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Über milch pasteur isierung im kleinen maßstab

Arten der Kleinserien-Milchpasteurisierung

Der Zweck der **Kleinserien-Milchpasteurisierung** besteht darin, schädliche Bakterien in der Milch abzutöten und ihre Haltbarkeit zu verlängern, ohne ihren Nährwert zu beeinträchtigen.

  • Chargenpasteure**

    Chargenpasteure, auch bekannt als Bottichpasteure, werden in kleinen Molkereien und Käsereien häufig eingesetzt. Bei Chargenpasteuren wird die Milch in großen Behältern auf eine bestimmte Temperatur erhitzt und für einen bestimmten Zeitraum gehalten, bevor sie schnell abgekühlt wird. Sie können indirekte Heizmethoden über Jacken oder Platten sowie direkte Methoden durch Einspritzen von Dampf oder Oberflächenwärmetauschern verwenden.

  • HTST-Pasteure**

    Hochtemperatur-Kurzzeit- (HTST-) Pasteure werden häufig in Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlagen eingesetzt, in denen größere Kapazitäten erforderlich sind. HTST-Pasteure erhitzen die Milch mindestens 15 Sekunden lang auf 72 °C und kühlen sie dann schnell ab, um die gleichen Eigenschaften wie bei Chargenpasteuren zu erhalten. Es gibt Platten- und Rohrwärmetauscheroptionen für HTST-Pasteure, die auf dem Markt erhältlich sind. Die Wirksamkeit von HTST-Pasteuren hängt von der Gründlichkeit der Heiz- und Kühlprozesse ab.

  • UHT-Pasteure**

    Ultrahochtemperatur- (UHT-) Pasteure werden in der Regel in größeren Molkereien eingesetzt und nicht in Kleinserienbetrieben. UHT-Pasteure erhitzen die Milch mindestens zwei Sekunden lang auf 135 °C. Sie können mehrere Monate ohne Kühlung gelagert werden, wenn sie in sterilisierten Behältern verpackt sind. Trommel-, Säulen- und Spiralpasteure sind die drei Arten von UHT-Pasteuren.

Spezifikationen und Wartung der Kleinserien-Milchpasteurisierung

Spezifikationen

  • Kapazität: Kleinserien-Milchpasteure können jeweils von wenigen Litern bis zu ein paar hundert Litern Milch fassen.
  • Temperaturregelung: Sie verfügen über Temperatursteuerungssysteme, die es den Bedienern ermöglichen, die Milch auf bestimmte Pasteurisierungstemperaturen zu erhitzen, in der Regel zwischen 72 °C und 75 °C (161 °F und 167 °F), für eine festgelegte Zeit.
  • Heizmethode: Diese Maschinen verwenden verschiedene Methoden, um die Milch zu erhitzen, z. B. ummantelte Kessel, die heißes Wasser zirkulieren lassen, direkte Dampfeinleitung oder elektrisch/gasbetriebene Heizelemente.
  • Dauer: Einige Kleinserien-Milchpasteure sind für die Hochtemperatur-Kurzzeit- (HTST-) Pasteurisierung ausgelegt, bei der die Milch 15 Sekunden oder länger erhitzt wird, während andere für die Bottichpasteurisierung ausgelegt sind, die mehrere Stunden dauern kann.

Wartung

  • Reinigen: Wischen Sie die Außenseiten des Pasteurs mit einem milden Reinigungsmittel und warmem Wasser ab, um Verschüttungen oder Spritzer zu entfernen. Gründlich abspülen und trocknen. Reinigen und desinfizieren Sie regelmäßig alle Zubehörteile oder Anbauteile, die mit dem Pasteurisator verwendet werden, wie z. B. Trichter, Filter und Schläuche. Stellen Sie sicher, dass sie frei von Schmutz, Ablagerungen und Verunreinigungen sind.
  • Wöchentliche Wartung: Der Kleinserien-Milchpasteur sollte mindestens einmal pro Woche oder nach jeder Charge pasteurisierter Milch gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Demontieren Sie die abnehmbaren Teile des Pasteurs, z. B. Heizelemente, Rührwerke und Behälter. Weichen Sie sie in einer Reinigungslösung ein, die mit Lebensmittelausrüstung kompatibel ist, und desinfizieren Sie sie mit zugelassenen Desinfektionslösungen.
  • Schmieren: Schmieren Sie die Dichtungen, Abdichtungen und O-Ringe des Milchpasteurs, um Leckagen zu vermeiden und ein einwandfreies Funktionieren zu gewährleisten. Tragen Sie gemäß den Anweisungen des Herstellers Lebensmittel-Schmierstoffe auf diese Komponenten auf.
  • Abwischen: Wischen Sie die Außenseiten des Milchpasteurs regelmäßig ab, um ihn sauber und ansehnlich zu halten. Verwenden Sie ein feuchtes Tuch oder ein mildes Reinigungsmittel und Wasser, um Verschüttungen oder Flecken zu entfernen. Achten Sie auf das Heizelement und andere empfindliche Bereiche.

