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Über sas bandlaufwerk

Arten von SAS-Bandlaufwerken

Die Technologie des SAS-Bandlaufwerks entwickelt sich ständig weiter, um den wachsenden Bedürfnissen des Marktes gerecht zu werden. Es gibt zwei Hauptkonfigurationen von SAS-Laufwerken: intern und extern, und sie können in verschiedenen Generationen erhältlich sein.

Die interne Konfiguration kann verwendet werden, um bestehende Systeme zu aktualisieren und eine hohe Datenübertragungsrate zu gewährleisten. Sie wird in der Regel in einem 19-Zoll-Rack montiert und mit einem Server über ein serielles SCSI-Kabel verbunden. Externe SAS-Bandlaufwerke werden häufig für Datensicherungen verwendet. Es handelt sich um eigenständige Einheiten, die über ein serielles Kabel mit einem Server verbunden sind. Externe Laufwerke sind häufig in tragbaren Gehäusen untergebracht und können zum Zwecke der Datensicherung an verschiedene Standorte transportiert werden.

SAS-Bandlaufwerke gibt es in verschiedenen Generationen, die jeweils Verbesserungen in Bezug auf Speicherkapazität, Datenübertragungsgeschwindigkeit und Laufwerksleistung bieten. Zu den Generationen gehören:

  • Gen 1: Die 1. Generation von Bandlaufwerken bot eine Übertragungsgeschwindigkeit von 300 MB/s. Die Speicherkapazität der Kassetten lag zwischen 200 GB und 2 TB.
  • Gen 2: Die Laufwerke der zweiten Generation hatten eine Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 540 MB/s und 1,7 GB/s. Die Speicherkapazität der Kassetten lag zwischen 4 TB und 12 TB.
  • Gen 3: Die dritte Generation verfügt über eine höhere Übertragungsgeschwindigkeit von etwa 6 GB/s. Sie verwendet die Tri-State-Logik, die mit Bandlaufwerken anderer Generationen kompatibel ist.
  • Gen 4: Die vierte Generation von Bandlaufwerken hat eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 12 GB/s bei geringer Latenz.

Funktionen und Merkmale

  • Physikalische Abmessungen:

    SMT5076 7.0 Sas-Bandlaufwerke haben physikalische Größen. Ihre Breite beträgt 19 Zoll und ihre Höhe etwa 1,75 Zoll. Diese Maße entsprechen dem Industriestandard mit einer Rack-Einheit (RU) von eins - 1U. Typischerweise passen 1U-Bandlaufwerke problemlos in die Gerätegestelle. Sie sind außerdem sehr kompakt, sodass sie in jedem System oder jeder Konfiguration, die sie benötigt, nur sehr wenig Platz beanspruchen. Rack-montierte Einheiten bieten eine optimierte Speicherlösung, die sich nahtlos in bestehende Infrastrukturen integriert.

  • Datenübertragungsgeschwindigkeit und Anschlüsse:

    SAS-Bandlaufwerke, wie das SMT5076-Modell, haben eine schnelle Datenübertragungsrate von etwa 160 MB/s. Die Geschwindigkeit ist hilfreich für Benutzer, die ihre Daten sichern oder schnell finden müssen. Das Gerät verfügt über zwei Arten von Anschlüssen: sechs Gig SAS und Firewire 800. Einige Laufwerke funktionieren besser mit Servern oder Computern, da sie diese SAS- oder sechs GB-Schnittstellen verwenden. Sie ermöglichen es Benutzern, mehr Geräte zu verbinden und größere Mengen an schnell bewegten Daten zu speichern.

  • Speicherkapazität:

    Einer der wichtigsten Vorteile von Bandlaufwerken ist ihre enorme Speicherkapazität. Die Speicherkapazität erreicht beeindruckende 6 TB, etwa 6000 Gigabyte. Mit dieser beeindruckenden Menge an Speicherplatz können Benutzer große Datenmengen auf Bändern archivieren. Daten wie Dokumente, Bilder, Videos und viele andere Dateien können gespeichert werden.

