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Arten des Remaps

Remap gibt es in verschiedenen Typen, die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden. Hier sind einige gängige Varianten:

  • Stage One Remap

    Dies ist ein Remap, das ohne Änderungen an der internen Hardware des Fahrzeugs durchgeführt wird. Es richtet sich an Fahrzeuge mit Standardauspuffanlagen und Luftansaugungen. Das Tuning zielt darauf ab, das Drehmoment und die Pferdestärken um bis zu 25-40% zu steigern. Es ist die gebräuchlichste Art des Remaps und wird auch als sicheres Remap bezeichnet.

  • Stage Two Remap

    Bei einem Stage 2 Remap müssen einige Änderungen an der Hardware des Fahrzeugs vorgenommen werden. Zum Beispiel könnte die Auspuffanlage aufgerüstet werden müssen. Diese Art von Remap ermöglicht es, mehr Leistung aus dem Motor zu gewinnen, mit einer Steigerung der Pferdestärken zwischen 40-80%.

  • Stage Three Remap

    Dies ist die extremste Art des Remaps. Es umfasst Änderungen an der Hardware des Fahrzeugs, wie die Installation eines neuen Turboladers. Es erhöht die Leistung erheblich, jedoch ist das Remap mit höheren Kosten verbunden.

  • Eco Remap

    Ein Eco Remap ist darauf ausgelegt, das Fahrzeug umweltfreundlicher zu machen. Diese Art von Remap konzentriert sich darauf, Emissionen zu senken und die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen. Die Leistungssteigerungen durch ein Eco Remap sind normalerweise gering.

  • Torque Remap

    Diese Art von Remap erhöht die Drehmomentwerte eines Fahrzeugs. Drehmoment-Remap sind in Lkw und anderen Nutzfahrzeugen üblich, die mehr Zugkraft benötigen.

Spezifikationen und Wartung des Remaps

Vor der Durchführung eines Fahrzeugremaps ist es wichtig zu verstehen, was dies beinhaltet und welche Spezifikationen damit verbunden sind, um die beste Entscheidung zu treffen.

  • Motorzustand: Ein gesunder Motor ist entscheidend für das Remapping. Wenn der Motor zugrunde liegende Probleme wie Abnutzung aufweist, kann das Remapping diese Probleme verschärfen. Vor einem Remap sollte der Motor gründlich auf Probleme wie Ölundichtigkeiten, abnormale Abnutzung oder Kohlenstoffablagerungen überprüft werden.
  • Motoralter: Ältere Motoren (7 Jahre und älter) sind möglicherweise weniger geeignet für aggressives Remapping. Dies liegt daran, dass ältere Motoren die erhöhte Beanspruchung nicht so gut verkraften wie neuere Motoren. Für ältere Motoren ist oft ein moderates Remap der beste Ansatz.
  • Getriebe: Bei Fahrzeugen mit automatischen Getrieben sind Getriebetuning oder Überlegungen wichtig beim Remapping. Mehr Leistung des Motors kann das Getriebe überfordern, wenn es nicht ebenfalls abgestimmt wird. Das Getriebe sollte auch auf seinen Zustand überprüft werden, bevor ein Remap durchgeführt wird.
  • Kühlung: Remapping erhöht die vom Motor erzeugte Wärme. Eine angemessene Kühlung ist entscheidend. Fahrzeuge mit aufgerüsteten Ladeluftkühlern oder Kühlsystemen sind besser für Remapping geeignet. Der Ladeluftkühler sollte auf Zustand und Effizienz geprüft werden, bevor ein Remap erfolgt.
  • Auspuff: Auch die Auspuffüberlegungen sind beim Remapping wichtig. Ein restriktiver Auspuff kann die Leistungssteigerungen durch das Remap einschränken. Fahrzeuge mit Aftermarket-Auspuffanlagen (z.B. Kat-Rückführungen) sind besser für Remapping geeignet. Das Auspuffsystem sollte auf Probleme wie Einschränkungen oder Beschädigungen überprüft werden.
  • Kraftstoffqualität: Das Kraftstoffsystem des Fahrzeugs (z.B. Kraftstoffeinspritzdüsen und Kraftstoffpumpe) muss beim Remapping berücksichtigt werden. Höhere Leistungsniveaus können das Kraftstoffsystem belasten. Fahrzeuge mit aufgerüsteten Einspritzdüsen oder Kraftstoffpumpen sind besser für Hochleistungs-Remaps geeignet. Das Kraftstoffsystem sollte auf seinen Zustand überprüft werden, bevor ein Remap durchgeführt wird.
  • Ölwechsel: Regelmäßige Ölwechsel sind wichtig für die Gesundheit des Motors, insbesondere nach einem Remap. Das Öl sollte in den von dem Remapping-Tuner empfohlenen Intervallen gewechselt werden. Die Verwendung von hochwertigem Öl ist ebenfalls entscheidend. Der Ölwechsel sollten nach dem Remap eingehalten werden, um Motorschäden durch Ölabbau zu verhindern.
  • Motorabnutzung: Remapping kann im Laufe der Zeit zu einer höheren Motorabnutzung führen als bei den Standard-Einstellungen. Der erhöhte Stress durch die zusätzliche Leistung kann Motorbauteile schneller abnutzen. Ein moderates Remap verursacht weniger Abnutzung als ein aggressives Remap.

Wie man ein Remap auswählt

Bei der Auswahl der Remapping-Optionen für das Auto sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter:

  • Fahrzeugtyp und -alter

    Der Typ und das Alter des Fahrzeugs haben Einfluss auf die Tuning-Optionen. Ältere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren können beispielsweise leicht von Technikern abgestimmt werden. Im Gegensatz dazu erfordern moderne Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren aufgrund ihrer Echtzeitsteuerungen ein komplexes Remapping.

  • Fahrbedürfnisse und -gewohnheiten

    Berücksichtigen Sie die Fahrgewohnheiten und -bedürfnisse, bevor Sie ein Remap auswählen. Priorisieren Sie beispielsweise Kraftstoffeffizienz und Wirtschaftlichkeit bei Remaps für Fahrer, die viel im Stadtverkehr und Stop-and-Go-Verkehr unterwegs sind. Alternativ können Remaps für eine bessere Leistungsentfaltung und -leistung für Fahrer, die häufig auf der Autobahn fahren oder Lasten transportieren, sinnvoll sein.

  • Qualitätskontrolle

    Berücksichtigen Sie den Aspekt der Qualitätskontrolle, bevor Sie ein Remap auswählen. Stellen Sie sicher, dass die Werkstatt oder das Unternehmen, das für das Remap gewählt wird, über Qualitätskontrollprozesse verfügt. Dies ist wichtig, um konsistente und hochwertige Ergebnisse zu gewährleisten. Vergewissern Sie sich auch, dass die Remap-Datei validiert und auf Qualität geprüft wurde, indem die Originaldatei als Standard verwendet wird.

  • Custom vs. Standard-Tunes

    Standard-Tunes sind vorgefertigte Mapping-Dateien für gängige Fahrzeuge, die im Internet verfügbar sind. Individuelle Tunes werden speziell für das Fahrzeug auf der Grundlage seiner Modifikationen und Anforderungen erstellt. Standard-Tunes sind kostengünstiger und schneller zu erhalten als individuelle Tunes.

  • Rechtliche und Garantieüberlegungen

    Erkundigen Sie sich, ob das Remap in Ihrem Bereich legal ist, bevor Sie sich dafür entscheiden. Informieren Sie sich außerdem, ob es Auswirkungen auf die Garantie des Fahrzeugs hat oder ob es den von den zuständigen Behörden festgelegten Emissionsstandards entspricht.

Wie man ein Remap selbst durchführt und ersetzt

Es ist möglich, ein Remap selbst zu installieren, aber zusätzliche technische Kenntnisse sind erforderlich. Die folgenden Schritte helfen, den Prozess zu leiten:

Man sollte umfassend recherchieren, welche Art von Tuning-Software für die spezifische Automarke und das Modell benötigt wird. Verschiedene Optionen sind erhältlich, wie VAG-COM für VW-Gruppe-Fahrzeuge oder KESS für viele andere Marken. Ermitteln Sie auch die benötigten Hardware-Anforderungen, wie OBD-II-Kabel, Laptop usw.

Stellen Sie sicher, dass die Batterie des Fahrzeugs vollständig geladen ist oder schließen Sie eine stabile Stromquelle an, bevor Sie den Prozess starten. Der Tuning-Prozess kann die Batterie entladen, und eine unterbrochene Stromquelle kann den Prozess stören, was zu potenziellen Schäden oder Fehlern im ECU führen kann.

Befolgen Sie die Softwareanweisungen sorgfältig. Die bereitgestellten Anweisungen dienen dazu, den Remap-Prozess Schritt für Schritt zu leiten. Sie sind auf die spezifische verwendete Software zugeschnitten und sind entscheidend, um ein erfolgreiches und sicheres Remap zu gewährleisten.

Recherchieren Sie die spezifischen Tuning-Parameter, die innerhalb der gewählten Software angepasst werden können. Unterschiedliche Parameter beeinflussen die Leistung des Motors auf verschiedene Weisen. Verstehen Sie, wie sie funktionieren und welche Werte geändert werden können, um das Remap auf die spezifischen Ziele (wie mehr Leistung, bessere Kraftstoffeffizienz usw.) zu optimieren.

Es ist ratsam, Parameter zu protokollieren, die Einblicke in die Motorleistung geben. Dinge wie Kraftstofffluss, Ladedruck (wenn ein Turbolader vorhanden ist) und wie heiß der Motor wird, können verfolgt werden. Diese in Echtzeit zu überwachen, liefert aktuelle Daten darüber, wie das Remap die Leistung des Fahrzeugs beeinflusst.

Mit der richtigen Software, der Tuning-Datei und der Befolgung der obigen Schritte ist ein DIY-Remapping möglich. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass dies mit Risiken verbunden ist. Wenn es nicht richtig durchgeführt wird, kann es das ECU oder den Motor beschädigen. Bei Unsicherheiten wird empfohlen, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Fragen & Antworten

Frage 1: Ist Remap sicher?

Antwort 1: Ja, es ist sicher, wenn es korrekt durchgeführt wird.

Frage 2: Wie lange hält ein Remap?

Antwort 2: Das Remap hält so lange, wie die ursprüngliche Programmierung beibehalten wird.

Frage 3: Macht ein Remap die Autogarantie ungültig?

Antwort 3: Nein, es macht die Garantie nicht ungültig, wenn es korrekt durchgeführt wird.