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Rückblick

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Über rückblick

Typen von Hintersehen

Es gibt viele verschiedene Arten von Hintersehen, abhängig von der Feuerwaffe und ihrem Verwendungszweck. Hier sind einige gängige Typen:

  • Gezacktes und Pfosten-Hintersehen

    Dies ist eine der verbreitetsten Arten von Visieren auf Gewehren und Handfeuerwaffen. Es hat eine Einkerbung, die in das Hintersehen geschnitten ist und sich mit einem Pfosten oder einer Klinge im Vordersicht ausrichtet. Die Methode des gezackten und pfostengeführten Visier ist einfach und effektiv, wodurch Schützen ihre Ziele schnell erfassen können.

  • V-kerb-Hintersehen

    Ein weiteres häufiges Visier auf Gewehren ist das V-kerb-Hintersehen. Die Einkerbung hat die Form eines "V", was eine präzisere Ausrichtung mit dem Vordervisiervers ermöglicht. Dieser Visiertyp wird oft auf Zielgewehren eingesetzt, bei denen Präzision wichtiger ist als Geschwindigkeit.

  • Öffnungs-Hintersehen (Peep Sight)

    Das Öffnungs-Hintersehen, allgemein als Peep Sight bezeichnet, hat ein kleines Loch zum Zielen. Es bietet verbesserte Genauigkeit auf langen Distanzen, da es eine bessere Licht- und Ausrichtungsqualität ermöglicht. Dieses Visier findet häufig Anwendung bei Wettbewerbsgewehren und einigen Militärfeuerwaffen.

  • Geisterring-Hintersehen

    Eine weitere Variante des Öffnungs-Hintersehens ist das Geisterring-Hintersehen. Statt einer soliden Metallscheibe verfügt es über einen "Ring" mit einer großen Öffnung. Es ermöglicht eine schnelle Zielerfassung und wird häufig bei taktischen und Schrotflinten eingesetzt.

  • Verstellbares Hintersehen

    Individuell einstellbare Hintersehen ermöglichen es dem Schützen, die Höhe und Seite (horizontale Ausrichtung) des Visiers anzupassen, um die gewünschte Genauigkeit zu erreichen. Diese Anpassungen können durch Schrauben oder Knöpfe vorgenommen werden, um das Visiersystem an die Vorlieben des Schützen und die Ballistik der Waffe anzupassen.

  • Festes Hintersehen

    Feste Hintersehen erlauben keine Anpassungen, nachdem sie eingeschossen wurden. Sie sind oft robuster und weniger anfällig für versehentliche Einstellungen, was sie bei Handfeuerwaffen und einigen taktischen Gewehren, bei denen Zuverlässigkeit entscheidend ist, beliebt macht.

  • Gefechts-Hintersehen

    Dieser Visiertyp ist für schnelles Zielen in nahen bis mittellangen Engagements ausgelegt. Es hat oft eine große Öffnung oder einen Geisterring, um eine schnelle Sichtanpassung zu ermöglichen. Gefechts-Hintersehen sind auf taktischen Gewehren und Schrotflinten üblich.

  • Ziel-Hintersehen

    Ziel-Hintersehen sind für präzises Schießen konzipiert. Sie haben häufig feine Anpassungen für Höhe und Seite und können Funktionen wie Mikro-Klick-Einstellungen für maximale Genauigkeit enthalten. Zielvisiere finden sich auf Wettbewerbsgewehren und Feuerwaffen, die für das Scharfschützen-Training verwendet werden.

Szenarien, in denen Hintersehen verwendet werden

Bei Feuerwaffen ist das Hintersehen ein entscheidendes Element zum Zielen. Seine Hauptrolle besteht darin, dem Schützen zu helfen, die Feuerwaffe mit dem Ziel auszurichten. Hier sind einige gängige Nutzungsszenarien, in denen Hintersehen verwendet werden:

