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Der Anlasser ist ein entscheidendes Bauteil des Anlassersystems in Japan-gebauten Automodellen. Er ist in erster Linie dafür verantwortlich, den Motor anzukurbeln, damit das Fahrzeug laufen kann. Je nach Fahrzeugmodell, Konstruktion und anderen Faktoren sind verschiedene Arten von Anlassern verfügbar.
Anlasser mit Permanentmagnetmotoren:
Anlasser mit Permanentmagneten werden auch als PMDC-Motoren (Permanentmagnet-Gleichstrommotoren) bezeichnet. Sie zeichnen sich durch ihre kompakte Größe und ihr geringes Gewicht aus, was die Installation und Demontage erleichtert. Diese Eigenschaft ist besonders bei großen Lastwagen und Fahrzeugen von Vorteil. Wie der Name schon sagt, verwenden diese Anlasser Permanentmagnete, um Magnetfelder zu erzeugen. Sie benötigen weniger Strom von der Batterie, um das Fahrzeug zu starten. Dadurch entlädt sich die Batterie nicht schnell, und die Benutzer können eine große Anzahl von Zyklen genießen.
Anlasser mit Reihenwicklungsmotoren:
Diese Anlasser werden hauptsächlich in älteren Autos verwendet. Sie werden Reihenwicklungsanlasser genannt, weil die Feldwicklungen in Reihe mit den Ankerwicklungen innerhalb des Motors verbunden sind. Diese Konstruktion ermöglicht ein hohes Anlaufdrehmoment, wodurch sie für schwere Anwendungen und Fahrzeugmodelle mit größeren Motoren geeignet sind. Allerdings haben sie eine größere Größe und ein höheres Gewicht und sind weniger energieeffizient als Permanentmagnetmotoren.
Anlasser mit Nebenschlussmotoren:
Nebenschlussanlasser ähneln in gewisser Weise Reihenwicklungsanlassern. So haben sie beispielsweise auch Feldwicklungen und Ankerwicklungen. Der Unterschied besteht darin, dass die Feldwicklungen bei Nebenschlussanlassern parallel zu den Ankerwicklungen geschaltet sind. Dadurch haben Nebenschlussmotoren ein geringeres Anlaufdrehmoment als Reihenwicklungsmotoren. Diese Anlasser werden häufig in modernen Autos verwendet.
Hier sind einige wichtige Spezifikationen, auf die Sie beim Kauf eines Anlassers für japanische Autos achten sollten:
Spannung:
Die Spannung des Anlassers sollte mit dem elektrischen System des Fahrzeugs übereinstimmen. Die meisten japanischen Autos arbeiten mit einem 12-Volt-System. Ein 12-Volt-Anlasser erzeugt das notwendige Drehmoment, um den Motor anzukurbeln. Motoren mit höherer oder niedrigerer Spannung können Bauteile beschädigen oder zum Starten nicht ausreichend sein.
Stromaufnahme:
Der Anlasser entnimmt beim Starten einen hohen Strom von der Batterie - in der Regel 100-200 Ampere. Dieser Strom hängt von der Konstruktion des Motors und der Größe des Motors ab. Ein Anlasser mit einer höheren Stromaufnahme kann die Batterie und das Ladesystem belasten. Außerdem besteht das Risiko einer Beschädigung im Laufe der Zeit. Achten Sie bei der Auswahl eines Anlassers darauf, dass die Stromaufnahme mit den Spezifikationen des Fahrzeugs übereinstimmt.
Getriebeübersetzung:
Anlasser verwenden Zahnräder, um das Drehmoment zu erhöhen und die Drehzahl beim Ankurbeln des Motors zu verringern. Motoren verfügen über unterschiedliche Getriebeübersetzungen, die sich auf ihre Leistung auswirken. Ein höheres Übersetzungsverhältnis erzeugt mehr Drehmoment, aber auf Kosten der Ankurbelgeschwindigkeit. Umgekehrt sorgt ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis für eine schnellere, aber weniger kraftvolle Kurbel. Die optimale Getriebeübersetzung hängt von der Motorgröße und den klimatischen Bedingungen ab.
