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Über oem-rotoren

Arten von OEM-Rotoren

Der Bremsrotor, auch bekannt als Bremsscheibe, ist ein integraler Bestandteil des Bremssystems eines Fahrzeugs. Es handelt sich um eine zylindrische Komponente, die sich mit den Rädern dreht und eine Oberfläche bietet, gegen die die Bremsbeläge drücken, um das Fahrzeug zu verlangsamen oder zum Stillstand zu bringen. Es gibt mehrere Arten von OEM-Rotoren, von denen jede ihre Vor- und Nachteile hat, dazu gehören:

  • Belüftete Rotoren:

    Belüftete Rotoren, auch als ventilierte Rotoren bekannt, bestehen nicht aus einer, sondern aus zwei Scheiben. Der Raum zwischen den beiden Scheiben hat viele Löcher, die es der Luft ermöglichen, hindurch zu strömen, was hilft, den Rotor beim Bremsen durch Reibung zu kühlen. Durch das Design können belüftete Rotoren mehr Wärme aushalten und bieten eine bessere Leistung als nicht belüftete Rotoren. Sie werden häufig in Fahrzeugen eingesetzt, die häufig bremsen müssen, wie Sportwagen und Lkw. Außerdem reduzieren sie das Geräuschniveau und die Menge an Bremsstaub. Allerdings sind sie teurer als nicht belüftete Rotoren.

  • Schlitz-Rotoren:

    OEM-Schlitz-Rotoren haben parallele Schlitze, die von der äußeren Kante des Rotors bis zu einem Punkt nahe der Mitte verlaufen. Die Schlitze helfen, die Bremsleistung zu verbessern, indem sie den Bremsbelägen einen besseren Halt bieten. Sie helfen auch, Schmutz und Feuchtigkeit von der Oberfläche des Rotors zu entfernen, was die Wahrscheinlichkeit von Bremsverblassen reduziert. Schlitz-Rotoren sind ideal für Hochleistungsfahrzeuge oder in Bedingungen, in denen die Bremsen häufig verwendet werden. Sie sind auch vorteilhaft in Anwendungen, in denen konsistente Leistung entscheidend ist, wie beim Rennsport. Allerdings können die Schlitze die Bremsbeläge schnell abnutzen, da sie eine rauere Oberfläche bieten.

  • Durchbohrte Rotoren:

    Durchbohrte OEM-Rotoren haben Löcher, die durch die gesamte Scheibe führen. Die Löcher verbessern den Luftstrom und helfen, die beim Bremsen erzeugte Wärme zu reduzieren. Dadurch haben durchbohrte Rotoren weniger Bremsverblassen, was zu einer besseren Leistung und erhöhten Haltbarkeit führt. Die Löcher bieten auch eine Oberfläche, die den Halt zwischen den Bremsbelägen und dem Rotor verbessert. Durchbohrte Rotoren werden häufig in Hochleistungsfahrzeugen und Anwendungen eingesetzt, die eine konstante Bremsleistung erfordern, wie im Motorsport. Der Hauptnachteil von durchbohrten Rotoren ist, dass sie die strukturelle Integrität des Rotors schwächen können.

  • Verbund-Rotoren:

    OEM-Verbund-Rotoren bestehen aus zwei verschiedenen Materialien: Kohlenstoff und Keramik. Der Kohlenstoff sorgt für Festigkeit und Haltbarkeit, während die Keramik gute Wärmebeständigkeit und wenig Bremsstaub bietet. Die Kombination der beiden Materialien ergibt einen Rotor, der hohe Leistung und Langlebigkeit aufweist. Verbund-Rotoren werden hauptsächlich in Hochleistungsanwendungen eingesetzt, wie beim Rennsport und bei Sportwagen. Sie bieten eine konsistente Bremsleistung, reduzieren das Bremsverblassen und senken das Geräuschniveau. Allerdings ist der Hauptnachteil von Verbund-Rotoren, dass sie kostspielig sind.

  • Kohlenstoffmetall-Rotoren:

    OEM-Kohlenstoffmetall-Rotoren sind ähnlich wie Verbund-Rotoren. Der Hauptunterschied besteht darin, dass der Verbund-Rotor möglicherweise einige Kupferanteile enthält, die die Leistung des Rotors verbessern. Kohlenstoffmetall-Rotoren werden ebenfalls in Hochleistungsfahrzeugen und -anwendungen eingesetzt. Sie bieten eine hervorragende Bremsleistung, insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten.

