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Induktionswärmebehandlungsanlagen nutzen die Induktionsheizung für Oberflächenhärtung oder Anlassanwendungen. Während einige Anlagen speziell für die Behandlung bestimmter Metalltypen ausgelegt sind, gibt es auch Öfen und Systeme, die für die Behandlung aller Arten von Metallteilen konzipiert sind.
Induktionshärteanlagen
Induktionshärteanlagen werden speziell für die Härtung von Metalloberflächen verwendet. Das Metall wird in eine Induktorspule gelegt, die das Metall durch Erzeugen von hochfrequenten Wechselströmen erwärmt. Während verschiedene Maschinen zur Härtung des Metalls verwendet werden können, werden einige Designs der Härtemaschine selbst auch Kühlspraysysteme enthalten. Nachdem das Metallteil erhitzt wurde, besprüht die Härtemaschine es mit einem Kühlmittel (wie Wasser, Öl oder Polymerquench), um es schnell zu härten und abzukühlen. Beispielsweise können Härtemaschinenmodelle wie die H1130A Induktionsquenchmaschine je nach Kundenwunsch entweder mit Nebel- oder Schaumquench-Zuführungssystemen ausgestattet werden.
Induktionsanlassanlagen
Eine Induktionsanlassanlage erwärmt Metalle, die durch Induktionshärtung gehärtet wurden. Durch Erhitzen des Metalls wird es weniger spröde und die Bruchgefahr wird verringert. Anlassmaschinen funktionieren ähnlich wie Härtevorrichtungen; sie können das Metall auch durch Induktionsspulen erhitzen, und verschiedene Arten von Maschinen können auch ein Kühlsystem enthalten.
Induktionsheizöfen
Ein Ofen ist eine größere Art von Induktionsheizvorrichtung, die zum Schmelzen von Metall verwendet wird. Die Induktionsheizvorrichtungen, die zum Härten verwendet werden, verwenden normalerweise eine Frequenz von 5-30 kHz, während Induktionsheizöfen normalerweise eine Frequenz von 50 Hz-60 Hz High Power Induction Heating System verwenden. Der Ofen kann Induktionsspulen verwenden, um das Metall zu erhitzen, oder er kann in Induktionsheizsysteme integriert sein. Induktionsheizöfen können alle Arten von Metallen schmelzen; beispielsweise können Mittelfrequenz-Induktionsheizöfen hochlegierte und kupfer-, messing- und bronzene Nichteisenmetalle schmelzen. Einige Induktionshärteöfen sind auch mit Funktionen ausgestattet, die Induktionshärtung, Schmelzen und Schmieden in einem Gerät ermöglichen. Für bestimmte Metalltypen können Öfen in bestimmte Spulentypen integriert sein, die effizienter zu verwenden sind.
Induktionsheizsysteme
Ein Induktionsheizsystem kombiniert typischerweise ein Netzteil mit einer Behandlungsvorrichtung wie einer Spule, die in einen Induktionsnetzteilschrank integriert ist. Frequenz-Induktionsheizsysteme liefern eine Gleichspannung zwischen 1,5 und 3 kV und 3-Phasen-Induktoren, die größer in Größe und Leistung sind. Die genaue Art des Induktionsheizsystems hängt von der Branche und den Spezifikationen der zu behandelnden Metallteile ab. Beispielsweise wären kleinere Induktorspulen, wie die Induktionswärmebehandlungsspule, ideal für die Wärmebehandlung von Zahnrädern, Wellen und Verzahnungen.
Die Spezifikationen der Induktionswärmebehandlungsgeräte können je nach Modell und Variante unterschiedlich sein. Hier sind einige gängige Merkmale als Referenz.