Anwendungen der Kleinserien-Milchpasteurisierung

Die Kleinserien-Milchpasteurisierung ist in folgenden Szenarien sinnvoll.

  • Verarbeitung von frischer Milch vom Bauernhof**

    Ländliche Mikro-Milchviehbetriebe konzentrieren sich auf Milch aus lokalen Herden. Die Pasteurisierung macht die Milch für lokale Kunden sicher. Sie verlängert die Haltbarkeit. Landwirte können direkt an Verbraucher verkaufen.

  • Spezialitätenproduktion von Milchprodukten**

    Ziegen- und Schafsmolkereien stellen Joghurt, Käse und Eiscreme her. Sie verwenden Kleinserienpasteure. Die Maschinen erfüllen die Lebensmittelhygienebestimmungen. Unterschiedliche Milchprodukte erfordern unterschiedliche Arten von Pasteuren. So sind beispielsweise große keimtötende Wärmetauscher für Käse erforderlich, während Bottichpasteure für Joghurt bevorzugt werden.

  • Bio- und Grasweide-Käsereien**

    Die Pasteurisierung ist für diese Milchviehbetriebe unerlässlich. Kunden von Milchprodukten erwarten die Einhaltung konventioneller Verfahren. Anforderungen an organische Prozesse ermöglichen die Niedertemperatur-Langzeitpasteurisierung. Diese Methode bewahrt hitzeempfindliche organische Verbindungen.

  • Kleinserien-Käseherstellung**

    Die Pasteurisierung ist für die Herstellung von Käse vor Ort oder im Kleinserienbereich von entscheidender Bedeutung. Die Ausrüstung ist unerlässlich, um sicherzustellen, dass die Milch frei von Krankheitserregern ist und die Sicherheitsstandards erfüllt. Außerdem wird die Milch für bestimmte Käsemerkmale und -aromen vorbereitet. Darüber hinaus trägt der Pasteurisierungsprozess dazu bei, eine optimale Enzym- und Bakterienaktivität für die Herstellung von eigenständigem Käse zu erreichen. Je nach Käsesorte können unterschiedliche Pasteurisierungsverfahren und -temperaturen angewendet werden. Beispielsweise benötigen einige Käsesorten mikrobiell erwärmte Milch, die einer bestimmten Pasteurisierungstechnik unterzogen werden muss.

  • Qualitätsverbesserung und Verlängerung der Haltbarkeit**

    Die Kleinserienpasteurisierung verbessert die Qualität und die Haltbarkeit von Milch. Sie verbessert die Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt. Pasteurisierte Milch aus Kleinserienbetrieben hat oft einen besseren Geschmack und eine bessere Frische als großseriengefertigte Alternativen.

  • Lokale Verarbeitung für abgelegene Gemeinden**

    Kleinserien-mobile Pasteurisierungseinheiten sind ideal für diese Einrichtung. Sie verbessern den Zugang zu Milchprodukten in Gebieten, die weit von städtischen Zentren entfernt sind. Sie reduzieren die Notwendigkeit für den Langstreckentransport von verderblicher Milch. Es entstehen lokale Beschäftigungsmöglichkeiten. Die Kleinserienpasteurisierung fördert auch die gemeinschaftliche Selbstversorgung und Ernährungssicherheit.

  • Forschung und Entwicklung**

    Die Kleinserienpasteurisierung ermöglicht es Universitäten und Lebensmittellaboren, Forschung über Milchprodukte durchzuführen. Sie untersuchen die Auswirkungen verschiedener Pasteurisierungsmethoden auf den Geschmack, die Nährstoffzusammensetzung und die Haltbarkeit. Die Ergebnisse werden innovative Milchprodukte hervorbringen.

So wählen Sie die Kleinserien-Milchpasteurisierung aus

Bei der Auswahl von Kleinserien-Milchpasteurisierungsausrüstung müssen die Eigentümer von Molkereien und Ausrüstungs-Käufer mehrere Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie in die richtige Ausrüstung für ihre Bedürfnisse investieren.

  • Produktionskapazität und Durchflussraten:

    Wählen Sie Geräte, die die Produktionskapazität der Molkerei bewältigen können. Berücksichtigen Sie die Menge an Rohmilch, die täglich oder stündlich pasteurisiert werden muss. Stellen Sie sicher, dass die Kapazität des Pasteurs mit dem Produktionsvolumen der Molkerei übereinstimmt, um Engpässe oder Ausfallzeiten zu vermeiden. So kann ein Kleinserien-Chargenpasteur für eine Molkerei geeignet sein, die eine begrenzte Menge an Milch produziert, während ein kontinuierlicher Durchfluss-Pasteur für einen Betrieb mit größerem Volumen besser geeignet sein kann.

