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Es gibt viele verschiedene Arten von Hintersehen, abhängig von der Feuerwaffe und ihrem Verwendungszweck. Hier sind einige gängige Typen:
Gezacktes und Pfosten-Hintersehen
Dies ist eine der verbreitetsten Arten von Visieren auf Gewehren und Handfeuerwaffen. Es hat eine Einkerbung, die in das Hintersehen geschnitten ist und sich mit einem Pfosten oder einer Klinge im Vordersicht ausrichtet. Die Methode des gezackten und pfostengeführten Visier ist einfach und effektiv, wodurch Schützen ihre Ziele schnell erfassen können.
V-kerb-Hintersehen
Ein weiteres häufiges Visier auf Gewehren ist das V-kerb-Hintersehen. Die Einkerbung hat die Form eines "V", was eine präzisere Ausrichtung mit dem Vordervisiervers ermöglicht. Dieser Visiertyp wird oft auf Zielgewehren eingesetzt, bei denen Präzision wichtiger ist als Geschwindigkeit.
Öffnungs-Hintersehen (Peep Sight)
Das Öffnungs-Hintersehen, allgemein als Peep Sight bezeichnet, hat ein kleines Loch zum Zielen. Es bietet verbesserte Genauigkeit auf langen Distanzen, da es eine bessere Licht- und Ausrichtungsqualität ermöglicht. Dieses Visier findet häufig Anwendung bei Wettbewerbsgewehren und einigen Militärfeuerwaffen.
Geisterring-Hintersehen
Eine weitere Variante des Öffnungs-Hintersehens ist das Geisterring-Hintersehen. Statt einer soliden Metallscheibe verfügt es über einen "Ring" mit einer großen Öffnung. Es ermöglicht eine schnelle Zielerfassung und wird häufig bei taktischen und Schrotflinten eingesetzt.
Verstellbares Hintersehen
Individuell einstellbare Hintersehen ermöglichen es dem Schützen, die Höhe und Seite (horizontale Ausrichtung) des Visiers anzupassen, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen. Diese Anpassungen können durch Schrauben oder Knöpfe vorgenommen werden, um das Visiersystem an die Vorlieben des Schützen und die Ballistik der Waffe anzupassen.
Festes Hintersehen
Feste Hintersehen erlauben keine Anpassungen, nachdem sie eingeschossen wurden. Sie sind oft robuster und weniger anfällig für versehentliche Einstellungen, was sie bei Handfeuerwaffen und einigen taktischen Gewehren, bei denen Zuverlässigkeit entscheidend ist, beliebt macht.
Gefechts-Hintersehen
Dieser Visiertyp ist für schnelles Zielen in nahen bis mittellangen Engagements ausgelegt. Es hat oft eine große Öffnung oder einen Geisterring, um eine schnelle Sichtanpassung zu ermöglichen. Gefechts-Hintersehen sind auf taktischen Gewehren und Schrotflinten üblich.
Ziel-Hintersehen
Ziel-Hintersehen sind für präzises Schießen konzipiert. Sie haben häufig feine Anpassungen für Höhe und Seite und können Funktionen wie Mikro-Klick-Einstellungen für maximale Genauigkeit enthalten. Zielvisiere finden sich auf Wettbewerbsgewehren und Feuerwaffen, die für das Scharfschützen-Training verwendet werden.
Bei Feuerwaffen ist das Hintersehen ein entscheidendes Element zum Zielen. Seine Hauptrolle besteht darin, dem Schützen zu helfen, die Feuerwaffe mit dem Ziel auszurichten. Hier sind einige gängige Nutzungsszenarien, in denen Hintersehen verwendet werden:
Verstellbarkeit
Bei der Auswahl eines Hintersehens sollte man berücksichtigen, ob es verstellbar ist. Das Verstellen des Visiers ermöglicht es den Schützen, es genauer zu machen, indem sie den Punkt verändern, auf den es zeigt. Dies ist besonders hilfreich für Personen, die auf unterschiedlichen Entfernungen schießen oder wenn das Ziel sehr weit weg ist. Das Verstellen des Hintersehens kann auch hilfreich sein, wenn auf unterschiedliche Höhen geschossen wird.
Art des Schießens
Die Art des durchgeführten Schießens beeinflusst das gewählte Hintersehen. Zum Beispiel ist ein einfacheres Visier wie das gezackte Visier gut für schnelles Schießen und nahe Ziele. Für genaues Schießen auf langen Distanzen wäre jedoch ein Ziel-Öffnungs- oder Peep-Sight besser. Einige Visier verfügen sogar über spezielle Eigenschaften, um das schnelle Schießen zu unterstützen, wie einen gefärbten Ring.
Haltbarkeit
Es ist wichtig, ein Hintersehen zu wählen, das für die Langlebigkeit konzipiert ist, insbesondere unter schwierigen Schießbedingungen. Suchen Sie nach Optionen aus starken Materialien wie Metall oder robustem Kunststoff, die Stößen oder roughen Behandlung widerstehen können. Einige Hintersehen sind auch so konstruiert, dass sie wasser- und nebelresistent sind, was nützlich ist, wenn das Schießen unter rauen Wetterbedingungen erfolgt.
Kompatibilität
Bevor man ein Hintersehen auswählt, sollte man sicherstellen, dass es gut zur verwendeten Waffe passt. Verschiedene Waffen benötigen unterschiedliche Hintersehen, daher ist es wichtig zu überprüfen, ob das Visier einfach an der Waffe befestigt werden kann und gut mit dem Vordersicht zusammenarbeitet. Beim Kauf von Hintersehen ist es auch wichtig, die Größe der Schiene oder die Art und Weise, wie das Visier an der Waffe angebracht wird, zu berücksichtigen.
Das Hintersehen von Pistolen hat verschiedene Funktionen, Eigenschaften und Designs, die dazu beitragen, beim Zielen effektiver zu sein. Dazu gehören:
F: Was macht das Hintersehen?
A: Das Hintersehen richtet sich mit dem Vordersicht aus, um dem Schützen zu helfen, die Waffe in die richtige Richtung zu richten. Es hilft, das Vordersicht klar zu sehen.
F: Was sind die gängigen Typen von Hintersehen?
A: Die gängigen Typen sind gezacktes und pfostenbasiertes, Öffnungs- und V- oder U-Rillen, Geisterring und Gefecht.
F: Kann das Hintersehen eingestellt werden?
A: Ja, einige Hintersehen können mit einem Visier-Einstellwerkzeug angepasst werden. Die möglichen Anpassungen sind Windabdrift und Höhe.
F: Wie weiß man, ob das Hintersehen genau ist?
A: Um zu wissen, ob das Hintersehen genau ist, nimmt man Anpassungen vor, um sicherzustellen, dass das Geschoss dort hinfliegt, wo das Ziel ist. Wenn die vorgenommenen Anpassungen den Einschlagpunkt näher zum Zielpunkt bringen, ist das Hintersehen genau.