  • Systemkonfiguration und Kompatibilität:

    SAS-Bandlaufwerke funktionieren nur, wenn bestimmte Anforderungen erfüllt sind. Zu den Anforderungen gehören Computer, auf denen Windows 7 oder höher ausgeführt wird. Eine weitere Voraussetzung ist, dass das Laufwerk direkt an einen Fiber Channel-, SAS- oder SCSI-Bus angeschlossen werden muss. Die vom Unternehmen empfohlenen Host-Busadapter müssen Fiber Channel, SAS-Bus und SCSI unterstützen. Benutzer müssen außerdem ein Gerätesupportpaket installieren, das in Form eines aktualisierten Windows-Treibers vorliegt. Dieses Laufwerk muss auf einer neuen virtuellen Maschine installiert werden und kann nicht auf einer neuen oder bestehenden virtuellen Maschine gemountet werden.

Einsatzszenarien von SAS-Bandlaufwerken

In-System-Sicherung und Archivierung von Bandspeichern werden häufig für Bandlaufwerke verwendet. Bandlaufwerke bieten eine kostengünstige Lösung für die Speicherung großer Datenmengen, auf die nicht häufig zugegriffen wird. Sie funktionieren, indem sie Daten in sequenzieller Reihenfolge auf Magnetband schreiben. Daher sind Bandlaufwerke eine beliebte Wahl bei Organisationen, die ihre Datenarchive aufgrund ihrer geringen Kosten und hohen Kapazitäten aufbewahren möchten.

  • Datensicherung:

    Oft verwendet, um Datenbanken, Systemkonfigurationen und Anwendungsdaten zu sichern, um sicherzustellen, dass kritische Informationen im Falle eines Hardwareausfalls, einer Datenbeschädigung oder anderer Katastrophen wiederhergestellt werden können. Es bietet zuverlässige Datensicherungs- und Notfallwiederherstellungslösungen für Unternehmen.

  • Datenarchivierung:

    SAS-Bandlaufwerke werden verwendet, um historische Daten zu archivieren, die nicht mehr aktiv genutzt werden, aber aus Compliance-, rechtlichen oder geschäftlichen Gründen aufbewahrt werden müssen. Auf diese Weise können Unternehmen wertvollen Speicherplatz auf ihren primären Speichersystemen freigeben und gleichzeitig wichtige Daten zugänglich halten, falls sie in Zukunft benötigt werden.

  • Offsite-Speicherung:

    Bänder werden häufig an einem Offsite-Standort transportiert und gelagert, um vor Datenverlust durch Katastrophen wie Bränden, Überschwemmungen oder Diebstahl zu schützen. Die Verwendung von Bändern für die Offsite-Speicherung hilft Organisationen sicherzustellen, dass ihre Daten auch im schlimmsten Fall sicher und geschützt bleiben.

  • Langfristige Datenaufbewahrung:

    Bandmedien bieten eine ausgezeichnete Langlebigkeit für die Aufbewahrung von Daten über einen längeren Zeitraum, oft über Jahrzehnte hinweg. Mit SAS-Bandlaufwerken können Unternehmen gesetzliche Vorgaben für die langfristige Datenaufbewahrung erfüllen und gleichzeitig sicherstellen, dass ihre Archive bei Bedarf in Zukunft lesbar bleiben.

So wählen Sie SAS-Bandlaufwerke aus

Bandlaufwerke im Großhandel gibt es in verschiedenen Modellen. Bevor Sie sich für den Kauf entscheiden, müssen Sie einige Dinge berücksichtigen, die zu einem bestimmten Unternehmen passen. Bandlaufwerke speichern Daten zu deutlich geringeren Kosten als jedes andere Medium, insbesondere wenn es um Petabyte von Daten geht. Bevor Sie eine Wahl treffen, sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen:

