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Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die auftritt, wenn die Bauchspeicheldrüse wenig oder gar kein Insulin produziert. Insulin ist ein Hormon, das hilft, den Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Es gibt zwei Hauptarten von Diabetes. Typ-1-Diabetes ist der Fall, wenn die Bauchspeicheldrüse kein Insulin produziert. Diese Art von Diabetes entwickelt sich meist bei Kindern und jungen Erwachsenen. Typ-2-Diabetes tritt auf, wenn die Bauchspeicheldrüse nicht genug Insulin produziert oder die Zellen des Körpers resistent gegen Insulin werden. Dies ist die häufigste Form von Diabetes und entwickelt sich normalerweise bei älteren Erwachsenen. Es gibt keine Heilung für Diabetes. Aber er kann mit Medikamenten, Diät und Bewegung behandelt werden. Einige Menschen nutzen pflanzliche Behandlungen für Diabetes, um ihre Erkrankung zu managen. Es gibt zwei Hauptarten von pflanzlichen Behandlungen für Diabetes:
Medikamente aus Pflanzen
Medikamente aus Pflanzen werden als "Phytopharmaka" bezeichnet. Einige Beispiele für Phytopharmaka sind Metformin, Sulfonylharnstoffe, Thiazolidindione und DPP-4-Inhibitoren. Personen mit Typ-2-Diabetes nehmen in der Regel diese Medikamente. Phytopharmaka wirken, indem sie aus denselben chemischen Verbindungen in Pflanzen stammen, die auch Menschen mit Diabetes essen, wie Früchte und Gemüse. Forscher untersuchen diese Medikamente, um festzustellen, ob sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Manche Menschen nehmen Phytopharmaka als Nahrungsergänzungsmittel in Kapsel- oder Tablettenform ein. Diese haben höhere Konzentrationen der Pflanzenchemikalien. Phytopharmaka können auch Menschen mit Prädiabetes helfen, das ist der Fall, wenn die Blutzuckerspiegel höher als normal, aber nicht hoch genug sind, um als Diabetes zu gelten. Dies erhöht das Risiko, Typ-2-Diabetes zu entwickeln.
Kräutertees
Eine andere Art von pflanzlicher Behandlung sind Tees, die aus den Blättern von Pflanzen hergestellt werden. Menschen trinken diese Tees, um ihren Blutzuckerspiegel zu kontrollieren. Einige Beispiele für Kräutertees bei Diabetes sind Grüner Tee, Schwarztee, Hibiskustee, Zimttee und Ingwertee. Menschen verwenden diese Tees, weil sie Antioxidantien enthalten, die aus den Blättern stammen. Forscher untersuchen die Tees, um festzustellen, ob sie helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken. Menschen mit Typ-1- oder Typ-2-Diabetes können die Tees trinken. Die Menge an Antioxidantien in den Tees kann jedoch variieren, abhängig davon, wie die Menschen den Tee zubereiten. Zum Beispiel ist die Menge an Antioxidantien am höchsten, wenn die Menschen den Tee länger ziehen lassen.
Blutzuckerwerte bewerten:
Ein guter Ausgangspunkt für die Auswahl eines geeigneten pflanzlichen Heilmittels ist die Betrachtung der Blutzuckerwerte des Patienten. Wenn die Werte nahe am Zielwert liegen, könnte ein Ergänzungsmittel mit Zimt hilfreich sein, da Untersuchungen zeigen, dass Zimt die Insulinempfindlichkeit verbessern kann.
Wenn die Werte höher als gewünscht sind, könnten Optionen wie Bittermelone oder Berberin in Betracht gezogen werden. Studien haben gezeigt, dass Berberin den Blutzucker effektiv senken kann. Allerdings wirken Zimt und Bittermelone möglicherweise am besten in Kombination mit anderen Diabetes-Medikamenten, daher sollten die Werte überwacht werden.
Gesamte Ernährung berücksichtigen:
Der gesamte Ernährungsplan der Person sollte ebenfalls bewertet werden. Wenn ihre Ernährung hauptsächlich aus verarbeiteten Lebensmitteln mit wenig Nährstoffen besteht, hätte es Vorrang, zuerst die Ernährung zu verbessern, bevor Ergänzungsmittel in Betracht gezogen werden. Andererseits, wenn sie einem ausgewogenen Diabetes-Ernährungsplan folgen, könnte die Hinzufügung von Kräutern die Kontrolle des Blutzuckers erhöhen.