Spezifikationen und Wartung von OEM-Rotoren

Spezifikationen von OEM-Rotoren

OEM-Rotoren für Autos sind so gefertigt, dass sie den genauen Spezifikationen des ursprünglichen Rotors entsprechen, der mit dem Fahrzeug geliefert wurde. Das bedeutet, sie sind so gestaltet, dass sie perfekt mit dem Bremssystem des Fahrzeugs zusammenarbeiten und eine konsistente sowie zuverlässige Bremsleistung bieten. Hier sind einige wichtige Spezifikationen:

  • Fahrzeugkompatibilität: OEM-Rotoren sind für eine bestimmte Marke, Modell und Jahr des Autos oder Lkw gefertigt. Beispielsweise passt ein Rotor, der für einen Honda Accord 2020 hergestellt wurde, möglicherweise nicht in einen Ford F-150 2020.
  • Größe: Rotoren haben präzise Maße für Durchmesser, Dicke und Abstand der Bolzenlöcher. Zum Beispiel kann ein Rotor einen Durchmesser von 11 Zoll (280 mm) und eine Dicke von 1 Zoll (25,4 mm) haben.
  • Typ: Verschiedene Fahrzeuge verwenden verschiedene Rotorarten, wie z.B. belüftete Rotoren, Schlitz-Rotoren oder durchbohrte Rotoren. Belüftete Rotoren haben Kanäle zwischen ihren beiden Seiten, die eine bessere Luftzirkulation ermöglichen und den Rotor besser kühlen.
  • Material: OEM-Rotoren bestehen typischerweise aus Gusseisen. Einige leistungsstärkere Fahrzeuge können Rotoren aus Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbundstoffen für überlegene Wärmebeständigkeit haben. Kohlenstoff-Kohlenstoff-Verbund-Rotoren sind viel leichter als Gusseisen-Rotoren.
  • Beschichtung: Einige Rotoren haben Beschichtungen, um Rost zu verhindern. Beispielsweise kann ein Rotor eine Zinkbeschichtung auf der Außenseite haben.
  • Merkmale: OEM-Rotoren beinhalten Merkmale wie abgeschrägte Kanten, geräuschdämmende Schlitze oder spezielle Kühlkonstruktionen, die mit dem ursprünglichen Rotor übereinstimmen.
  • Qualitätskontrolle: OEM-Rotorenhersteller unterliegen strengen Qualitätsstandards, um sicherzustellen, dass die Rotoren die Sicherheits- und Leistungsanforderungen erfüllen. Die Rotoren werden vor dem Verkauf gründlich getestet.

Wartung von OEM-Rotoren

  • Visuelle Inspektion: Überprüfen Sie die Rotoren sorgfältig auf mögliche Probleme wie Abnutzung, Risse, Rost oder Schäden. Stellen Sie sicher, dass die Rotoren in gutem Zustand und funktionsfähig sind.
  • Überprüfung der Bremsbeläge: Überprüfen Sie regelmäßig die Bremsbeläge auf Abnutzung und ersetzen Sie sie bei Bedarf. Abgenutzte Bremsbeläge können die Rotoren beschädigen.
  • Bremsenreinigung: Verwenden Sie einen Bremsenreiniger, um Schmutz, Staub und Ablagerungen von den Rotoren und Bremskomponenten zu entfernen. Dies hilft, die optimale Bremsleistung aufrechtzuerhalten.
  • Überprüfung der Bremsleistung: Achten Sie auf Veränderungen der Bremsleistung, wie Geräusche, Vibrationen oder reduzierte Bremswirkung. Wenn Probleme auftreten, lassen Sie diese so schnell wie möglich überprüfen und reparieren.
  • Regelmäßige Wartung: Halten Sie sich an den Wartungsplan im Handbuch des Fahrzeugs. Regelmäßige Wartung stellt sicher, dass das Bremssystem, einschließlich der Rotoren, optimal funktioniert.
  • Überhitzung vermeiden: OEM-Rotoren haben eine hohe Hitzetoleranz. Zu viel Wärme kann jedoch dazu führen, dass sie sich verziehen oder abbauen. Vermeiden Sie längere Bremsvorgänge bei steilen Abfahrten oder bei Hochgeschwindigkeitsbremsungen.

Wie man OEM-Rotoren auswählt

Bevor Sie OEM-Rotoren kaufen, sollten Großhändler mehrere Faktoren berücksichtigen, um sicherzustellen, dass sie den richtigen Rotor für ihre Bedürfnisse erhalten.

Zuerst sollten Sie die Marke, das Modell und das Jahr des Fahrzeugs berücksichtigen. Diese Informationen sind entscheidend, um sicherzustellen, dass der Rotor zum Fahrzeug passt.

