All categories
Featured selections
Trade Assurance
Buyer Central
Help Center
Get the app
Become a supplier

Über zementmörtel verfugen

Arten von Vergussmörtel

Vergussmörtel ist ein Material, das zum Füllen von Hohlräumen und Rissen in Beton- oder Mauerwerkskonstruktionen verwendet wird. Es wird hauptsächlich für nicht tragende Füllanwendungen im Mauerwerk, bei Fliesenarbeiten und Unterfangungen verwendet, unter anderem. Vergussmörtel lässt sich im Wesentlichen in zwei Hauptkategorien einteilen: zementgebundener Mörtel und nichtschwindender Polymermörtel.

  • Zementgebundener Mörtel: Zementgebundener Mörtel verhält sich ähnlich wie herkömmliche Zementprodukte. Er ist so formuliert, dass er sich nach dem Erhärten ausdehnt, was ihn ideal zum Füllen von Hohlräumen und Zwischenräumen macht. Im Allgemeinen besteht dieser Typ von Vergussmörtel aus Zement, Wasser, Sand und Additiven, die dazu führen, dass er beim Erhärten expandiert. Je nach Typ kann zementgebundener Mörtel unterschiedliche Korngrößen aufweisen und in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden. So wird beispielsweise feiner Mörtel typischerweise bei der Verlegung von Fliesen verwendet, während grober Mörtel meist zum Füllen größerer Hohlräume und zur Bereitstellung von statischer Unterstützung verwendet wird. Diese Art von Mörtel kann auch in Szenarien eingesetzt werden, bei denen es um die Abdichtung von Fugen und Rissen oder sogar um die Verbindung unterschiedlicher Strukturelemente geht.
  • Nichtschwindender Polymermörtel: Diese Art von Mörtel wird mit nichtschwindenden Eigenschaften hergestellt und enthält in der Regel ein Polymersystem und eine speziell entwickelte Zementmischung. Wie der Name schon sagt, bildet nichtschwindender Mörtel nach dem Erhärten eine nicht schwindende Masse. Daher ist er ideal für Situationen, in denen eine hohe Präzision beim Ausfüllen von Hohlräumen erforderlich ist, insbesondere um Bolzen herum und in Maschinenfundamenten.

Spezifikation und Wartung

Spezifikation

  • Fließvermögen: Das Fließvermögen von Vergussmörtel ist wichtig, um zu verstehen, wie verarbeitbar und flüssig die Mischung sein wird. Es kann zwischen 0 und 10 Zoll variieren, aber die meisten Mörtelmischungen liegen zwischen 7 und 9 Zoll. In der Industrie wird im Allgemeinen ein Fließvermögen von 8 Zoll verwendet.
  • Feiner Zuschlagstoff: Mörtelmischungen enthalten häufig feine Zuschlagstoffe wie Sand. Der Anteil von Sand und Zement kann die Konsistenz, Festigkeit und Haltbarkeit des Mörtels beeinflussen. Typischerweise sind 3/8'' feiner Zuschlagstoff in der Mischung enthalten, was dem Mörtel ein natürlicheres Aussehen verleiht. Es gibt auch Zementmörtel ohne feine Zuschlagstoffe, und in diesen Fällen ist das Aussehen eher durchscheinend oder wässrig.
  • Feinheitmodul: Die Sandmenge im Mörtel wird durch den Feinheitsmodul beschrieben, der wichtig ist, da er die Konsistenz und die Oberflächenstruktur der Lösung beeinflusst. Der Praktiker verwendet normalerweise modifizierten Mörtel mit 0 Sand, um ein glatteres Finish für Fugen zu erzielen, die weniger als 1/8 Zoll breit sind. Das Endergebnis wird eher durchscheinend als trüb sein. Für Fugenbreiten von 1/8 bis 3/8 Zoll wird normaler Mörtel mit einem Feinheitsmodul von 0,5 verwendet, was zu einem trüben Aussehen führt. Eine höhere Sandmenge, nämlich 1,0, wird für größere Fugenbreiten von 3/8 bis 5/8 Zoll verwendet, was zu einem undurchsichtigeren Endprodukt führt.
  • Wasser-Zement-Verhältnis: Das Verhältnis von Wasser zu Zement beeinflusst die Verarbeitbarkeit, Festigkeit und Haltbarkeit von Vergussmörtel. Ein niedrigeres Verhältnis führt zu höherer Festigkeit und Haltbarkeit, aber zu geringerer Verarbeitbarkeit. Die Verarbeitbarkeit der Mischung und ihre Leistung auf der Baustelle hängen vom Wasser-Zement-Verhältnis ab. Eine Fließfähigkeit von 0,7/7,5 zeigt eine typische Menge an. Obwohl es höhere und niedrigere Wasser-Zement-Verhältnisse gibt, kann ihre Verwendung die Festigkeitsentwicklung und Konsistenz der Mischung beeinträchtigen.
  • Erhärtungszeit: Es ist wichtig zu wissen, wann der Mörtel verwendet werden muss und wann er zu erhärten beginnt. Je nach Typ und Umgebungsbedingungen kann er zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden erhärten. Bei Zementmörtel ist die Umgebung, in der der Zement aushärtet, entscheidend für die Festigkeit. Die Aushärtung ist wertvoll, daher ist es wichtig, den Mörtel in den ersten 24 bis 48 Stunden nach dem Erhärten vor dem Eindringen von Wasser zu schützen. Um die Festigkeit und Haltbarkeit des Zements im Mörtel zu maximieren, sind die Aushärtungsanforderungen einzuhalten.