Nach anderen Erkrankungen prüfen:
Es sollte auch beurteilt werden, ob andere gesundheitliche Probleme vorhanden sind. Erkrankungen wie hoher Cholesterinspiegel oder Nierenerkrankungen können beeinflussen, welche Ergänzungsmittel geeignet sind. Beispielsweise kann Berberin den Cholesterinspiegel senken, ist jedoch möglicherweise nicht geeignet für Personen mit Nierenbeschwerden.
Medikamente überprüfen:
Alle verschriebenen Medikamente, die der Patient einnimmt, müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Bestimmte Kräuter könnten mit anderen Medikamenten interagieren. Zum Beispiel könnte Bittermelone die Wirkung einiger Herzmedikamente beeinflussen. Es ist wichtig, Kombinationen zu vermeiden, die das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Auf Allergien prüfen:
Allergien gegen bestimmte Pflanzen müssen ebenfalls berücksichtigt werden. Ergänzungsmittel wären auszuschließen, wenn die Person gegen Zimt allergisch ist.
Auf Qualitätsmarken achten:
Es sollten nur hochwertige Marken von Nahrungsergänzungsmitteln verwendet werden. Diejenigen, die ihre Produkte auf Reinheit und Sicherheit testen, sind am besten geeignet. Ein Beispiel ist ein Unternehmen, das durch Dritte testen lässt, um sicherzustellen, dass ihre Produkte das enthalten, was auf dem Etikett steht.
Fachliche Beratung einholen:
Es ist ratsam, sich von einem Diabetesberater, Ernährungsberater oder Apotheker beraten zu lassen. Sie können individuelle Beratung bieten, welche Kräuter am besten zu den Bedürfnissen des Einzelnen passen und die Behandlung überwachen.
Langsam beginnen:
Wenn ein neues Ergänzungsmittel begonnen wird, ist es wichtig, langsam zu starten. Zu viel auf einmal kann Probleme verursachen. Auch sollte immer nur ein Kräuter gleichzeitig ausprobiert werden.
Auf Nebenwirkungen überwachen:
Auch Nebenwirkungen sollten beobachtet werden. Wenn Symptome wie Magenbeschwerden auftreten, kann die Dosis verringert werden.
Vor der Verwendung eines pflanzlichen Mittels sollten Personen mit Diabetes ihre Gesundheitsdienstleister konsultieren. Diese Fachleute werden die allgemeine Gesundheit des Patienten, den Schweregrad ihres Diabetes und alle anderen Medikamente, die sie möglicherweise einnehmen, berücksichtigen. Dies stellt sicher, dass alle pflanzlichen Behandlungen sicher und effektiv sind.
Sobald sie von den Gesundheitsdienstleistern genehmigt werden, können die Patienten die Mittel wie angeordnet einnehmen. Es ist wichtig, die Dosierungsanweisungen sorgfältig zu befolgen und konsequent bei der Einnahme zu sein. Die Menschen sollten ihre Blutzuckerwerte regelmäßig überwachen, während sie diese Kräuter einnehmen, um zu überprüfen, wie sie sich auf ihre Diabeteskontrolle auswirken. Dies hilft ihnen, zu verstehen, ob die Kräuter gut mit ihrem Diabetesmanagementplan harmonieren.
Zusätzlich sollten die Patienten weiterhin mögliche Nebenwirkungen der pflanzlichen Behandlungen beobachten. Wenn sie etwas Ungewöhnliches bemerken oder sich die Blutzuckerwerte erheblich ändern, sollten sie dies umgehend ihrem Gesundheitsdienstleister melden. Dadurch kann sichergestellt werden, dass alle notwendigen Anpassungen an ihrem Behandlungsregime vorgenommen werden.
Indem sie diese Schritte befolgen und eine gute Kommunikation mit ihrem Gesundheitsteam pflegen, können Einzelpersonen pflanzliche Heilmittel sicher in ihren Diabetesmanagementplan integrieren.
So wirksam sie auch sind, diese natürlichen Behandlungen für Diabetes haben Sicherheitsbedenken. Einige von ihnen können mit Diabetes-Medikamenten interagieren oder unerwartete Nebenwirkungen verursachen. Zum Beispiel könnte Ginseng die Blutzuckerwerte zu stark senken, wenn es zusammen mit Diabetes-Medikamenten eingenommen wird. Dies unterstreicht die Bedeutung fachlicher Anleitung.
