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Niedrigmetallische Bremsbeläge gibt es in verschiedenen Typen, einschließlich:
NAO-Bremsbeläge
Nicht-Asbest-organische (NAO) Bremsbeläge werden aus organischen Materialien wie Fasern, Gummi und Silika hergestellt. Diese Komponenten werden kombiniert und zu Bremsbelägen verarbeitet. NAO-Bremsbeläge sind ideal für Elektro- und Hybridautos, da sie leise, schonend für die Bremsrotoren und umweltfreundlich sind.
Metallische Bremsbeläge
Metallische Bremsbeläge werden aus Metallfasern wie Stahl und Kupfer hergestellt. Dies verleiht ihnen eine hohe Haltbarkeit. Metallische Bremsbeläge sind ideal für schwere Fahrzeuge wie Lkw und Busse, die schwere Lasten transportieren. Sie sind geeignet für Anwendungen, die häufiges und konsistentes Bremsen erfordern.
Semi-metallische Bremsbeläge
Semi-metallische Bremsbeläge werden aus einer Kombination von metallischen und organischen Komponenten hergestellt. Typische metallische Komponenten in den Bremsbelägen sind Stahl und Graphit. Die Kombination ergibt Bremsbeläge, die mäßig leise sind und wenig Lärm sowie Bremsstaub erzeugen. Sie sind geeignet für verschiedene Fahrzeugtypen und Fahrer mit unterschiedlichen Fahrgewohnheiten.
Ceramic Bremsbeläge
Ceramic-Bremsbeläge werden aus einer Kombination von keramischen Fasern und anderen organischen Materialien hergestellt. Diese Kombination sorgt für wenig Bremsstaub und Geräuschentwicklung. Ceramic-Bremsbeläge sind ideal für Anwendungen mit niedrigmetallischen Bremsbelägen, die eine konsistente Leistung erfordern, wie Sportwagen und Personenkraftwagen.
Niedrigmetallische Bremsbeläge
Niedrigmetallische Bremsbeläge bestehen hauptsächlich aus organischen Komponenten und einem kleinen Prozentsatz an metallischen Materialien. Der metallische Anteil beträgt normalerweise weniger als 30 %. Dies führt zu Belägen, die langlebig sind, wenig Geräusch erzeugen und moderaten Bremsstaub produzieren. Niedrigmetallische Bremsbeläge sind für die meisten Anwendungen und verschiedene Fahrstile geeignet.
Niedrigmetallische Bremsbeläge sind die idealen Beläge für Hochleistungsfahrzeuge. Sie bestehen aus semi-metallischen Materialien, die eine große Bremskraft bieten. Was die Spezifikationen betrifft, hier ist, was Sie von niedrigmetallischen Bremsbelägen erwarten können:
Reibungsgrad
Niedrigmetallische Bremsbeläge haben hohe Reibungsgrade. Der Reibungsgrad wird von AA bis C eingestuft. Die Beläge der Klasse AA bieten hohe Reibung, während die Beläge der Klasse C niedrigere Reibung bieten.
Reibungsstabilität
Die Reibungsstabilität wird von 1 bis 6 eingestuft. Die Beläge der Stufe 1 sind niedrigmetallische Bremsbeläge mit der stabilsten Reibungsleistung. Auf der anderen Seite sind die Beläge der Stufe 6 weniger stabil.
Temperaturbereich
Niedrigmetallische Bremsbeläge haben eine hohe und niedrige Temperaturgrenze. Die maximale Temperatur für diese Beläge beträgt 700 Grad Celsius. Die minimale Temperatur liegt bei 0 Grad Celsius. Dieser breite Bereich bedeutet, dass die Beläge bei extremen Wetterbedingungen gut funktionieren können.
Verschleißrate
Die Verschleißrate von niedrigmetallischen Belägen wird von A bis E eingestuft. Beläge der Klasse A haben die langsamste Verschleißrate. Im Gegensatz dazu haben Beläge der Klasse E die schnellste Verschleißrate. Da niedrigmetallische Beläge aus Metall bestehen, haben sie eine hohe Verschleißrate. Sie sind jedoch langsamer als die rein metallischen Bremsbeläge.