  • Kosten: Um die Gesamtbetriebskosten zu beurteilen, sollten Sie den Kaufpreis, die Medien und die Wartungskosten berücksichtigen. Bandlaufwerke sind zwar günstiger als Festplattenlaufwerke, aber die Kosten für die Speicherung und den Zugriff auf Daten sollten für jedes weitere Petabyte bewertet werden.
  • Kapazität: Bestimmen Sie, wie viel Speicherkapazität jetzt und in Zukunft benötigt wird. Dies hilft festzustellen, ob Laufwerke mit linearer oder LTO-Kapazität ausgewählt werden sollten. Während lineare Laufwerke eine maximale Kapazität von 100 GB haben, haben LTO-Bandlaufwerke je nach Generation unterschiedliche Kapazitäten, die von 204 bis 2600 MB pro Band reichen.
  • LTO- oder lineare Laufwerke: Analysieren und überlegen Sie, ob Sie LTO- oder lineare Laufwerke verwenden möchten. Beurteilen Sie, ob es wichtig ist, ein Format zu verwenden, das ein offenes Datenformat bietet, oder ein Format, das mehr Speicherplatz pro Übertragung bietet.
  • Geschwindigkeit: Berücksichtigen Sie die Zeit, die benötigt wird, um Daten auf dem Band im Laufwerk zu speichern oder danach wieder abzurufen. Die Datenübertragungsrate für lineare Laufwerke beginnt bei 3 MB und kann für die neueste LTO-9-Version bis zu 400 MB pro Sekunde betragen.
  • Autoloader oder Bibliothek: Überlegen Sie, ob ein Autoloader oder eine Bibliothek für die Organisation hilfreich wäre. Wenn Bediener in der Organisation häufig direkt auf Bänder zugreifen, kann eine Bandbibliothek mit einem Touchscreen-Interface von Vorteil sein. Bandbibliotheken bieten auch statische und dynamische Speicheroptionen.
  • Schnittstelle: Wählen Sie ein SAS-Bandlaufwerk mit einer geeigneten Schnittstelle für das Hostsystem. Zu den gängigen Schnittstellen gehören USB, SCSI, FireWire und Thunderbolt.
  • Formfaktor: Berücksichtigen Sie den Formfaktor des Bandlaufwerks, insbesondere wenn der Platz begrenzt ist. Interne Laufwerke benötigen interne Schächte, während externe Laufwerke an jeden verfügbaren Anschluss angeschlossen werden können.

SAS-Bandlaufwerk-FAQs

F1 Was ist der Unterschied zwischen LTO und SAS?

A1 LTO steht für Linear Tape Open. Linear Tape-Open bezieht sich auf eine offene Bandlaufwerkschnittstelle, die eine lineare Aufzeichnungsmethode verwendet. SAS steht für Serial Attached SCSI und ist eine Festplattenschnittstelle. LTO-Laufwerke verwenden die SAS-Schnittstelle und können mit SAS-Bändern verwendet werden. Wenn man Bänder verwenden möchte, benötigt man ein LTO-Laufwerk. Wenn man Festplatten verwenden möchte, benötigt man ein Laufwerk, das die SCSI-Schnittstelle verwendet, wie z. B. SAS oder RAID.

F2: Was macht ein SAS-Bandlaufwerk?

A2: SAS-Bandlaufwerke bieten gestaffelte Spindelstarts für dynamische Leistung, die dazu beitragen, potenzielle Systemfehler zu vermeiden. Sie werden bevorzugt in Umgebungen eingesetzt, in denen Fehlertoleranz und hohe Verfügbarkeit entscheidend sind.

F3: Was ist der Unterschied zwischen einer Festplatte und einem Bandlaufwerk?

A3: Festplattenlaufwerke (HDDs) speichern Daten magnetisch auf rotierenden Platten und ermöglichen einen schnellen Zugriff auf Daten, während Bandlaufwerke (unter Verwendung der LTO-Technologie) Daten auf Magnetbänder schreiben und für Sicherungen und Archivierungen verwendet werden. Bandlaufwerke haben eine viel höhere Kapazität, aber langsamere Abrufschwindigkeiten und eignen sich hervorragend für die Langzeitdatenspeicherung. Festplattenlaufwerke sind besser für die Kurzzeitdatenspeicherung geeignet.

F4: Was sind die Vorteile der Verwendung von SAS gegenüber USB?

A4: Zu den Vorteilen der Verwendung von SAS gegenüber USB gehören hohe Datenübertragungsraten, größere Bandbreite, Dual-Porting und erhöhte Datenintegrität. SAS ist zuverlässiger als USB, da es für Enterprise-Speichersysteme entwickelt wurde. USB-Geräte können möglicherweise nicht kontinuierlich betrieben werden oder mit anderen Geräten verbunden werden.