Denken Sie zweitens an die Fahrgewohnheiten und -bedürfnisse. Fahren die Kunden in städtischen Gebieten mit viel Stop-and-Go-Verkehr? Oder fahren sie auf Autobahnen mit konstanter Geschwindigkeit? Das Verständnis der Fahrbedingungen und -gewohnheiten hilft, den Typ des Rotors zu bestimmen, der ihren Bedürfnissen entspricht.

Darüber hinaus sollten Sie das Budget berücksichtigen. OEM-Rotoren sind in der Regel teurer als Ersatzteile. Allerdings können die Leistung und Langlebigkeit von OEM-Rotoren auf lange Sicht Geld sparen. Großhändler sollten auch die Preise verschiedener Anbieter vergleichen, um die besten Angebote zu erhalten.

Zu guter Letzt sollten Sie die Garantie und die angebotenen After-Sales-Dienste des Anbieters herausfinden. Eine gute Garantie und zuverlässige After-Sales-Services können für zusätzliches Vertrauen sorgen.

Durch Berücksichtigung dieser Faktoren können Großhändler die richtigen OEM-Rotoren für ihre Bedürfnisse auswählen und eine optimale Fahrzeugleistung und Sicherheit gewährleisten.

Wie man OEM-Rotoren selbst wechselt

Das Wechseln von Rotoren kann eine DIY-freundliche Aufgabe sein. Hier sind die detaillierten Schritte, wie Sie OEM-Rotoren ersetzen:

  • Fahrzeug vorbereiten

    Beginnen Sie damit, sicherzustellen, dass das Auto auf einer ebenen Fläche steht und die Handbremse angezogen ist. Lockern Sie die Radmuttern leicht und heben Sie das Fahrzeug mit einem Wagenheber an. Nachdem die Unterstellböcke das Fahrzeug halten, entfernen Sie das Rad.

  • Bremssattel entfernen

    Der Bremssattel ist mit der Radnabenbaugruppe mittels Schrauben befestigt. Diese Schrauben variieren in der Größe und sind entweder 10 mm oder 12 mm. Verwenden Sie einen Steckschlüssel, um den Bremssattel von der Radnabe zu entfernen. Sobald er locker ist, schieben Sie ihn zur Seite und hängen ihn mit einem Draht auf, um die Bremsleitung nicht zu belasten. Dann ziehen Sie den Bremssattel ab.

  • Bremsrotor entfernen

    Der Bremsrotor ist mit Schrauben an der Radnabe befestigt. Diese Schrauben können etwas Mühe kosten, um sie zu lösen, da sie rosten können. Verwenden Sie einen Hammer, um sie zu entfernen. Wenn der Rotor aufgrund von Rost oder Schmutz an der Nabe festhält, entfernen Sie ihn mit einem Abzieher oder einem Ausziehhammer. Entfernen Sie dann die alten Bremsbeläge und bringen Sie sie auf dem neuen Rotor an.

  • Neuen Bremsrotor installieren

    Reinigen Sie die Oberfläche der Radnabe mit einer Drahtbürste. Installieren Sie dann den neuen Rotor und ziehen Sie die Schrauben fest. Stellen Sie sicher, dass der Rotor korrekt mit der Radnabe ausgerichtet ist.

  • Bremssattel wieder installieren

    Nachdem Sie dies erledigt haben, installieren Sie den Bremssattel erneut und ziehen Sie die Schrauben fest. Denken Sie daran, Bremsfett auf die Sattelstifte aufzutragen, bevor Sie dies tun.

  • Prozess abschließen

    Sobald der Bremssattel wieder installiert ist, ist der Prozess abgeschlossen. Senken Sie das Fahrzeug ab und ziehen Sie die Radmuttern fest. Denken Sie daran, das Bremspedal mehrmals zu pumpen, bevor Sie fahren, um sicherzustellen, dass die Bremsen ordnungsgemäß funktionieren.

FAQ

F1: Sind OEM-Rotoren gut?

A1: Ja, OEM-Rotoren sind gut. Sie sind so gestaltet, dass sie den Spezifikationen der ursprünglichen Ausstattung des Fahrzeugs entsprechen. Sie sind jedoch möglicherweise nicht ideal für diejenigen, die ihre Bremsen aufrüsten möchten.

F2: Wie lange halten OEM-Rotoren?

A2: OEM-Rotoren können zwischen 30.000 und 70.000 Meilen halten. Ihre Lebensdauer kann jedoch je nach Fahrbedingungen, -gewohnheiten und Wartung variieren.

F3: Müssen OEM-Rotoren eingefahren werden?

A3: Ja, OEM-Rotoren müssen eingefahren werden. Der Einfahrprozess, auch als Bedding bekannt, hilft, die Leistung und Haltbarkeit der Bremsen zu optimieren.