Geräuschpegel
Niedrigmetallische Beläge haben einen Geräuschpegel von 1 bis 4. Beläge der Stufe 1 erzeugen das geringste Geräusch, während Beläge der Stufe 4 viel Geräusch erzeugen. Aufgrund des Metallanteils in den Belägen erzeugen sie beim Bremsen Geräusche.
Bremsgefühl
Das Bremsgefühl ist ein wichtiger Aspekt von niedrigmetallischen Bremsbelägen. Die Beläge sind so konzipiert, dass sie den Fahrern ein gutes Bremsgefühl vermitteln. Der Grad des Bremsgefühls wird von 1 bis 3 eingestuft. Stufe 1 ist das beste Bremsgefühl, und Stufe 3 ist das schlechteste. Niedrigmetallische Beläge bieten den Fahrern ein besseres Bremsgefühl im Vergleich zu anderen Bremsbelägen.
Niedrigmetallische Beläge benötigen regelmäßige Wartung, um ihre Lebensdauer zu verlängern. Hier sind einige Wartungstipps:
Überprüfen Sie die Bremsbeläge regelmäßig
Es ist wichtig, die Bremsbeläge auf Abnutzung zu inspizieren, bevor sie den Grenzwert erreichen. Ersetzen Sie die Beläge sofort, wenn sie Anzeichen von Beschädigungen aufweisen.
Ersetzen Sie die Bremsbeläge
Bremsbeläge müssen alle 30.000 bis 70.000 Meilen ersetzt werden. Die Lebensdauer der Beläge hängt vom Fahrstil und vom Fahrzeugtyp ab.
Reinigen Sie die Bremsbeläge
Niedrigmetallische Beläge sollten alle 30.000 Meilen gereinigt werden. Verwenden Sie einen Bremsreiniger, um den Schmutz und Staub von den Belägen zu entfernen.
Überprüfen Sie die Bremsrotoren
Überprüfen Sie immer die Bremsrotoren, wenn Sie die Bremsbeläge ersetzen. Tauschen oder schleifen Sie die Rotoren, wenn sie beschädigt sind.
Überprüfen Sie die Bremsflüssigkeit
Überprüfen Sie die Bremsflüssigkeit alle 15.000 Meilen. Wenn der Flüssigkeitsstand niedrig ist, füllen Sie ihn auf. Wechseln Sie die Bremsflüssigkeit alle zwei Jahre.
Überprüfen Sie die Bremszangen
Überprüfen Sie die Bremszangen auf Beschädigungen, wenn Sie die Beläge wechseln. Ersetzen Sie die Zangen, wenn sie nicht richtig funktionieren.
Die Wahl der richtigen Bremsbeläge für ein Unternehmen erfordert die Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie zum Beispiel des Zielmarktes. Wenn sich das Unternehmen beispielsweise in einem Gebiet mit viel Verkehr befindet, ist es ratsam, Bremsbeläge mit hoher Leistung und Haltbarkeit zu wählen. Niedrigmetallische Beläge haben eine längere Lebensdauer, sind jedoch nicht ideal für Hochleistungsfahrzeuge.
Es ist auch wichtig, den Geräuschpegel zu berücksichtigen. Niedrigmetallische Bremsbeläge sind aufgrund des Metallgehalts laut. Wenn der Zielmarkt leisen Betrieb priorisiert, könnte es eine gute Idee sein, nach Bremsbelägen mit einer anderen Zusammensetzung zu suchen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl von Bremsbelägen zum Wiederverkauf sind die Witterungsbedingungen. Unternehmen, die in Regionen mit extremen Witterungsbedingungen ansässig sind, sollten sich mit Bremsbelägen eindecken, die den Witterungsverhältnissen standhalten können. Niedrigmetallische Bremsbeläge sind für kaltes Wetter nicht ideal, da sie eine längere Einfahrzeit benötigen.
Zusätzlich kann die Wahl der richtigen Bremsbeläge für ein Unternehmen durch Kosten beeinflusst werden. Niedrigmetallische Beläge sind erschwinglich, aber möglicherweise nicht für preisbewusste Kunden geeignet, die nach langlebigen und leistungsstarken Belägen suchen.