Netzteil
Die Stromquelle von Wärmebehandlungsanlagen ist in der Regel das Netzstromnetz von 50/60 Hz, das durch eine Transformator-Gleichrichtereinheit in Gleichstrom umgewandelt werden kann. Anschließend wird die Gleichstromleistung an eine Induktionsspule angelegt, um Wärme zu erzeugen. In anderen Fällen kann die Eingangsleistung ohne Umwandlung direkt an Induktionsspulen geliefert werden, z. B. bei der Hochfrequenz-Induktionswärmebehandlung.
Frequenz
Dies ist die Frequenz der elektromagnetischen Felder, die vom Induktionsnetzteil erzeugt werden, die normalerweise zwischen 1 kHz und 1 MHz liegt. Eine höhere Frequenz erzeugt Wärme in geringeren Tiefen und umgekehrt.
Werkstückdurchmesser
Diese Spezifikation ist der behandelbare Durchmesserbereich der Werkstücke. Sie variiert in der Regel je nach Modell der Anlage, z. B. von wenigen Millimetern bis über hundert Millimeter.
Induktionsspule
Induktionsspulen können verschiedene Spezifikationen in Größe, Form und Material haben. Sie bestehen aus Kupfer oder anderen leitfähigen Metallen. In der Regel wird eine Spule verwendet, es können aber auch zwei oder mehr Spulen für Werkstücke mit größerer Komplexität eingesetzt werden. Die Gleichmäßigkeit der Wärme ist einer der wichtigen Faktoren, die die Qualität der Wärmebehandlung bestimmen.
Kühlsystem
Dies ist ein System, das verwendet wird, um die während des Betriebs der Anlage erzeugte Wärme abzuführen und die Anlage auf einer angemessenen Temperatur zu halten. Es ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Leistung und Langlebigkeit der Anlage. Das System kann gekühltes Wasser, ein Luftkühlsystem oder ein Flüssigstickstoffsystem verwenden, und manchmal werden mehr als ein System verwendet.
Steuerungssystem
Dies ist ein System zur Überwachung und Steuerung der Parameter und Prozesse der Wärmebehandlung. Das Steuerungssystem hängt von der jeweiligen Anlage und Anwendung ab.
Die ordnungsgemäße Wartung von Induktionswärmebehandlungsanlagen trägt dazu bei, die Leistung zu maximieren, die Lebensdauer zu verlängern, aber auch das Unfall- und Sicherheitsrisiko zu reduzieren. Hier sind einige allgemeine Tipps für die Wartung und Pflege der Anlage, aber beachten Sie, dass Benutzer die Handbücher lesen und die vom Hersteller bereitgestellten spezifischen Anweisungen befolgen sollten.
Ein Wärmebehandlungsprozess mit Induktionshärteanlagen kann verschiedene Vorteile bieten, was sie zu einer beliebten Wahl für viele Branchen macht. Die erhöhte Oberflächenhärte und die verbesserte Verschleißfestigkeit einer Induktionswärmebehandlung können die Lebensdauer von Komponenten verlängern und die Wartungskosten senken. Die schnellen Heiz- und Kühlzyklen von Induktionshärteanlagen können auch die Produktionseffizienz steigern, da ein höherer Durchsatz möglich ist.
Viele Industrien setzen Induktionshärteanlagen ein, da sie flexibel mit verschiedenen ferromagnetischen Materialien und Formen eingesetzt werden können und viele Vorteile aus der Wärmebehandlung ziehen. Hier sind einige Beispiele für Bereiche, die Induktionshärteanlagen für die Wärmebehandlung einsetzen.
Induktionswärmebehandlungsanlagen werden in folgenden Branchen häufig eingesetzt:
Die folgenden Vorschläge können bei der Auswahl von Induktionsanlagen für die Wärmebehandlung hilfreich sein.
Größe der Induktionsheizgeräte
Es ist wichtig, die Größe und das Gewicht der Teile zu ermitteln, die die Kunden erwärmen möchten. Induktionsheizgeräte sind skalierbar; ein kleiner Ofen bietet jedoch eine bessere Effizienz und Energieeinsparungen beim Erwärmen kleiner Teile. Das gleiche gilt umgekehrt für größere Teile, die ein kleiner Ofen nicht effektiv erhitzen kann.