Montage:
Anlasser müssen sicher am Fahrzeug befestigt werden. Je nach Modell werden sie mit Schrauben oder Flanschen befestigt. Die Montagekonstruktion des Motors sollte zur Startermontagefläche passen. Achten Sie außerdem darauf, dass die Montagebohrungen richtig ausgerichtet sind.
Größe und Gewicht:
Die Abmessungen und das Gewicht des Anlassers müssen in den verfügbaren Platz passen. Japanische Autos haben kompakte Motoren, daher ist ein kleiner, leichter Anlasser vorzuziehen. Der Motor sollte aber dennoch ausreichend Ankurbelleistung liefern.
Temperaturbereich:
Berücksichtigen Sie die Betriebstemperatur bei der Auswahl eines Anlassers. Einige Modelle sind besser für heiße oder kalte Klimazonen geeignet. Beispielsweise haben Kaltwetteranlasser Funktionen, die Ankurbelverzögerungen bei niedrigen Temperaturen verhindern.
Befolgen Sie diese Tipps, um Anlasser in gutem Zustand zu halten:
Bei der Beschaffung von Anlassern für Autoteile Japanische Autos sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen.
Spannung:
Die meisten Anlasser für japanische Fahrzeugmotoren haben 12 Volt. Stellen Sie sicher, dass die Spannung des Anlassers mit dem elektrischen System des Fahrzeugs übereinstimmt. Eine Nichtübereinstimmung führt zu Schäden am Anlasser oder am gesamten elektrischen System.
Stromaufnahme:
Die Stromaufnahme muss bei der Auswahl eines Anlassers berücksichtigt werden. Eine hohe Stromaufnahme belastet die Batterie, während eine niedrige Stromaufnahme zu Startproblemen führen kann. Ein Standardanlasser für japanische Fahrzeugmodelle entnimmt etwa 150 Ampere.
Drehmoment:
Berücksichtigen Sie bei der Beschaffung von Anlassern das Drehmoment. Der Drehmomentbedarf ist je nach Motorgröße und -art unterschiedlich. Für einen Standard-4-Zylinder-Motor reicht ein Anlasser mit 30 ft-lbs Drehmoment. Bei größeren Motoren, wie z. B. V6 und V8, muss das Drehmoment des Anlassers jedoch auf etwa 60 ft-lbs erhöht werden. Dies liegt daran, dass die größeren Motoren beim Starten einen größeren inneren Widerstand überwinden müssen.
Geschwindigkeit:
Anlasser für japanische Autos sollten eine Drehzahl von 200 U/min haben. Die Anlasserdrehzahl ist wichtig, insbesondere bei kalten Wetterbedingungen. Wenn die Anlasserdrehzahl niedrig ist, verlängert sich die Ankurbelzeit und die Batterie wird stärker belastet.
Leistung:
Die Leistung ist ein weiterer zu berücksichtigender Faktor. Ein leistungsstarker Anlasser sorgt für eine bessere Startleistung. Dies ist besonders wichtig für Fahrzeuge, die unter extremen Bedingungen eingesetzt werden, z. B. im Gelände. Der Anlasser für die meisten japanischen Autos hat eine Leistung von etwa 1,0 kW (Kilowatt).
Größe und Gewicht:
Die Größe und das Gewicht des Anlassers beeinflussen seine Leistung. Größere und schwerere Anlasser sind schwieriger zu installieren und passen möglicherweise nicht in einige Motorräume. Wenn der Anlasser schwer ist, belastet er auch die Batterie stärker. Dies liegt daran, dass der Anlasser beim Ankurbeln Strom aus der Batterie entnimmt.
Der Austausch eines Anlassers in einem japanischen Auto kann mit den richtigen Werkzeugen und grundlegenden mechanischen Fähigkeiten ein einfacher Vorgang sein. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie vorgehen:
Benötigte Werkzeuge und Materialien:
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Vorbereitung
Stellen Sie sicher, dass das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche geparkt ist. Schalten Sie die Zündung aus und ziehen Sie die Handbremse an. Trennen Sie zuerst das negative (schwarze) Kabel von der Batterie und dann das positive (rote) Kabel. Dadurch werden elektrische Kurzschlüsse oder Stromschläge verhindert.
Den Anlasser lokalisieren
Bei den meisten japanischen Autos befindet sich der Anlasser am Getriebegehäuse, das den Motor mit dem Getriebe verbindet. Es handelt sich in der Regel um ein zylindrisches Metallgehäuse mit einem kleinen Magnetschalter oben. In der Bedienungsanleitung oder im Servicehandbuch des Fahrzeugs finden Sie den genauen Standort des Anlassers.
Den alten Anlasser entfernen
Verwenden Sie einen Steckschlüssel oder Schraubenschlüssel, um die Schrauben zu lösen, mit denen der Anlasser am Getriebegehäuse befestigt ist. Die Anzahl und Position der Schrauben kann je nach Fahrzeugmodell und Anlasserkonstruktion variieren. Sobald die Schrauben gelöst sind, wackeln Sie den Anlasser vorsichtig und ziehen Sie ihn aus dem Getriebegehäuse. Möglicherweise müssen Sie einen Brecheisen oder Hebel verwenden, um ihn zu lösen.
Den neuen Anlasser installieren
Schieben Sie den neuen Anlasser vorsichtig in das Getriebegehäuse und richten Sie ihn an den Schraubenlöchern aus. Ziehen Sie die Schrauben mit einem Drehmomentschlüssel mit den vom Hersteller vorgegebenen Drehmomenten fest. So wird eine sichere und korrekte Montage gewährleistet. Verbinden Sie zuerst das positive Kabel wieder mit der Batterie und dann das negative Kabel. Achten Sie darauf, dass die Klemmen sauber und fest sitzen.
Abschließende Prüfungen
Überprüfen Sie noch einmal, ob alle elektrischen Verbindungen sicher sind und der Anlasser richtig montiert ist. Starten Sie den Motor, um den neuen Anlasser zu testen. Wenn er den Motor sauber ankurbelt und startet, war die Installation erfolgreich. Wenn es Probleme gibt, überprüfen Sie die Verbindungen noch einmal und wenden Sie sich gegebenenfalls an einen Mechaniker.
F1: Wie lang ist die typische Garantiezeit für Anlasser?
A1: Die Garantiezeit für Anlasser reicht von sechs Monaten bis zu drei Jahren. Die Dauer hängt von den Richtlinien des Herstellers, der Qualität des Produkts und dem Material ab, aus dem der Anlasser hergestellt ist.
F2: Wie lange halten Anlasser?
A2: Anlasser halten 30.000 bis 200.000 Starts. Die Anzahl der Starts, die ein Anlasser aushalten kann, hängt jedoch von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören die Qualität des Anlassers, das Material, aus dem er hergestellt ist, und die Wartungspraktiken.
F3: Warum fällt der Anlasser immer wieder aus?
A3: Der Anlasser kann aus mehreren Gründen immer wieder ausfallen. Einer davon ist eine defekte Batterie. Eine beschädigte Batterie kann keine Ladung speichern, wodurch der Anlasser den Motor nicht starten kann. Ein weiterer Grund sind schlechte Verbindungen. Lose oder korrodierte Verbindungen zwischen dem Anlasser und der Batterie können den Stromfluss behindern. Dadurch hat der Anlasser nicht genügend Leistung, um den Motor zu starten. Der Anlasser kann auch aufgrund von Alter oder Verschleiß ausfallen.