Wartung

Die Versiegelung mit Zementmörtel ist genauso wichtig wie die Wartung der unberührten Bereiche um die Fugen herum. Für eine sachgemäße Wartung der Zementversiegelung sind keine verbleibenden oder hypothetischen Reinigungslösungen erforderlich, denen die Versiegelung ausgesetzt ist. Es ist ratsam, die Verwendung von Produkten, die Phosphate enthalten, zu beschränken oder zu vermeiden, da dies zur Bildung von Phosphatrückständen in und um die Versiegelungshohlräume führen kann. Solche Rückstände können die Zementversiegelung anfällig für schnelle Degradation machen, wenn sie Chlor ausgesetzt ist, das auch die Integrität des Zements angreifen kann.

Bei der Behandlung von Flecken ist es ratsam, die Fleckenquellen, insbesondere Quellen anorganischer Stoffe wie Calciumcarbonat, gründlich zu untersuchen. Vorversuche an kleinen, verdeckten Stellen vor einer Behandlung im großen Maßstab sind entscheidend, um das richtige Behandlungsschema zu ermitteln und die Auswirkungen der Behandlung auf das zu behandelnde System zu bestimmen. Es ist wichtig, die richtigen Behandlungschemikalien sorgfältig auszuwählen und ihre Verwendung auf bestimmte Bereiche zu beschränken, die einer Behandlung bedürfen. Anstatt beispielsweise eine Eisenfleckenbehandlung auf ein gesamtes System anzuwenden, kann es effektiver und weniger schädlich sein, die Behandlung nur in Bereichen anzuwenden, in denen Eisenflecken auftreten. Um umfassende Schäden durch Behandlungschemikalien zu vermeiden, ist es wichtig, antagonistische Chemikalien zu vermeiden.

Die Wartung der Versiegelung kann effizienter und chemisch weniger schädlich sein, wenn die Behandlung selektiv und in begrenzten Bereichen statt in großen Behandlungsbereichen angewendet wird. Daher ist es wichtig, die spezifischen Bereiche zu testen und zu ermitteln, die einer Behandlung bedürfen, um die Auswirkungen der Behandlung auf das System zu minimieren.

Anwendungen von Vergussmörtel

Aufgrund seiner zahlreichen Vorteile findet Vergussmörtel in der Baubranche vielfältige Verwendung. Seine hohe Druckfestigkeit und seine hervorragende Haftfähigkeit machen ihn ideal für den Einsatz in großen tragenden Konstruktionen. Die chemische Beständigkeit des Mörtels ermöglicht seinen Einsatz in Umgebungen, die einer chemischen Abnutzung ausgesetzt sind, wie z. B. Wasseraufbereitungsanlagen.

Viele Bauunternehmen verwenden Mörtel zum Ausfüllen von Hohlräumen, die üblicherweise als Nachspannungen bezeichnet werden. Dies geschieht, um die Tragfähigkeit durch Verbesserung der statischen Integrität zu erhöhen. Häufig beobachtete Hohlräume sind Zwischenräume, die nach dem Spannen von hochfesten Stahlseilen entstanden sind, oder Injektionsöffnungen, durch die Mörtel Hohlräume im Beton ausfüllen kann.

Die Fähigkeit des Mörtels, in feine Risse und Fugen einzudringen, macht ihn perfekt für die Verlegung von Fliesen. Wenn er zwischen den Fliesen platziert wird, stabilisiert der Mörtel den Bodenbelag und sorgt für die statische Integrität der Armaturen. Ob es nun um die Befestigung von Maschinenfundamenten, Überkopfbalken oder vertikalen Säulen geht, Präzisionsmaschinenmörtel wird häufig in der Maschinenindustrie als effektive Reparatur von Maschinenfundamenten eingesetzt.

Die hohe Druckfestigkeit des Mörtels hilft auch beim Verankern von Beschlägen und Bewehrungen wie Bolzen, Rohren, Bewehrungsstäben usw. Durch das Ausfüllen der Hohlräume und das dichte Umschließen wird die mechanische Verankerung der Beschläge erhöht und verbessert, was zu einem stabileren und sichereren statischen Fundament führt.

