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Die Lampionblume, auch bekannt als Chinesische Lampionpflanze oder Blasenstrauch, ist eine mehrjährige Pflanze, die zur Familie der Nachtschattengewächse gehört. Ihre leuchtend orangefarbenen oder roten Hüllblätter ähneln Lampions. Hier sind einige Arten von Lampionblumen.
Chinesische Lampions:
Chinesische Lampions (Physalis alkekengi) sind die bekannteste Art. Sie produzieren leuchtend orange bis rote, papierartige Hüllblätter, die die kleinen weißen Beeren umschließen. Diese Lampions erscheinen im Hochsommer und Herbst. Sie werden 30-90 cm hoch und gedeihen in voller Sonne oder im Halbschatten. Sie bevorzugen durchlässigen Boden.
Japanische Lampions:
Japanische Lampions (Physalis virginiana) ähneln den Chinesischen Lampions. Ihre Hüllblätter sind jedoch kleiner und blasser. Sie werden etwa 30-60 cm hoch. Sie bevorzugen Halbschatten und feuchten Boden. Sie blühen vom Sommer bis zum Herbst.
Erdbeerchen:
Erdbeerchen (Physalis pruinosa) sind im Vergleich zu den anderen Arten klein und rund. Ihre Hüllblätter sind grün oder gelb. Sie werden etwa 30-60 cm hoch. Sie kommen meist in sonnigen Lagen mit durchlässigem Boden vor. Sie können gegessen werden, wenn die Hüllblätter von der Pflanze fallen. Sie schmecken nach Ananas.
Goldjohannisbeere:
Die Goldjohannisbeere (Ribes aureum) ist ein Strauch. Er wird 90-150 cm hoch. Seine Blüten sind gelb oder blass weiß. Sie wachsen in Büscheln. Sie erscheinen im Frühling und Frühsommer. Sie kommen in sonnigen oder halbschattigen Lagen vor. Sie mögen feuchten, durchlässigen Boden. Ihre Früchte sind dunkelviolett oder schwarz.
Blasenkirsche:
Die Blasenkirsche (Physalis fissilis) ist für ihre großen Hüllblätter bekannt. Diese Hüllblätter können bis zu 5 cm breit werden. Sie kommen in sonnigen Lagen vor. Sie mögen durchlässigen Boden. Ihre Beeren sind meist gelb oder orange.
Tomatillos:
Tomatillos (Physalis philadelphica) sind in Gärten beliebt. Sie sind bekannt für ihre grün umhüllten Früchte. Sie werden 60-120 cm hoch. Sie mögen volle Sonne und durchlässigen Boden. Sie kommen meist in warmen Regionen vor. Sie tragen im Spätsommer bis Herbst Früchte.
Größe und Maßstab:
Lampionblumen variieren in ihrer Größe. Die kleine Chinesische Lampionpflanze (Physalis alkekengi) wird etwa 60-90 cm hoch mit 2,5 cm breiten Lampions. Im Gegensatz dazu kann die größere Japanische Lampionpflanze (Hozuki) 90-120 cm hoch werden, wobei ihre Lampions 5-7,5 cm Durchmesser erreichen. Der Maßstab der Pflanze beeinflusst, wie sie im Garten verwendet werden. Kleine Lampions eignen sich für Beete oder Töpfe, während große Lampions größere Flächen füllen.
Farbvarianten:
Die Farbe der Lampions variiert je nach Art und Sorte. Chinesische Lampions sind in der Regel leuchtend orange oder rot. Einige Sorten können jedoch weiß oder gelb sein. Japanische Lampionblumen erscheinen meist in Rot- oder Grünschwarz-Tönen. Diese Farbunterschiede bringen Abwechslung in die Gärten.
Form und Struktur der Blüten:
Die eigentlichen Blüten innerhalb der Lampions sind oft klein und können unbemerkt bleiben. Sie können weiß, gelb oder lila sein und einen dezenten Kontrast zu den leuchtenden, papierartigen Hüllblättern bieten. Die Struktur der Pflanze umfasst glatte grüne Stängel, die mit zunehmendem Alter verholzen. Die zarte, dünne und durchsichtige Beschaffenheit der Lampions verleiht ihnen eine zerbrechliche und zugleich markante Ausstrahlung.
Laubwerk:
Die Blätter der Lampionblumen sind breit und reichen von oval bis herzförmig, wodurch ein üppiger grüner Hintergrund entsteht, der die Schönheit der leuchtenden Lampions unterstreicht. Diese dunkelgrünen Blätter bieten einen Kontrast und Tiefe, wodurch die leuchtenden Farben der Blüten noch stärker zur Geltung kommen.
Wuchsform:
Chinesische Lampionpflanzen neigen dazu, sich durch ihre Wurzeln auszubreiten und so Klumpen zu bilden. Sie eignen sich gut, um Freiflächen in einem Garten zu füllen. Japanische Lampionpflanzen wachsen aufrechter und sind weniger invasiv. Sie eignen sich für die Pflege eines ordentlichen und übersichtlichen Gartens.
Saisonale Veränderungen:
Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändern sich auch die Lampionblumen. Im Sommer, bevor die Lampions erscheinen, zeigt die Pflanze kleine weiße Blüten. Dann, im Spätsommer bis Herbst, werden die Lampions voll und leuchtend. Nachdem die Lampions im Winter verblasst sind, zeigen die Pflanzen bei der chinesischen Sorte leuchtend rote Beeren, während die japanischen Lampions bis zum nächsten Jahr verdorren.