Induktionsheizleistungsanforderungen
Berücksichtigen Sie die Leistungsanforderungen für die Erwärmung in Kilowatt. Die Leistungsabgabe einer Spule hängt von der Frequenz und ihrer Größe ab. Mehr Heizleistung behandelt Teile schneller, ohne sie zu überhitzen, daher sollten Kunden über die maximale und durchschnittliche Leistung nachdenken, die für die Teile erforderlich ist. Größere und dichtere Teile benötigen mehr Leistung.
Arten von Teilen
Die Geometrie, Größe und Materialzusammensetzung der Teile, die wärmebehandelt werden müssen, sind wichtige Faktoren. Bestimmte Spulen funktionieren besser bei bestimmten Formen. Beispielsweise benötigen rohrförmige Teile eine rohrförmige Spule, während flach geformte Teile eine flache Spule benötigen. Induktionsspulen werden oft speziell für die effiziente Behandlung von Teilen entwickelt.
Kühlsystem
Ein effizientes Kühlsystem für die Induktionsspule, den Generator und das Werkstück ist wichtig. Nicht alle Systeme können die kontinuierlichen Heiz- und Kühlzyklen während des Betriebs vertragen. Eine gängige Kühlmethode verwendet einen Kühler, um Wasser durch verschiedene Längen von Kühlmänteln zu zirkulieren, die an die Spule angepasst sind.
Automatisierungsmöglichkeit
Automatisierung durch speicherprogrammierbare Steuerungen (SPS) ist möglich. Die Induktionsheizung kann über automatisierte Steuerfunktionen verfügen, wie z. B. Teile, die vorgelegt werden, Solltemperatur, Aufheiz- und Abkühlraten, Haltezeit, Abkühlen und Abkühlen. Der Bediener muss der Wiederholbarkeit des Prozesses mehr Aufmerksamkeit schenken.
F1: Was ist die Wirkung der Induktionswärmebehandlung auf die Härte von Stahl?
A1: Induktionswärmebehandlung kann die Oberflächenhärte von Stahl erhöhen. Es erwärmt die Oberfläche der Stahllegierung schnell, die dann plötzlich abgekühlt wird, um eine sehr harte Außenschicht zu bilden. Der innere Teil des Stahls, der Kern genannt wird, kann weicher bleiben, um ihm Flexibilität zu verleihen.
F2: Was sind die Vorteile der Induktionshärtung?
A2: Induktionshärtung verbessert die Verschleißfestigkeit, die Ermüdungsfestigkeit, die Schlagfestigkeit und die Härte. Alle diese Vorteile verlängern die Lebensdauer der Anlage. Außerdem haben Teile, die mit Induktionshärtung behandelt wurden, raue Profile, die denen von sandgestrahlten Oberflächen ähneln, und können sogar auf Hochglanz poliert werden.
F3: Welche Metalle können mit Induktionshärtung behandelt werden?
A3: Induktionshärtung funktioniert durch induktive Erwärmung der Oberflächenschicht von Eisenmetallen, daher ist sie nur für induktionshärtebare Metalle wie legierten Stahl, Kohlenstoffstahl und Werkzeugstahl geeignet. Darüber hinaus kann sie auf einer Vielzahl von Nichteisenmetallen durchgeführt werden, darunter Kupfer, Messing, Edelstahl, Aluminium und Titan.
F4: Was sind die Einschränkungen der Induktionshärtung?
A4: Die Induktionshärtung ist möglicherweise nicht für die Tiefhärtung geeignet und kann im Vergleich zu den Verfahren der Flammenhärtung kostspielig sein. Die Kosten und die Eignung sollten Faktoren sein, die die Verkäufer von Induktionswärmebehandlungsmaschinen mit den Käufern besprechen sollten.