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    Wählen Sie Pasteurisierungsgeräte aus hochwertigem, lebensmittelechtem Edelstahl oder anderen strapazierfähigen Materialien. Diese Materialien sind korrosionsbeständig und gewährleisten die Langlebigkeit des Geräts. Wählen Sie außerdem Pasteure, die für eine einfache Wartung und Reinigung ausgelegt sind. Achten Sie auf Geräte mit zugänglichen Komponenten, glatten Oberflächen und effizienten Reinigungssystemen. Regelmäßige Wartung hält das Gerät in optimalem Betriebszustand, sorgt für eine zuverlässige Pasteurisierung und minimiert Ausfallzeiten.

  • Betriebskosten und Energieeffizienz:

    Berücksichtigen Sie die Betriebskosten. Achten Sie auf energieeffiziente Geräte, die den Energieverbrauch während des Pasteurisierungsprozesses minimieren. Energieeffiziente Geräte tragen dazu bei, die Stromkosten zu senken und die Nachhaltigkeitsbemühungen der Molkerei zu unterstützen.

  • Einhaltung der Vorschriften:

    Stellen Sie sicher, dass die gewählte Pasteurisierungsausrüstung die lokalen und nationalen Vorschriften zur Milchverarbeitung und Lebensmittelhygiene erfüllt. Die Pasteurisierung ist ein wichtiger Schritt bei der Milchverarbeitung, um schädliche Krankheitserreger zu eliminieren. Die Einhaltung der Vorschriften ist daher unerlässlich, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen und die Sicherheit der Verbraucher zu gewährleisten.

Fragen und Antworten

F: Wie lange dauert die Pasteurisierung von Milch in einer Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlage?

A: Die Pasteurisierungszeit hängt von der Art des Pasteurs und seiner Heizmethode ab. Beispielsweise kann es in einer kleinen Pasteurisierungsanlage, die das HTST-Verfahren verwendet, 15 Sekunden dauern, um die Milch zu pasteurisieren. Die Milch muss jedoch zunächst auf 72 Grad Celsius erhitzt werden, bevor sie 15 Sekunden lang gehalten wird. Im Allgemeinen kann die Pasteurisierung von Milch in kleinen Pasteuren 30 Minuten bis 2 Stunden dauern. In Chargenpasteuren kann es 30 bis 60 Minuten dauern, während es in HTST-Pasteuren 30 Minuten dauern kann, bis die Milch vollständig pasteurisiert ist.

F: Wie hoch ist die Haltbarkeit von pasteurisierter Milch aus einer Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlage?

A: Die Haltbarkeit von pasteurisierter Milch hängt in der Regel von der Art der Verpackung und den Lagerbedingungen ab. Pasteurisierte Milch kann jedoch im Kühlschrank 2 bis 3 Wochen haltbar sein. Wenn sie in einem luftdichten Behälter gelagert und ständig gekühlt wird, kann ihre Haltbarkeit länger sein. Ultrapasteurisierte Milch kann auch 6 Monate haltbar sein, wenn sie in einem ungeöffneten Karton gelagert wird. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Milch schon vor dem Ablaufdatum schlecht werden kann, auch wenn sie im Kühlschrank und korrekt gelagert wurde.

F: Was sind die Vorteile einer Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlage?

A: Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlagen bieten mehrere Vorteile. Sie sorgen für wirtschaftliche Rentabilität für Kleinbauern, die aus ihrer flüssigen Milch einen Mehrwert ziehen können. Sie fördern außerdem die Produktdiversifizierung, so dass Milchviehbetriebe eine Reihe von pasteurisierten Produkten anbieten können. Darüber hinaus stärkt die lokale Milchpasteurisierung die lokale Wirtschaft, indem sie die Abhängigkeit von externen Lieferketten reduziert.

F: Welche Herausforderungen sind mit einer Kleinserien-Milchpasteurisierungsanlage verbunden?

A: Eine große Herausforderung ist die Verfügbarkeit von ausreichenden Kleinserien-Milchpasteuren. In vielen Entwicklungsländern müssen Käufer sich mit großseriengefertigten Pasteuren zufrieden geben, da keine kleinen Maschinen verfügbar sind. Diese großen Maschinen verbrauchen viel Energie und sind nicht für kleine Milchviehbetriebe geeignet. Es ist wichtig, dass Lieferanten von Milchpasteuren in die Technologie investieren, die für die Herstellung effizienter Kleinserienmaschinen erforderlich ist, damit ländliche Milchviehbetriebe davon profitieren können. Eine weitere Herausforderung ist das technische Know-how, das für den genauen Betrieb von Kleinserienpasteuren erforderlich ist. Unzureichende Marketing- und Vertriebskanäle behindern ebenfalls das Wachstum von Kleinserienpasteurisierungsbetrieben.