  • Jagd: Jäger verwenden Feuerwaffen überwiegend in der Wildnis. Das Hintersehen unterstützt Jäger dabei, präzise Schüsse auf Wildtiere abzugeben, was hilft, einen treffsicheren Schuss für einen humanen Tod zu gewährleisten.
  • Sportliches Schießen: Hintersehen werden von Wettkampfschützen auf Schießständen verwendet. Die Schützen nutzen die Visiere, um ihre Genauigkeit und Präzision beim Schießen zu verbessern. Dies liegt daran, dass die verstellbaren Funktionen des Hintersehens es ihnen ermöglichen, feine Anpassungen für unterschiedliche Entfernungen und Windbedingungen vorzunehmen.
  • Taktisches und defensives Schießen: Strafverfolgungsbehörden und Militärangehörige verwenden Hintersehen an ihren Feuerwaffen während taktischer und defensiver Schießszenarien. Das Visier ermöglicht schnelles und präzises Zielen unter Stress.
  • Feuerwaffentraining: Schießinstruktoren verwenden Hintersehen als Lehrmittel für Feuerwaffenschüler. Dies dient dazu, die Bedeutung des Zielens und der Sichtausrichtung zu vermitteln. Außerdem um zu demonstrieren, wie man Visiere für genaues Schießen nutzt.
  • Plinking: Hintersehen werden von Feuerwaffen-Enthusiasten für informelles Schießen auf verschiedene Ziele eingesetzt. Dies kann alles von Blechdosen bis hin zu selbstgebauten Zielen umfassen. Das Hintersehen hilft, die Genauigkeit der für den Spaß verwendeten Feuerwaffe zu verbessern.
  • Langstreckenschießen: Hintersehen, insbesondere die verstellbaren, sind entscheidend für Langstreckenschießen. Sie ermöglichen es den Schützen, präzise Anpassungen für Geschossfall und Winddrift vorzunehmen, wenn sie auf entfernte Ziele schießen.
  • Selbstverteidigungssituationen: In Selbstverteidigungsszenarien kann ein gut ausgerichtetes Hintersehen einen entscheidenden Unterschied in hochdruck Situationen machen. Zum Beispiel, wenn ein Eindringling in ein Zuhause eindringt und eine Feuerwaffe zur Selbstverteidigung gezogen wird, kann das Hintersehen dem Verteidiger helfen, genau auf die Bedrohung zu zielen, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen. Diese Präzision ist entscheidend für die Sicherheit des Verteidigers und aller Unbeteiligten und minimiert das Risiko von Kollateralschäden.
  • Strafverfolgung und militärische Operationen: Polizeibeamte und Militärangehörige befinden sich oft in hochstressigen, schnelllebigen Situationen, in denen Hintersehen unverzichtbar sind. Bei Nahkampfhandlungen, wie taktischen Hausdurchsuchungen oder Bemühungen zur Geiselbefreiung, können Beamte sich auf das Hintersehen verlassen, um ihre Ziele schnell und genau zu erfassen, selbst unter Druck. Hintersehen bieten die notwendige Präzision, um Bedrohungen zu neutralisieren und gleichzeitig das Risiko zu minimieren, Geiseln oder Unbeteiligte in kritischen Situationen zu schädigen.
  • Wettkampfschießen: Im Wettkampfschießen, wo sekundenbruchteilige Genauigkeit von größter Bedeutung ist, spielen Hintersehen eine zentrale Rolle. Veranstaltungen wie Präzisionsgewehr-Wettbewerbe oder praktische Schießherausforderungen erfordern, dass Schützen Ziele in unterschiedlichen Entfernungen mit blitzschnellen Reflexen anvisieren. Hintersehen, insbesondere solche mit feinen Einstellungen oder Öffnungen, ermöglichen Konkurrenten, eine konsistente Genauigkeit aufrechtzuerhalten und sich im Handumdrehen auf verschiedene Ziel-Szenarien einzustellen, was ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.

Wie man ein Hintersehen auswählt

  • Verstellbarkeit

    Bei der Auswahl eines Hintersehens sollte man berücksichtigen, ob es verstellbar ist. Das Verstellen des Visiers ermöglicht es den Schützen, es genauer zu machen, indem sie den Punkt verändern, auf den es zeigt. Dies ist besonders hilfreich für Personen, die auf unterschiedlichen Entfernungen schießen oder wenn das Ziel sehr weit weg ist. Das Verstellen des Hintersehens kann auch hilfreich sein, wenn auf unterschiedliche Höhen geschossen wird.

  • Art des Schießens

    Die Art des durchgeführten Schießens beeinflusst das gewählte Hintersehen. Zum Beispiel ist ein einfacheres Visier wie das gezackte Visier gut für schnelles Schießen und nahe Ziele. Für genaues Schießen auf langen Distanzen wäre jedoch ein Ziel-Öffnungs- oder Peep-Sight besser. Einige Visier verfügen sogar über spezielle Eigenschaften, um das schnelle Schießen zu unterstützen, wie einen gefärbten Ring.

