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Einige Kompostmaterialien können Giftstoffe produzieren und werden üblicherweise als giftiger Kompost bezeichnet.
Viele Menschen kennen den Gedanken, dass die Kompostierung von Speiseresten und Gartenabfällen eine reiche, dunkle Bodenverbesserung schaffen kann, die Pflanzen nährt und den Gartenboden verbessert. Aber nicht alles, was bei der Verrottung zu organischer Substanz zerfällt, ist vorteilhaft. Der Satz „Der Müll des einen ist der Schatz des anderen“ gilt für die Kompostierung, bei der selbst die nutzlosesten Küchenabfälle bei der Verrottung giftig sein können.
Organische Substanz gilt als giftig, wenn sie einen übelriechenden Geruch abgibt, insbesondere einen verrotteten Geruch, der an Schwefelwasserstoff erinnert. Dies ist in der Regel auf die Exposition von organischer Substanz gegenüber Luft zurückzuführen, die den Abbau von Materialien durch Bakterien verursacht, die typischerweise unter Wasser vorkommen. Solche Zusammensetzungen werden als anoxischer oder anaerober Abbau bezeichnet, und die resultierende Verbindung kann für Pflanzen schädlich sein. Ein bekanntes Beispiel ist das Auftreten von Lorbeerwelke am Rotbuchenbaum.
Bei der Verrottung kann organische Substanz schädliche Gase freisetzen, wie z. B. Methan, Kohlendioxid, Wasserstoff, Ammoniak, Lachgas und Schwefel, die üblicherweise als Kompostgas bezeichnet werden. Diese Gase können für Pflanzen gefährlich sein, wenn sie in den Boden gelangen.
Einige Lebensmittel mit hohem Säuregehalt, wie z. B. Grapefruchtschalen, Orangenschalen, Essiggurken und Essig, können giftigen Kompost erzeugen. Solche Artikel können bei der Kompostierung den pH-Wert des Komposthaufens senken und ihn zu sauer für die Verwendung machen.
Die Kompostierung von Küchen- und Gartenabfällen ist eine großartige Möglichkeit, Pflanzen zu nähren und die Bodengesundheit zu verbessern. Aber einige Materialien gehören besser in den Müll als auf den Komposthaufen, weil sie Menschen und Pflanzen schädigen können.
Die Kompostmobilisierung ist ein Verfahren, das helfen kann, wenn Chemikalien im Kompost ihn schädlich machen. Das Hinzufügen von Wasser zum Haufen kann die Giftstoffe verdünnen, und die Luftbewegung durch den Haufen kann dazu beitragen, die Konzentration giftiger Verbindungen zu verdünnen. Es ist jedoch wichtig, die Quelle der Giftstoffe zu entfernen, indem die Teile, die sich noch in schädlichen Substanzen konzentrieren, verlagert oder getrennt werden, um sicherzustellen, dass der Kompost für alle sicher bleibt.
Ursprung:
Die Identifizierung der ursprünglichen Quelle ist entscheidend, um festzustellen, ob Kompost giftig ist. Einige Quellen können Giftstoffe in den Kompost einbringen.
Inhalt:
Die Identifizierung dessen, was den Kompost ausmacht, ist wichtig. Einige Materialien enthalten Giftstoffe.
Industrieabfälle, Lebensmittel aus gewerblichen Küchen und Biofeststoffe aus Kläranlagen sind Beispiele dafür.
Alter:
Einige Komposte wurden möglicherweise nicht ausreichend verarbeitet. Dies gilt insbesondere für Kompost, der vor Ort in Einrichtungen hergestellt wird, die über kein ausreichendes Management verfügen.
Geruch:
Ein starker, übler Geruch deutet wahrscheinlich darauf hin, dass der Kompost noch organische Stoffe abbaut. Er ist wahrscheinlich noch voller Krankheitserreger und sollte vermieden werden.
Schulung:
Es ist wichtig, dass die Mitarbeiter geschult werden oder sich der möglichen Gefahren der Verwendung von giftigem Kompost bewusst sind. Die Symptome der Toxizität und wie man sich vor Kompostgefahren schützen kann, sollten klar erklärt werden. In Kompostbereichen sollten Schilder aufgestellt werden, um die Menschen zu warnen und zu informieren.
Lagerung:
Kompost sollte in belüfteten Bereichen gelagert werden. Haufen oder Behälter sollten nicht abgedeckt werden, da dies ein anaerobes Umfeld schafft, in dem sich Krankheitserreger schnell vermehren.
Die Landwirtschaft sollte giftigen Kompost auf ihren Farmen vermeiden. Sie sollten Kompost aus nicht giftigen Lebensmitteln verwenden. Sie können Kompostiermaschinen verwenden, um den Prozess zu beschleunigen. Landwirte sollten thermophilen Kompost auf ihren Feldern ausbringen, da er einen hohen wirtschaftlichen Wert bietet. Er kann auch Krankheitserreger und giftige Chemikalien abtöten, die Pflanzen schädigen könnten.
Landwirte können großflächige Windrow-Wender verwenden, um Komposthaufen umzuschichten. Wender erzeugen belüftete Gartenabfallhaufen, die Temperaturen erzeugen können, die hoch genug sind, um giftige Verbindungen, Krankheitserreger und Unkrautsamen zu beseitigen. Außerdem kann thermophiler Kompost Nematoden und andere schädliche Organismen abtöten.
Thermophiler Kompost kann eine ausgezeichnete Bodenverbesserung für verschiedene Nutzpflanzen sein. Gemüsebauern können ihn verwenden, um den Ertrag ihrer Felder zu steigern. Die Landwirtschaft verwendet organischen Kompost, um die Düngemittelkosten zu senken und die Bodenstruktur zu verbessern. Das Vorhandensein von Regenwürmern im Kompost kann für Landwirte ein hervorragender Indikator dafür sein, dass das Material für die Verwendung auf ihren Farmen sicher ist.
Auch Blumengärtner können von giftfreiem Kompost profitieren. Sie verwenden ihn, um gesunde und üppige Blüten in ihren Gärten zu erhalten. Typische Gartenabfälle wie Gemüseschnitte und Fruchtschalen können ein großartiges Material für fruchtbaren Kompost sein. Hobbygärtner können sich selbstgemachten Kompost besorgen und verwenden, um ihre Blumenbeete zu bereichern.
Giftfreier Kompost kann auch in öffentlichen Parks verwendet werden, um die Qualität des Bodens zu verbessern. Anstatt teure Düngemittel zu kaufen, können die Behörden öffentlicher Parks ihren eigenen Kompost aus regulatorischen organischen Materialien herstellen. Außerdem spart der Park Geld, indem er die Entsorgungskosten für Parkabfälle reduziert.
Kompost wird auch in Landschaftsbauprojekten in Hotels und Wohnanlagen verwendet. Er wird verwendet, um den Boden in Pflanzbereichen zu verbessern, Unkraut zu unterdrücken, den Bewässerungsbedarf zu reduzieren und die Düngemitteleffizienz zu verbessern. Hotelgärtner können reifen Kompost verwenden, um die allgemeine Ästhetik des Hotelgeländes zu verbessern.
Auch Kommunalverwaltungen können Kompost in kommunalen Feststoffabfallprojekten verwenden. Anstatt organische Abfälle auf Deponien zu entsorgen, können sie sich für deren Recycling zu Kompost entscheiden. Die Kompostiertechnologie kann die Menge an organischen Abfällen deutlich reduzieren, die Treibhausgasemissionen auf Deponien senken und die Ressourcenrückgewinnung verbessern.
Beim Kauf von Kompost ist es wichtig, sich für Lieferanten und Marken zu entscheiden, die schon lange auf dem Markt sind. Erfahrene Lieferanten verstehen die Vorschriften für die Kompostierung verschiedener Abfallprodukte. Sie kennen sich auch mit den Verfahren aus, die erforderlich sind, um sicheren, stabilen und ungiftigen Kompost zu produzieren.
Beziehen Sie Lieferanten in Betracht, die gründliche und regelmäßige Tests ihrer Kompostprodukte durchführen. Sie sollten in der Lage sein, Ergebnisse der durchgeführten Tests zu liefern, einschließlich derjenigen für das Pathogenniveau, den Nährstoffgehalt und mögliche Verunreinigungen. Der Kompost sollte auch auf Verunreinigungen wie Mikroplastik, Schwermetalle und pharmazeutische Rückstände untersucht werden.
Es ist wichtig, sich für Lieferanten zu entscheiden, die Futtermittel verwenden, die sicher und frei von Verunreinigungen sind. Industrielle und Biofeststoffe sollten vermieden werden, da sie möglicherweise unkontrollierte Schadstoffe enthalten.
Wählen Sie Kompostprodukte, die eine gründliche und effektive thermophile Phase durchlaufen haben. Dies ist wichtig, da die hohen Temperaturen in der thermophilen Phase Unkrautsamen und krankheitserregende Mikroorganismen abtöten.
Wählen Sie Anbieter, die eine ordnungsgemäße Belüftung und regelmäßige Temperaturüberwachung während des Kompostierungsprozesses gewährleisten können. Solche Anbieter verhindern anaerobe Bedingungen, die zur Vermehrung von schädlichen Krankheitserregern führen können.
Wenn möglich, sollten Käufer die Kompostierungsanlagen oder Farmen besuchen, um die Kompostierungsverfahren vor Ort und das Futtermittelmanagement zu beurteilen. Käufer können auch Fragen zu den Sicherheitsmaßnahmen stellen, die der Betrieb oder die Anlage getroffen hat.
Erwägen Sie den Kauf von Lieferanten, die klare und transparente Informationen über ihre Kompostprodukte liefern. Sie sollten das verwendete Futtermittel, den Kompostierungsprozess und die Ergebnisse relevanter Sicherheitstests angeben.
Unternehmen sollten vor der Bestellung von Großmengen Proben von kommerziellem Kompost kaufen. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, auf giftige und schädliche Substanzen zu testen. Käufer sollten auch zuverlässige Labore für die Kompostuntersuchung verwenden, um potenzielle Gefahren aufzudecken, die die Pflanzen- und Bodengesundheit beeinträchtigen könnten.
F1: Wie sollten Menschen mit der Kompostierung von giftigen Materialien beginnen?
A1: Menschen sollten zunächst damit beginnen, das zu kompostierende giftige Material separat zu sammeln. Dann sollten sie nach einem geeigneten Ort suchen, um das Material zu kompostieren, wie z. B. einen Behälter oder eine Tonne, die sich verschließen lässt. Außerdem müssen die Menschen sicherstellen, dass im Kompost genügend Kohlenstoffmaterial vorhanden ist, um den Stickstoff aus dem giftigen Material auszugleichen.
F2: Wie kann giftiger Kompost neutralisiert werden?
A2: Einige Möglichkeiten, giftige Kompostmaterialien sicher zu machen, sind, den Kompost vollständig reifen zu lassen und die Temperatur des giftigen Komposts durch Zugabe von mehr kohlenstoffreichem Material zu erhöhen.
F3: Wie lange dauert es, bis giftiger Kompost zersetzt ist?
A3: Die Zersetzung des giftigen Komposts kann je nach Material und verwendeter Kompostierungsmethode mehrere Monate bis mehrere Jahre dauern.