Außerdem könnten einige Kräuter Nebenwirkungen haben, über die die Menschen informiert sein sollten. Zum Beispiel könnte Bittermelone in einigen Fällen zu Magenbeschwerden führen. Daher ist es wichtig, die Blutzuckerwerte zu überwachen und etwaige Nebenwirkungen zu beobachten. Wenn etwas Ungewöhnliches passiert, sollten die Patienten ihren Gesundheitsdienstleistern sofort Bescheid geben.
Blutzuckerregulation:
Viele Kräuter helfen, die Insulinempfindlichkeit zu verbessern oder die Glucoseaufnahme in den Zellen zu erhöhen. Dies hilft, die Blutzuckerwerte zu senken.
Insulinempfindlichkeit:
Einige Kräuter und Verbindungen verbessern, wie der Körper auf Insulin reagiert. So helfen sie den Zellen, Glukose aus dem Blut effektiver aufzunehmen.
Gewichtsmanagement:
Einige pflanzliche Medikamente können beim Abnehmen helfen oder eine Gewichtszunahme verhindern. Dies ist wichtig für Menschen mit Typ-2-Diabetes, da Übergewicht die Insulinresistenz verschlechtern kann.
Kardiale Unterstützung:
Diabetes erhöht das Risiko für Herzkrankheiten. Einige Kräuter unterstützen die Herzgesundheit, indem sie die Cholesterinwerte verbessern.
Natürliche Inhaltsstoffe:
Pflanzliche Behandlungen verwenden Pflanzen, um Diabetes zu managen. Sie enthalten die Verbindungen, die helfen, die Blutzuckerregulation zu verbessern.
Mehrere Wirkungen:
Sie haben mehrere Merkmale, die bei Diabetes helfen. Sie können den Blutzuckerspiegel senken und die Insulinempfindlichkeit verbessern.
Ergänzend zu konventionellen Behandlungen:
Einige pflanzliche Behandlungen können zusammen mit konventionellen Diabetes-Medikamenten verwendet werden.
Formulierungen:
Hersteller stellen pflanzliche Behandlungen in verschiedenen Formulierungen her. Einige werden als Kapseln, Tabletten, Tees und Pulver angeboten.
Standardisierung:
Einige Unternehmen verwenden Standardisierung, um sicherzustellen, dass jede Dosis die gleiche Menge aktiver Verbindungen enthält. Dies trägt zur Gewährleistung konsistenter Wirkungen bei.
Qualitätskontrolle:
Anerkannte Unternehmen halten hohe Standards für die Qualitätskontrolle ein. Sie testen die Rohstoffe und die Endprodukte auf Reinheit und Wirksamkeit.
Q1. Was sind die effektivsten pflanzlichen Produkte gegen Diabetes?
A1. Zu den effektivsten Kräutern gegen Diabetes gehören Berberin, Zimt, Bittermelone, Bockshornkleekörner, Ginseng und Kurkuma. Weitere wirksame pflanzliche Produkte sind Mariendistel, Knoblauch, Ingwer und Heidelbeeren.
Q2. Wie lange dauert es, bis pflanzliche Ergänzungsmittel den Blutzucker senken?
A2. Im Durchschnitt dauert es 2 bis 4 Wochen, bis die meisten pflanzlichen Ergänzungsmittel signifikante Verbesserungen der Nüchternblutzuckerwerte zeigen. Dies kann jedoch je nach Art des Ergänzungsmittels, Dosierung und individueller Reaktion variieren.
Q3. Kann Diabetes ohne Medikamente kontrolliert werden?
A3. Wenn eine Person Prädiabetes oder Typ-2-Diabetes hat, kann er ohne Medikamente durch Lebensstiländerungen wie regelmäßige Bewegung, gesunde Ernährung, Gewichtsreduktion und Rauchstopp kontrolliert werden. Typ-1-Diabetes erfordert jedoch immer Insulin und kann nicht ohne Medikamente kontrolliert werden.
Q4. Was ist besser: Metformin oder Berberin?
A4. Studien zeigen, dass Berberin genauso effektiv wie Metformin bei der Verwaltung des Blutzuckers ist. Berberin hat jedoch eine stärkere Wirkung auf Triglyceride und LDL-Cholesterinwerte, während Metformin besser auf HbA1c-Werte wirkt.
Q5. Was sind die Nebenwirkungen von pflanzlichen Behandlungen gegen Diabetes?
A5. Zu den häufigsten Nebenwirkungen der Verwendung pflanzlicher Behandlungen gegen Diabetes gehören gastrointestinale Probleme wie Durchfall, Verstopfung und Bauchschmerzen. Weitere Nebenwirkungen sind allergische Reaktionen, Kopfschmerzen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten.