser als ein Helm aus weichen Materialien.
Visier
Der Helm benötigt ein gutes Visier, um die Augen zu schützen. UV-Strahlen können die Augen schädigen. Das Visier sollte eine Beschichtung haben, die die schädlichen Strahlen der Sonne blockiert. Das Visierglas muss robust sein. Es sollte nicht leicht zerkratzen oder brechen. Visiere mit Antibeschlag- und Anti-Kratz-Eigenschaften ermöglichen dem Fahrer, bei unterschiedlichen Wetterbedingungen klar zu sehen. Ein getöntes Visier schützt die Augen vor hellem Sonnenlicht.
Komfort
Die Innenseite des Helms sollte weich sein. Polsterung, die sich an die Form des Kopfes anschmiegt, macht das Tragen des Helms bequemer. Helme haben auch Kühlungsöffnungen. Die Lüftungsöffnungen ermöglichen den Luftstrom im Helm. Der Fahrer wird sich kühl fühlen und nicht zu heiß. Ein Helm mit Lüftungsöffnungen und Polsterung ist bequemer für lange Fahrten.
Preis
Es ist sinnvoll, mehr Geld für einen Helm auszugeben, der sorgfältig auf Sicherheit getestet wurde. Teurere Helme halten mehr Kraft bei einem Unfall stand und halten länger. Ein guter Helm schützt den Kopf besser als ein billigerer Helm.
Sichtbarkeit
Beim Fahren muss der Fahrer alles sehen können. Einige Helme bieten eine größere Sichtweite von links nach rechts. Der Fahrer sollte in der Lage sein, den Kopf zu drehen und zu sehen, ohne dass etwas im Weg ist. Ein Helm, der es dem Fahrer ermöglicht, in alle Richtungen klar zu sehen, ist am besten.
Ersatzteile für Motorradhelme können zur Reparatur eines beschädigten Helms verwendet werden. Bevor Sie einen Helm reparieren, überprüfen Sie den Umfang der Beschädigung, um festzustellen, ob er reparierbar ist. Zu den Ersatzteilen eines Helms gehören:
Aufgrund der Komplexität von Motorradhelmen werden Reparaturen nicht empfohlen. Das Ersetzen von Teilen eines Helms kann die Sicherheit des Trägers gefährden. Wenn der Helm beschädigt ist, ersetzen Sie ihn durch einen neuen.
F1: Warum sollte man einen Motorradhelm tragen?
A1: Das Tragen eines Motorradhelms ist wichtig, da er den Kopf im Falle eines Unfalls schützt. Er kann das Risiko schwerer Verletzungen oder des Todes verringern und ist oft gesetzlich vorgeschrieben.
F2: Welcher Helmtyp ist der beste, wenn man ein Motorrad fährt?
A2: Der beste Helmtyp ist ein Helm, der richtig sitzt, die Sicherheitsstandards erfüllt und bequem zu tragen ist. Integralhelme sind die besten, da sie den gesamten Kopf und das Gesicht bedecken und so den größten Schutz bieten.
F3: Woher weiß ich, ob ein Helm zum Motorradfahren geeignet ist?
A3: Ein Helm ist zum Motorradfahren geeignet, wenn er Sicherheitsstandards wie DOT, ECE oder SNELL erfüllt. Er sollte auch richtig sitzen, bequem sein und geringe Abnutzungserscheinungen oder Schäden aufweisen.
F4: Kann ich einen Motorradhelm tragen, der älter als 5 Jahre ist?
A4: Das Tragen eines Motorradhelms, der älter als 5 Jahre ist, wird nicht empfohlen, da die Materialien mit der Zeit abbauen können, was seine Wirksamkeit bei einem Unfall verringert.
F5: Was soll ich mit einem Helm tun, der in einen Unfall verwickelt war?
A5: Der Helm sollte nach einem Unfall ausgetauscht werden, auch wenn keine sichtbaren Schäden vorhanden sind. Der Aufprall kann seine Integrität beeinträchtigt haben, und es ist nicht sicher, ihn weiterhin zu benutzen.