Festigung und Stabilisierung sind nicht die einzigen Dinge, für die Mörtel geeignet ist. Der Mörtel ist ein ausgezeichneter Füllstoff bei der Arbeit mit Pfostenlöchern oder Lücken. Seine geringe Viskosität und sein hohes Eigengewicht ermöglichen es ihm, Bereiche zu füllen, die andere Materialien möglicherweise nicht erreichen könnten.

Wie man Vergussmörtel auswählt

  • Die richtige Zusammensetzung wählen:

    Wenn Sie Mörtel für Fliesen auswählen, sollten Sie bedenken, wo er verwendet werden soll. Für Innenräume wie Küchen und Badezimmer kann ein normaler Zementmörtel geeignet sein. Aber für Außenbereiche, die Regen oder ständigen Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, oder für Bereiche wie Duschräume, die höheren Belastungen standhalten müssen, ist eine der besseren Optionen, wie z. B. Epoxidharz oder Zementmörtel mit speziellen Polymerzusätzen, eine klügere Wahl.

  • Entscheiden Sie sich für die Tragfähigkeit:

    Wenn Sie Mörtel für Bauwerke wählen, die eine starke Unterstützung benötigen, ist es wichtig, Zement mit einer hohen Festigkeit zu verwenden.

  • Achten Sie auf die endgültige Form:

    Wenn Mörtel und Vergussmörtel ihren Zweck erfüllen, müssen sie auch auf die ästhetische Wirkung achten. Wenn Sie Vergussmörtel für Fliesenfugen auswählen, wählen Sie ihn so aus, dass er zu den Farben und Stilen der Fliesen passt, um das gewünschte Gesamterscheinungsbild zu erzielen.

  • Unterschätzen Sie die Haftung nicht:

    Bei der Auswahl des Mörtels für den Auftrag ist die Sicherheit der haftenden Gegenstände, die dazugehörigen und zuverlässigen Verbindungseinrichtungen, entscheidend. Ellate Grout wurde speziell entwickelt, um die Verbindung zwischen verschiedenen Oberflächen zu verbessern und eine dauerhafte Befestigung zu gewährleisten.

  • Kosten:

    Berücksichtigen Sie beim Kauf von Mörtel die Kosten. Normale Zementmörtel sind günstiger, aber stärkere, bessere, teurere und haltbarere Optionen können Geld sparen, da der Auftrag keine Reparaturen und Ersatzteile benötigt.

Vergussmörtel - Fragen & Antworten

F1: Was ist der Unterschied zwischen Vergussmörtel und Mörtel?

A1: Vergussmörtel und Mörtel dienen unterschiedlichen Zwecken im Bauwesen und haben unterschiedliche Eigenschaften. Beide sind zwar Arten von Zementmischungen, aber ihre Konsistenz macht sie für verschiedene Anwendungen geeignet. Vergussmörtel ist eine flüssige Mischung, die zum Füllen von Lücken und zur Verbindung, insbesondere bei der Abdichtung von Fliesenfugen oder zur Verstärkung von Fundamenten durch das Ausfüllen von Hohlräumen um Steine herum, verwendet wird. Mörtel hingegen hat eine dickere Konsistenz, die an Schlamm erinnert, wodurch er sich ideal als Klebstoff zwischen Ziegeln, Steinen und anderen Mauerwerksmaterialien eignet.

F2: Welche drei Arten von Vergussmörtel gibt es?

A2: Zementgebundener Mörtel wird häufig in Bauprojekten verwendet und wird aus Wasser, Zement und Sand hergestellt; Epoxidmörtel enthält eine Mischung aus Epoxidharzen und Härtern, die eine Beständigkeit gegen Flecken und Chemikalien bietet; Polyurethanmörtel ist eine flexible Option, die in verschiedenen Anwendungen eingesetzt werden kann, z. B. zum Abdichten von Rissen und Fugen.

F3: Kann Vergussmörtel als Mörtel verwendet werden?

A3: Obwohl Vergussmörtel und Mörtel Ähnlichkeiten aufweisen, können sie nicht ausgetauscht werden. Die wässrige Konsistenz und die geringe Bindungsstärke des Vergussmörtels machen ihn ungeeignet, um Gewicht zu tragen oder Druck standzuhalten. Solche Eigenschaften sind für Mörtel unerlässlich, der vorrangig zum Bau von Strukturen verwendet wird, indem Blöcke und Ziegel verlegt werden. Darüber hinaus unterscheiden sich die chemischen Zusammensetzungen der beiden deutlich; während beide Kies und Sand enthalten können, enthält nur Mörtel Kalk - ein Bestandteil, der für die Festigung von Bauwerken unerlässlich ist.

null