Gartenanlagen
Gartenanlagen sind die wichtigste Heimat der Lampionblumen. Diese Pflanzen verleihen Gärten einen einzigartigen und verspielten Reiz. Pflanzen Sie sie in Beete, Gruppen oder als Solitärpflanzen, um ihre charmante Präsenz während der gesamten Wachstumssaison zu genießen. Ihre leuchtenden orangefarbenen, roten oder gelben Farben heben sich vom üppigen grünen Laub ab und schaffen eine lebendige und bezaubernde Gartenlandschaft. Sie gedeihen auch gut in schattigen Bereichen, in denen nur wenige Pflanzen wachsen können.
Saisonale Dekorationen
Wenn der Sommer vorbei ist und der Herbst naht, sind Lampionblumen beliebte Materialien für saisonale Dekorationen. Sie haben papierartige Hüllblätter, die leuchtende Beeren im Inneren umschließen. Diese Hüllblätter machen faszinierende und gespenstische Dekorationen. Man verwendet sie, um Halloween-Partys, Erntedank-Veranstaltungen oder sogar Herbst-Hochzeiten zu dekorieren. Sie können als Mittelstücke, Kränze oder Akzente in Girlanden und Blumenarrangements verwendet werden. Sie bringen einen Hauch von Natur und einen Hauch von saisonalem Wandel in die Dekorationen ein.
Blumenarrangements und Kränze
Neben der Verwendung in Herbstdekorationen finden Lampionblumen zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten in Blumenarrangements und Kränzen. Ihre einzigartigen Hüllblätter und leuchtenden Beeren verleihen Sträußen und Kränzen Textur und optische Spannung. Ob frisch verwendet in Frühlings- und Sommerarrangements oder getrocknet für ganzjährige Ausstellungen, Lampionblumen tragen zu schönen und kreativen Blumendesigns bei.
Wildtiergärten
Wildtiergärten sind weitere gute Orte für Lampionblumen. Sie ziehen viele Vögel an, besonders wenn die leuchtend roten, orangen oder gelben Beeren reif sind. Das macht sie zu einer tollen Wahl für Gärten, die darauf abzielen, Wildtiere anzulocken. Außerdem bieten sie eine Nahrungsquelle für verschiedene Vogelarten und bringen so Leben und Aktivität in den Garten.
Pädagogische Zwecke
Lampionblumen werden auch für pädagogische Zwecke eingesetzt. Ihre einzigartigen Wuchsgewohnheiten und Interaktionen mit Wildtieren liefern wertvolle Lektionen über Ökologie und Gartenbau. Schulen, Naturzentren und Gemeinschaftsgärten nutzen diese Pflanzen, um Menschen über die natürliche Welt zu unterrichten. Sie lehren die Menschen auch über den Lebenszyklus der Lampionblume, die Bestäubung und wie Tiere Pflanzen beeinflussen.
Klimabedingung:
Wählen Sie eine Lampionblume, die im lokalen Klima gedeiht. So eignet sich zum Beispiel die Winterkirsche für kalte Klimazonen und Chinesische Lampions eignen sich am besten für warme Klimazonen.
Wuchsform:
Einige Lampionblumen wachsen hoch, andere breiten sich niedrig aus. Wählen Sie eine Blume, die der gewünschten Größe und Form des Gartens entspricht.
Aussehen:
Verschiedene Lampionblumen gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Entscheiden Sie sich, ob Sie weiße Lampions, orangefarbene oder rote Lampions wünschen, und wählen Sie dann entsprechend.
Invasivität:
Einige Lampionblumen breiten sich schnell aus und können den Garten übernehmen. Recherchieren Sie, wie invasiv die gewählte Blume ist und ob sie kontrolliert werden kann.
Bodenansprüche:
Prüfen Sie, welchen Boden die gewählte Lampionblume benötigt. Die meisten bevorzugen durchlässigen Boden. Verbessern Sie den Gartenboden nach Bedarf, um ihn für die Blume zu optimieren.
Wasserbedarf:
Die meisten Lampionblumen benötigen mäßiges Gießen. Legen Sie einen Gießplan fest, der die Blume gesund hält, ohne sie zu übergießen.
Sonne oder Schatten:
Finden Sie heraus, ob die gewählte Lampionblume sonnige oder schattige Standorte bevorzugt. Wählen Sie einen Pflanzplatz, der den Lichtbedürfnissen der Blume entspricht.
F1. Sind Lampionblumen giftig für Haustiere?
A1. Lampionblumen gelten allgemein als giftig für Haustiere, einschließlich Katzen und Hunde. Sie enthalten Alkaloide, die bei Einnahme zu Magen-Darm-Beschwerden, übermäßigem Sabbern und Lethargie führen können. Es ist wichtig, Lampionblumen außer Reichweite von Haustieren zu halten, um eine mögliche Vergiftung zu verhindern.
F2. Wie kann man Lampionblumen vermehren?
A2. Die Vermehrung kann durch Stecklinge, Teilung oder Aussaat erfolgen. Man kann im Frühjahr Stecklinge schneiden, die Schnittenden in Bewurzelungshormon tauchen und sie dann in feuchte Erde pflanzen. Auch die Teilung der Pflanze alle paar Jahre und das Sammeln und Aussäen der Samen im zeitigen Frühjahr können zum Anwachsen neuer Pflanzen beitragen.
F3. Was sind die häufigsten Schädlinge und Krankheiten, die Lampionblumen befallen?
A3. Lampionblumen sind anfällig für Blattläuse, Schnecken und Nacktschnecken, während Mehltau und Wurzelfäule auftreten können. Man kann Schädlinge bekämpfen, indem man sie von Hand abpflückt oder insektizide Seife verwendet, und Krankheiten vorbeugen, indem man für gute Luftzirkulation sorgt und die Pflanze nicht zu stark gießt.