(2796 Produkte verfügbar)
Der Nähfuß ist ein Bestandteil der Nähmaschine, der den Stoff beim Nähen an Ort und Stelle hält. Ohne den Nähfuß kann der Stoff verrutschen oder außer Kontrolle geraten, was zu ungleichmäßigen, schiefen Nähten führt. Es gibt verschiedene Arten von Nähfüßen, die für verschiedene Arten von Nähten und Nähvorgängen entwickelt wurden. Nachfolgend finden Sie eine umfassende Liste der verschiedenen Arten von Nähfüßen.
Höhe:
Die Höhe des Nähfußes für Low-Shank beträgt etwa 0,64 Zoll (1,6 cm), was zu den meisten Haushaltsnähmaschinen passt, die eine Standard-Low-Shank-Befestigung verwenden. High-Shank-Nähfüße werden in der Regel an älteren Modellen von Haushaltsnähmaschinen gefunden. Die typische Höhe für High-Shank-Nähfüße beträgt 1 Zoll (2,54 cm).
Materialien:
Der Nähfuß kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, darunter Kunststoff und Metall. Nähfüße aus Kunststoff sind flexibler. Sie üben gleichmäßigen Druck auf den Stoff aus, was für einen glatten und gleichmäßigen Stich sorgt. Außerdem sind sie resistent gegen Klebstoffansammlungen aus Nähprojekten. Nähfüße aus Metall hingegen sind stärker und haltbarer. Das ermöglicht ihnen, schwerere Materialien zu halten.
Breite:
Die typische Breite eines Nähfußes beträgt etwa 2-2,5 Zoll (5,1 cm-6,4 cm). Sie bietet ausreichend Abdeckung und Unterstützung für den Nahtbereich.
Reinigung:
Wischen Sie den Nähfuß mit einem weichen, fusselfreien Tuch oder einem Mikrofasertuch ab, um Staub und Schmutz zu entfernen. Wenn nötig, verwenden Sie eine kleine Bürste, um in enge Stellen und Ecken zu gelangen. Vermeiden Sie die Verwendung aggressiver Chemikalien oder Lösungsmittel, die den Nähfuß beschädigen könnten.
Schmierung:
Es ist notwendig, den Nähfuß der Nähmaschine regelmäßig zu schmieren, um eine einfache Bewegung und einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten. Verwenden Sie Maschinenöl in kleinen Mengen, um die beweglichen Teile und Scharniere zu schmieren. Geben Sie einen kleinen Tropfen Öl auf das Scharnier und wischen Sie überschüssiges Öl ab. Bewegen Sie den Nähfuß manuell auf und ab, um das Öl gleichmäßig zu verteilen.
Lagerung:
Wählen Sie eine geeignete Lagermethode für den Nähfuß, wenn er nicht verwendet wird. Dies verhindert physische Schäden und hält ihn in gutem Zustand. Kaufen Sie einen Aufbewahrungskoffer oder -organisator mit Fächern für jede Art von Nähfuß. Aufbewahrungskoffer halten sie sicher und organisieren sie. Alternativ können Sie den Nähfuß an einer Lochwand oder an Haken aufhängen. Dies ermöglicht einen einfachen Zugang und verhindert, dass er verloren geht.
Verschiedene Arten von Nähfüßen werden für verschiedene Zwecke verwendet und sind für verschiedene Stoffanwendungen geeignet.
Grundlegendes Nähen
Der Universal-Nähfuß ist hervorragend geeignet für einfache Nähprojekte. Er funktioniert gut mit Baumwolle, Quilten, Standard-Stoff und anderen Materialien mit durchschnittlichem Gewicht. Allerdings kommen auch andere Nähfüße wie der Reißverschluss- und Knopflochfuß hier zum Einsatz. Sie können verwendet werden, um zu nähen, Reißverschlüsse in Nähte einzufügen oder Knopflöcher zu erstellen.
Schwerlastnähen
Der Teflon-Nähfuß ist ideal für Schwerlastnähprojekte. Er funktioniert perfekt mit schweren Stoffen wie Canvas und Denim. Ebenso kann die Laufsohle auch Jersey-Strickstoffe und solche mit dichter Webart verarbeiten und so einen gleichmäßigen Stofftransport während des gesamten Nähprozesses gewährleisten.
Quilten und Sticken
Bei Quilt- und Stick-Nähprojekten sollten Sie die Laufsohle verwenden. Dies hilft einem, Quilt-Oberteile präzise zusammenzufügen und verhindert gleichzeitig, dass sich die einzelnen Lagen voneinander lösen. Sie kann auch verwendet werden, um dekorative Stiche auf Quilts zu erstellen. Außerdem ermöglicht die Verwendung der Laufsohle eine bessere Kontrolle über die Stiche. Andere Nähfüße, die während dieses Prozesses verwendet werden können, sind der Stopffuß und der Fuß mit offener Spitze. Der Stopffuß ermöglicht es einem, Freihand-Stick-Nähte zu erstellen. Sie blockieren alle Vorwärtsbewegungen, so dass die Näher ihren Stoff in jede Richtung bewegen können. Der Fuß mit offener Spitze hingegen bietet eine klarere Stoff-Sichtbarkeit, um beim Sticken präzise Stiche zu gewährleisten.