Das Wechseln von Bremsbelägen ist eine unkomplizierte DIY-Aufgabe. Zuerst sollten die für das Projekt benötigten Bremsbeläge beschafft werden. Stellen Sie sicher, dass sie mit dem speziellen Fahrzeugtyp und -modell kompatibel sind. Ein Handbuch oder ein Online-Tutorial zur Anleitung für den Austausch von Bremsbelägen für das jeweilige Fahrzeugmodell kann ebenfalls hilfreich sein.
Die für den Austausch der Bremsbeläge benötigten Werkzeuge sollten gesammelt werden. Dazu gehören ein Wagenheber und Achsständer, ein Bremsbelagsprenger oder eine C-Klemme, eine Ratsche mit Stecknuss oder ein Schraubenschlüssel, ein 14-mm-Maulschlüssel und ein Torx T50-Schraubendreher. Denken Sie daran, in einer gut beleuchteten und geräumigen Umgebung zu arbeiten. Niedrigmetallische Bremsbeläge können Staub erzeugen, daher ist das Tragen einer Staubmaske ratsam.
Die Radmuttern sollten gelockert werden, bevor das Fahrzeug mit dem Wagenheber angehoben und auf den Achsständern gesichert wird. Die Bremszange sollte lokalisiert und die Schrauben, die sie halten, entfernt werden. Die Bremsbeläge befinden sich in der Regel direkt unter der Bremszange. Das Handbuch des Fahrzeugs sollte konsultiert werden, um den genauen Standort der Bremsbeläge zu bestimmen. Sobald die Zange entfernt ist, sollten die alten Bremsbeläge leicht herausgleiten. Vor der Installation der neuen Bremsbeläge ist es wichtig, die Bremszange und den umliegenden Bereich zu reinigen.
Dann sollten die neuen Bremsbeläge an ihren Platz eingesetzt werden. Ein Bremsbelagsprenger oder eine C-Klemme kann verwendet werden, um sicherzustellen, dass sie richtig passen. Nachdem die neuen Beläge an ihrem Platz sind, sollte die Bremszange wieder montiert und die Schrauben sicher befestigt werden. Denken Sie daran, alle Schrauben und Muttern richtig anzuziehen, um lose Teile während der Fahrt zu vermeiden. Nachdem dies erledigt ist, wird das Rad wieder an seinen Platz zurückgesetzt. Der Prozess sollte an allen anderen Rädern wiederholt werden. Nach dem Austausch der Bremsbeläge an allen vier Rädern sollte das Fahrzeug abgesenkt und das Bremspedal einige Male betätigt werden, um sicherzustellen, dass die Bremsen effektiv funktionieren.
F1: Was sind die Vorteile von niedrigmetallischen Bremsbelägen?
A1: Niedrigmetallische Bremsbeläge haben mehrere Vorteile. Dazu gehören hohe Haltbarkeit, bessere Leistung bei allen Wetterbedingungen und gute Wärmeableitung.
F2: Sind niedrigmetallische Bremsbeläge laut?
A2: Ja, niedrigmetallische Bremsbeläge können laut sein. Das liegt daran, dass sie Metallfasern enthalten, die ein Schleifgeräusch erzeugen können, wenn sie auf den Bremsrotor treffen. Eine ordnungsgemäße Installation und regelmäßige Wartung können jedoch das Geräusch reduzieren.
F3: Welche Fahrzeuge verwenden niedrigmetallische Bremsbeläge?
A3: Niedrigmetallische Bremsbeläge werden häufig in Hochleistungsfahrzeugen, Lkw und SUVs verwendet. Diese Fahrzeuge benötigen Bremsbeläge, die hohen Druck standhalten können und langlebig sind.
F4: Wie schneiden niedrigmetallische Bremsbeläge im Vergleich zu anderen Bremsbelägen ab?
A4: Im Vergleich zu anderen Arten von Bremsbelägen haben niedrigmetallische Vor- und Nachteile. Sie sind haltbarer als organische Bremsbeläge, aber sie sind weniger laut und produzieren weniger Staub als semi-metallische und metallische Bremsbeläge.