  • Haltbarkeit

    Es ist wichtig, ein Hintersehen zu wählen, das für die Langlebigkeit konzipiert ist, insbesondere unter schwierigen Schießbedingungen. Suchen Sie nach Optionen aus starken Materialien wie Metall oder robustem Kunststoff, die Stößen oder roughen Behandlung widerstehen können. Einige Hintersehen sind auch so konstruiert, dass sie wasser- und nebelresistent sind, was nützlich ist, wenn das Schießen unter rauen Wetterbedingungen erfolgt.

  • Kompatibilität

    Bevor man ein Hintersehen auswählt, sollte man sicherstellen, dass es gut zur verwendeten Waffe passt. Verschiedene Waffen benötigen unterschiedliche Hintersehen, daher ist es wichtig zu überprüfen, ob das Visier einfach an der Waffe befestigt werden kann und gut mit dem Vordersicht zusammenarbeitet. Beim Kauf von Hintersehen ist es auch wichtig, die Größe der Schiene oder die Art und Weise, wie das Visier an der Waffe angebracht wird, zu berücksichtigen.

Funktion, Eigenschaften und Design von Hintersehen

Das Hintersehen von Pistolen hat verschiedene Funktionen, Eigenschaften und Designs, die dazu beitragen, beim Zielen effektiver zu sein. Dazu gehören:

Funktionen

  • Verbesserte Genauigkeit: Hintersehen sind entscheidende Komponenten des Zielsystems einer Waffe. Sie ermöglichen es Schützen, ihr Zielen auf das Ziel auszurichten, was für genaues Schießen entscheidend ist. Durch das Bereitstellen eines Referenzpunkts für das Zielen tragen Hintersehen dazu bei, dass Schüsse präzise und genau abgegeben werden.
  • Visieranpassung: Hintersehen ermöglichen es Schützen, notwendige Anpassungen für Windabdrift und Höhe vorzunehmen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Waffe eingeschossen ist und Schüsse mit Präzision und Genauigkeit abgegeben werden. Hintersehen haben typischerweise Justierschrauben oder -knöpfe, die diese Änderungen ermöglichen.

Eigenschaften

  • Gezacktes und Pfosten: Die meisten Hintersehen haben ein gezacktes und pfostenbasiertes Design, das aus einer ausgeschnittenen Einkerbung und einem vertikalen Pfosten besteht. Dieses Design ermöglicht es Schützen, das Vordersicht mit dem Hintersehen für genaues Zielen auszurichten.
  • Öffnungsvisiere: Hinter-Öffnungsvisiere haben ein kreisförmiges Loch statt einer Einkerbung. Dieses Design bietet einen präziseren Zielpunkt und wird häufig beim Ziel- und Langstreckenschießen verwendet.

Designs

  • Verstellbare Hintersehen: Diese Hintersehen ermöglichen es den Schützen, Anpassungen für Windabdrift und Höhe vorzunehmen. Sie verfügen typischerweise über kleine Schrauben oder Knöpfe, die mit einem Schraubendreher nach links, rechts, oben oder unten bewegt werden können.
  • Feste Hintersehen: Feste Hintersehen haben keine verstellbaren Einstellungen für Windabdrift und Höhe. Sie sind in der Regel robuster und weniger anfällig für das Verlorengehen des Nullpunktes, können aber präzisere Schießtechniken erfordern.

Fragen & Antworten

F: Was macht das Hintersehen?

A: Das Hintersehen richtet sich mit dem Vordersicht aus, um dem Schützen zu helfen, die Waffe in die richtige Richtung zu richten. Es hilft, das Vordersicht klar zu sehen.

F: Was sind die gängigen Typen von Hintersehen?

A: Die gängigen Typen sind gezacktes und pfostenbasiertes, Öffnungs- und V- oder U-Rillen, Geisterring und Gefecht.

F: Kann das Hintersehen eingestellt werden?

A: Ja, einige Hintersehen können mit einem Visier-Einstellwerkzeug angepasst werden. Die möglichen Anpassungen sind Windabdrift und Höhe.

F: Wie weiß man, ob das Hintersehen genau ist?

A: Um zu wissen, ob das Hintersehen genau ist, nimmt man Anpassungen vor, um sicherzustellen, dass das Geschoss dort hinfliegt, wo das Ziel ist. Wenn die vorgenommenen Anpassungen den Einschlagpunkt näher zum Zielpunkt bringen, ist das Hintersehen genau.