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Der Sandnassklassifizierer trennt Materialien nach ihrer Größe und Dichte. Er ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die für unterschiedliche Branchen geeignet sind und Materialien auf unterschiedliche Weise klassifizieren. Die folgende Tabelle fasst diese zusammen.
Hydrozyklon-Klassifizierer
Dieser Typ verwendet die Zentrifugalkraft, um Partikel zu trennen. Ein Schlamm wird tangential in ihn geleitet. Die erzeugte Zentrifugalkraft führt dazu, dass sich Sandpartikel absetzen. Außerdem ermöglicht er es, dass feinere Partikel mit der Flüssigkeit aus dem Scheitelpunkt des Klassifizierers überlaufen. Ein Hydrozyklon-Klassifizierer wird in einer geschlossenen oder offenen Schleife mit einem Entwässerungssieb eingesetzt.
Spiral-Klassifizierer
Ein Spiral-Klassifizierer verwendet eine Wendelschnecke, um Materialien zu klassifizieren. Er beruht auf den unterschiedlichen Sedimentationsgeschwindigkeiten von Materialien. Das Spiralblatt drückt die Materialien, die sich am Boden abgesetzt haben, wieder nach oben. Gröbere Materialien setzen sich schneller ab und werden zuerst ausgetragen. Dieser Typ kann mit verschiedenen Arten von Sandherstellungs- oder Waschanlagen kombiniert werden, um ein besseres Produkt zu erhalten.
Rechen-Klassifizierer
Der Rechen-Klassifizierer ähnelt dem Spiral-Klassifizierer. Er verwendet jedoch einen kreisförmigen Rechenmechanismus, um Materialien zu trennen. Auch er beruht auf den unterschiedlichen Absetzgeschwindigkeiten der Materialien. Ein Rechen-Klassifizierer hat oft eine höhere Verarbeitungskapazität als ein Spiral-Klassifizierer.
Luftklassifizierer
Dieser Klassifizierer verwendet einen Luftstrom, um feinere Materialien zu trennen. Er kann Materialien nach ihrer Größe, Form und Dichte trennen. Ein Luftklassifizierer wird in der Regel als Teil eines Materialverarbeitungssystems eingesetzt, um die Trennergebnisse zu verbessern. Er wird oft beim Mahlen oder Schleifen eingesetzt, um den feinen Sand zu entfernen.
Nassgranulierungsklassifizierer
Der Klassifizierer basiert auf der Granulierung und verwendet ein flüssiges Bindemittel, um Granulate zu bilden. Die Flüssigkeit unterstützt die Kohäsion der Partikel und die Bildung von Nassgranulaten. Der Klassifizierer kann die Sandgranulate nach der Trocknung nach der Größe trennen.
Die Spezifikationen variieren je nachdem, ob es sich bei dem Klassifizierer um einen Hydro-Klassifizierer oder um den in feuchten Bedingungen verwendeten Luftklassifizierer handelt. Die folgenden Angaben sind typische Spezifikationen für allgemeine Sandklassifizierer:
Kapazität
Die Kapazität eines Klassifizierers gibt die maximale Menge an Material an, die er innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens klassifizieren kann. Die Kapazitäten von Sandklassifizierern liegen zwischen 5 Tonnen pro Stunde und 100 Tonnen pro Stunde. Die Kapazität des Hydro-Klassifizierers hängt von der Größe des Klassifizierers und der Wasserzufuhr ab, die das Volumen des Materials bestimmt, das verarbeitet werden kann.
Motorleistung
Die Motorleistung bestimmt, wie schnell der Klassifizierer arbeiten kann. Diese wird in der Regel in Kilowatt gemessen. Sie liegt zwischen 5 kW und 50 kW. Klassifizierer mit größeren Kapazitäten haben eine höhere Motorleistung.
Trenngröße
Dies ist die Größe der Sandpartikel, die der Klassifizierer trennen kann. Die Trenngröße wird in der Regel in Mikrometern gemessen. Sie kann von feinen Sandpartikeln (weniger als 100 Mikrometer) bis zu groben Sandpartikeln (zwischen 1000 Mikrometern und 2000 Mikrometern) reichen.
Gesamtabmessungen
Diese Angaben geben an, wie groß oder schwer der Sandnassklassifizierer ist. Die Gesamtabmessungen sind die Länge, Breite und Höhe des Geräts. Zum Beispiel kann ein typischer Klassifizierer 300 cm lang, 150 cm breit und 180 cm hoch sein. Das Gewicht beträgt etwa 1.500 kg.