Stoffspezifisches Nähen
Für anspruchsvolle Stoffe wie glatten Satin oder zarten Chiffon wird der Rollenfuß empfohlen. Er verfügt über zylindrische Rollen, die über unebene Oberflächen gleiten. Dies verhindert, dass der Fuß am Stoff hängen bleibt. Außerdem ist der Blindsaumfuß nützlich, wenn man versucht, leichte, transparente Kleidungsstücke wie Chiffon oder Organza zu säumen, ohne die Saumlinie zu verdichten. Der Blindstich ist an der Außenseite des Kleidungsstücks meist unsichtbar.
Bei der Auswahl von Nähfüßen für den Weiterverkauf müssen Käufer eine vielfältige Auswahl an Nähfüßen treffen, um verschiedene Nähmaschinenmarken und -modelle zu bedienen. Hier sind ein paar Tipps, die Käufern helfen, den richtigen Nähfuß für ihren Zielmarkt auszuwählen.
Beliebte Nähmaschinenmarken und -modelle
Zuerst müssen Käufer die beliebtesten Nähmaschinenmarken und -modelle in ihrer Zielmarktregulierung recherchieren. Haushaltsnähmaschinen in vielen englischsprachigen Ländern werden zum Beispiel in der Regel so gebrandet, dass sie den Heimmarkt ansprechen. Daher sind Marken wie Singer, Brother und Janome sehr beliebt. Industrielle Nähmaschinen hingegen sprechen eine andere Demografie an und verfügen oft über andere Funktionen und Spezifikationen. Wenn die Zieldemografie gut verstanden ist, haben Käufer ein klareres Bild von den am häufigsten nachgefragten Nähfüßen.
Vielfältige Auswahl an Typen
Beim Kauf von Nähfüßen für den Weiterverkauf müssen Käufer darauf abzielen, eine Vielzahl von Nähfußtypen zu kaufen, um verschiedene Nähbedürfnisse zu bedienen. Berücksichtigen Sie, ob der Zielkunde ein Heimnäher ist oder jemand, der ein industrielles Unternehmen betreiben möchte. Heimnäher benötigen oft eine Auswahl an Nähfüßen, die ihnen helfen, verschiedene Projekte zu bewältigen. Konzentrieren Sie sich auf den Kauf von Artikeln wie dem Reißverschlussfuß, dem Universal-Nähfuß, dem Laufsohlenfuß, dem Overlock-Nähfuß, dem Quilt-Nähfuß und dem Knopfloch- und Blindstichfuß, unter anderem. Gewerbliche Käufer hingegen suchen eher nach robusteren Nähfüßen. Der Laufsohlenfuß, der Overlock-Nähfuß, der Stickfuß, der Bindesaumfuß, der Transporteur-Nähfuß und der Doppelnadel-Nähfuß, unter anderem, werden beliebte Wahlmöglichkeiten sein.
Qualität und Kompatibilität
Händler sind stolz darauf, Artikel anzubieten, die ihre Kunden lieben werden. Beim Kauf von Nähfüßen für den Weiterverkauf müssen Käufer nach Nähfüßen suchen, die aus strapazierfähigen Materialien gut verarbeitet sind. Käufer sollten auch sicherstellen, dass die Nähfüße, die sie kaufen, mit den weit verbreiteten Nähmaschinen in ihrem Zielmarkt kompatibel sind. Die Investition in hochwertige Nähfüße wird Einzelhandelskäufern helfen, ihren Ruf als vertrauenswürdiger Verkäufer aufzubauen.
Verpackung und Branding
Branding- und Verpackungsoptionen bieten Käufern eine vielfältige Auswahl an Nähfüßen in verschiedenen Verpackungen und mit verschiedenen Markierungen. Es ist ratsam, Lieferanten auszuwählen, die eine Vielzahl von Verpackungsoptionen anbieten. So haben Käufer die Wahl, welche Nähfüße sie kaufen und in welcher Verpackung sie sie verwenden wollen. In den meisten Fällen werden Käufer einen Lieferanten wählen wollen, der eine beeindruckende Markenführung und Verpackung bietet. Dies ermöglicht es ihnen, sich von der Konkurrenz abzuheben und neue Kunden zu gewinnen.
F1: Kann eine Vintage-Singer-Nähmaschine moderne Nähfüße verwenden?
A1: Möglicherweise. Abhängig von ihrem Design können einige moderne Nähfüße mit Vintage-Singer-Nähmaschinen funktionieren. Die Passform ist jedoch möglicherweise nicht perfekt, und es ist am besten, nach einem Originalersatz oder kompatiblen Vintage-Zubehör zu suchen.
F2: Warum braucht eine Nähmaschine einen Nähfuß?
A2: Der Nähfuß übt Druck auf das genähte Objekt aus. Er hält den Stoff flach, während er sich durch die Nähmaschine bewegt. Ohne ihn kann ein Objekt nicht richtig und gleichmäßig genäht werden.
F3: Kann ein Laufsohlenfuß für alle Nähprojekte verwendet werden?
A3: Nein, aber er könnte für die meisten Nähprojekte verwendet werden. Der Laufsohlenfuß ist ideal für unebenen Stoff, große Modelle oder solche, die häufige Stoffverschiebungen erfordern. Er ist jedoch möglicherweise zu klobig für empfindliche Stoffe wie Seide und Spitze.
F4: Beeinflusst der Nähfuß die Spannung?
A4: Nein, der Nähfuß steuert nicht die Nähmaschinenspannungen. Die Spannung wird in der Regel durch Faktoren wie den genähten Stoff, den Faden, die Nadel und die Nähmaschineneinstellungen bestimmt. Der Fuß steuert jedoch den Druck, der auf das genähte Objekt ausgeübt wird.