Material
Das Material eines Sandklassifizierers bestimmt seine Widerstandsfähigkeit und seine Fähigkeit, abrasive Materialien zu verarbeiten. Klassifizierer werden in der Regel aus robustem Stahl gefertigt, um der Zeit standzuhalten.
Sandklassifizierer sind eine teure Investition. Sie müssen gewartet werden, um einwandfrei zu funktionieren und lange zu halten. Im Folgenden finden Sie einige Tipps und Möglichkeiten zur Wartung dieser Maschinen:
Regelmäßige Inspektionen
Benutzer sollten regelmäßig um das Gerät herumlaufen und es kontrollieren. Sie müssen die Teile des Klassifizierers genau betrachten und prüfen, ob etwas kaputt, lose oder abgenutzt ist. Kleine Probleme rechtzeitig erkennen und beheben, damit der Klassifizierer weiterhin gut funktioniert.
Schmierung beweglicher Teile
Benutzer sollten alle beweglichen Teile des Sandklassifizierers, wie z. B. Lager, Wellen und Dichtungen, mit Schmierfett oder Öl schmieren. Die Schmierung reduziert die Reibung und verhindert Verschleiß. Sie sorgt dafür, dass der Klassifizierer und seine Motoren leise und ohne Störungen laufen.
Reinigung der Maschine
Benutzer sollten Sandrückstände und Ablagerungen von der Oberfläche und dem Inneren des Klassifizierers regelmäßig entfernen. Verwenden Sie eine Wasserwäsche oder einen Luftgebläse, um die Außenteile zu reinigen. Durch die Reinigung wird eine Kontamination von verschiedenen Sandsorten vermieden und die Lebensdauer der Maschine verlängert.
Überwachung der Leistung
Benutzer sollten die Leistung des Klassifizierers durch regelmäßige Kontrolle des Ausstoßvolumens und der Leitfähigkeit verfolgen. Benutzer sollten diese Messwerte aufzeichnen und alle ungewöhnlichen Veränderungen beachten. Dies hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen, und Benutzer können die richtigen Maßnahmen ergreifen, um die gute Leistung des Klassifizierers zu reparieren und zu erhalten.
Nassklassifizierer finden breite Anwendung in verschiedenen Materialverarbeitungsindustrien.
Bergbau und Mineralverarbeitung:
Nass-Sandklassifizierer sind in der Bergbau- und Mineralgewinnungsindustrie beliebt. Die Betriebe setzen Nass-Klassifizierer ein, um wertvolle Mineralien von Roherzen zu trennen. Die Trennung basiert auf dem Gewicht der Mineralien, wodurch die Gewinnung der gewünschten Mineralien möglich ist. So werden z. B. schwere Mineralien wie Zirkon, Ilmenit oder Rutil abgetrennt und zurückgehalten, während Gangart verworfen wird.
Sand- und Gesteinsverarbeitung:
Nass-Sandklassifizierer sind in der Verarbeitung von Sand und Zuschlagstoffen von unschätzbarem Wert. Sie entfernen feine Verunreinigungen wie Ton, Schluff und Staub aus groben Zuschlagstoffen, was zu hochwertigen Endprodukten führt. Nass-Klassifizierer sind nützlich für die Trennung verschiedener Partikelgrößen in Sandgruben und Steinbrüchen. Sie produzieren sortierten Sand, der die genauen Spezifikationen für den Einsatz im Bauwesen, in Betonprodukten und in der Asphaltherstellung erfüllt.
Recycling und Abfallwirtschaft:
Nass-Klassifizierer sind hilfreiche Werkzeuge für die Recycling- und Abfallwirtschaftsindustrie. Sie werden zur Rückgewinnung von Wertstoffen und zur Verbesserung der Qualität von recycelten Produkten eingesetzt. So können Nass-Klassifizierer beispielsweise Plastik-, Glas- und Metallfragmente von feinem Boden, Staub oder organischen Stoffen in Bau- und Abbruchmüll trennen. Die Nassklassifizierung unterstützt die Produktion von Qualitätsströmen, die für weitere Recyclingprozesse geeignet sind.
Lebensmittelverarbeitung:
Nass-Klassifizierer spielen in der Lebensmittelindustrie eine besondere Rolle. Sie werden zur Trennung und Rückgewinnung von wertvollen Lebensmittelbestandteilen in Verfahren wie der Stärkerückgewinnung, der Getreidemahlung oder der Ölgewinnung eingesetzt.
Unternehmenskäufer sollten zunächst ihre spezifischen Bedürfnisse verstehen, wenn sie einen Nassklassifizierer auswählen. Sie sollten sich Zeit nehmen, um Faktoren wie die Eigenschaften des Einsatzmaterials, z. B. die Partikelgrößenverteilung, die Form, die Dichte und den Feuchtigkeitsgehalt, zu bewerten. Sie sollten den gewünschten Klassifizierungsbereich berücksichtigen, einschließlich der Trenngröße und der Klassifizierungsgenauigkeit. Darüber hinaus sollten sie die angestrebte Produktionskapazität und die Verarbeitungsraten bewerten.
Außerdem sollten sie die verfügbaren Arten von Sandnassklassifizierern untersuchen und denjenigen ermitteln, der ihren Bedürfnissen entspricht. Sie sollten auch die Trenneffizienz des Klassifizierers überprüfen, auf die Anpassungsfähigkeit des Klassifizierers an verschiedene Materialien achten und mögliche Engpässe in einer Verarbeitungslinie berücksichtigen, die durch die Leistung des Klassifizierers entstehen können.
Weiterhin sollten die Käufer die Verarbeitungskapazität des Klassifizierers im Verhältnis zu ihren erwarteten Produktionsmengen bewerten. Sie sollten sicherstellen, dass der Klassifizierer die erforderlichen Zuführraten bewältigen kann, ohne die Klassifizierungsqualität zu beeinträchtigen.
Noch wichtiger ist, dass Unternehmenskäufer die Betriebskosten des Klassifizierers bewerten, einschließlich des Energieverbrauchs, des Wasserverbrauchs und der Verschleißkosten, die mit der Verarbeitung von Materialien verbunden sind. Darüber hinaus sollten sie sicherstellen, dass der Klassifizierer in bestehende Anlagen, wie z. B. Dosierer, Förderer und Separatoren, integriert werden kann, um eine zusammenhängende Verarbeitungslinie zu schaffen.
Schließlich sollten die Käufer die Robustheit und Langlebigkeit des Klassifizierers überprüfen, insbesondere wenn er in anspruchsvollen Industrieumgebungen eingesetzt werden soll. Sie sollten auch sicherstellen, dass der Klassifizierer eine zugängliche Wartung und eine ausreichende Verfügbarkeit von Ersatzteilen bietet.
F1: Welche Arten von Sandklassifiziermaschinen gibt es?
A1: Es gibt verschiedene Arten von Sandklassifiziermaschinen, darunter Luftklassifizierer, Hydrozyklone, Spiral-Klassifizierer, Vibrationssiebe und Nassklassifizierungsanlagen. Jeder Typ hat ein anderes Funktionsprinzip, unterschiedliche Merkmale und eine ideale Anwendung.
F2: Welche Materialien kann die Sandklassifiziermaschine verarbeiten?
A2: Die Sandklassifiziermaschine kann verschiedene mineralische Materialien verarbeiten, darunter Quarzsand, Mineralfüller, Flugasche, Industriesand, Kalzit, Kalkstein, Marmorpulver, Gips und Zeolith. Je nach Typ des Sandklassifizierers können auch andere Materialien klassifiziert werden.
F3: Wie funktioniert der Nassklassifizierungsprozess?
A3: Im Allgemeinen verläuft der Nassklassifizierungsprozess wie folgt: Die Materialien werden in den Klassifizierer eingegeben, dann setzen sich die Partikel je nach ihrer Größe ab, und das Überlaufmaterial wird aus dem Klassifizierer abgeleitet. Schließlich wird der Unterlauf, der die klassifizierten Mineralien enthält, zur Weiterverarbeitung geschickt.
F4: Was sind die Vorteile der Nassklassifizierung?
A4: Die Nassklassifizierung bietet aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften einige Vorteile. Sie kann den Ertrag an wertvollen Produkten verbessern und die Abfallmenge im Überlauf reduzieren. Außerdem kann sie die Reinheit der Endprodukte durch Entfernung von Verunreinigungen erhöhen. Die Nassklassifizierung kann auch die Handhabung von feinen Partikeln erleichtern und die Bildung von Staub verhindern.