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Die Generatorzündspule ist ein kleiner Transformator, der elektrischen Strom erzeugt. Ihr Zweck besteht darin, eine ausreichende Spannung zu erzeugen, um die Zündkerzen zu speisen und das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Verbrennungsraum zu entzünden. Ohne eine funktionale Zündspule kann der Motor möglicherweise nicht starten oder schlecht laufen, was die Gesamtleistung und Kraftstoffeffizienz beeinträchtigt.
Es gibt zwei Haupttypen von Generatorzündspulen: die Braunkohlezündspule und die CDI-Zündspule, die für verschiedene Motoren geeignet sind:
Braunkohlezündspule
Braunkohle- oder Induktionszündspulen sind die gebräuchlichste Art von Zündspulen in älteren und grundlegenden Generatoren. Sie haben zwei Drahtwicklungen um einen Kern: eine Primärwicklung und eine Sekundärwicklung. Die Primärwicklung empfängt Niederspannungsstrom von der Batterie. Die Sekundärwicklung erzeugt Hochspannung. Wenn sich der Strom in der Primärwicklung ändert, induziert er einen Strom in der Sekundärwicklung. Dies ist das grundlegende Arbeitsprinzip der elektromagnetischen Induktion und erfordert keine externe Stromquelle.
CDI-Zündspule
Kapazitätsentladungszündspulen (CDI) werden in kleineren, modernen und spezialisierten Generatoren verwendet. Diese Spulen haben Kondensatoren, die Elektrizität speichern und an die Zündkerze abgeben. Dies führt zu einem viel stärkeren und hochspannenden Funken, was CDI-Spulen ideal für Generatoren macht, die schnelle Starts benötigen und mit mageren Luft-Kraftstoff-Gemischen arbeiten können. Dadurch ist die Zündung zuverlässiger, insbesondere unter ungünstigen Bedingungen, und erhöht die Kraftstoffeffizienz sowie die Leistung.
Innerhalb dieser beiden Haupttypen gibt es mehrere Untertypen, die jeweils für spezifische Anwendungen und Anforderungen entwickelt wurden. Beispielsweise ist die 12V-Zündspule mit Fahrzeugen kompatibel, die mit 12V-Batteriesystemen betrieben werden. Sie liefert die notwendige Spannung und den Strom für eine effiziente Motorleistung. Die 6V-Zündspule hingegen ist eine weniger gebräuchliche Option, die zu älteren Fahrzeugen mit 6V-Batteriesystemen passt.
Spulen können in Einzel- und Dualspulen unterteilt werden, wobei die Einzelspulen die grundlegendere und gebräuchlichere Art sind. Einzelspulen versorgen eine Zündkerze pro Zylinder. Dualspulen hingegen versorgen zwei Zündkerzen und werden hauptsächlich in Hochleistungs- und spezialisierten Motoren eingesetzt.
Weitere Untertypen von Generatorzündspulen sind die Coil-on-Plug (COP) und die verteilerlose Zündsystem (DIS) Spulen. COP-Spulen sind direkt auf den Zündkerzen montiert, was die Zündeffizienz verbessert und Spannungsabfall verringert. DIS-Spulen sind direkt mit dem Motorsteuergerät (ECU) des Fahrzeugs verbunden, was eine bessere Kontrolle über den Zündzeitpunkt und die Zündausgabe basierend auf den aktuellen Motorbedingungen ermöglicht.
Jede Generatorzündspule hat spezifische Merkmale, die sie von anderen Spulen unterscheiden. Diese Merkmale machen die Generatorzündspule für den Einsatz in großen Generatoren geeignet. Hier sind einige Spezifikationen, auf die man achten sollte.
Spannungsausgang
Der Spannungsausgang von Generatorzündspulen ist unterschiedlich. Er reicht normalerweise von 25.000 Volt bis 65.000 Volt oder mehr. Die hohe Spannung macht die Generatorzündspule für große Motoren geeignet, die eine höhere Spannung benötigen, um die Zündkerzen zu zünden. Die Spannung ist auch konstant, sodass die Zündkerzen während jedes Verbrennungszyklus die gleiche Spannung erhalten.
Spulenwicklung
Die Spulenwicklung von Generatorzündspulen besteht normalerweise aus Kupfer oder Aluminium. Sie besteht aus primären und sekundären Wicklungen. Die Primärwicklung hat einige Windungen, während die Sekundärwicklung viele Windungen hat. Das Wicklungsverhältnis einer Generatorzündspule beträgt etwa 1:100 oder mehr.
Kernmaterial
Das Kernmaterial einer Generatorzündspule besteht aus Weicheisen oder Siliziumstahl. Das Kernmaterial ist verantwortlich für das magnetische Feld in der Spule. Es muss stark genug sein, um das Magnetfeld ohne großen Energieverlust zu unterstützen. Das Kernmaterial weist auch einen hohen elektrischen Widerstand auf, um Verluste durch Wirbelströme zu reduzieren.
Spulenwiderstand
Der Spulenwiderstand von Generatorzündspulen variiert je nach Typ und Modell. Der Widerstand wird normalerweise in Ohm gemessen. Die meisten Generatorzündspulen haben einen Primärwiderstand von etwa 0,5 bis 3 Ohm und einen Sekundärwiderstand von etwa 5000 bis 15000 Ohm.
Induktivität
Die Induktivität von Generatorzündspulen reicht von 10 bis 30 Millihenry. Die Induktivität beeinflusst die Anstiegszeit des Stroms und die Spannungsverstärkung der Spule. Höhere Induktivitäten erzeugen mehr Spannung und sind für Hochleistungs-Motoren geeignet.
Größe und Gewicht
Generatorzündspulen sind größer als Standardzündspulen. Die Größe der Spulen macht sie geeignet für den Einsatz in größeren Generatoren. Die Länge einer Generatorzündspule kann etwa 10 bis 15 cm oder mehr betragen. Das Gewicht variiert ebenfalls, wobei die meisten Spulen etwa 0,5 bis 1,5 kg oder mehr wiegen.
Die Wartung der Generatorzündspule ist sehr wichtig und muss zur richtigen Zeit erfolgen, um einen reibungslosen Betrieb des Generators sicherzustellen. Befolgen Sie die folgenden Schritte zur Wartung der Generatorzündspulen.
Die Wahl der richtigen Zündspule für einen Generator ist entscheidend, um eine optimale Leistung, Kraftstoffeffizienz und Emissionskontrolle sicherzustellen. Bei der Auswahl einer neuen Generatorzündspule sind die folgenden Faktoren zu berücksichtigen:
Der Austausch des Zündsystems eines Generators kann ein einfacher Prozess sein. Mit den richtigen Werkzeugen und etwas technischem Wissen ist dies der Ablauf:
1. Wählen Sie die richtigen Spulen: Stellen Sie sicher, dass Sie die richtigen Spulen für die Marke und das Modell des Generators erhalten.
2. Bereiten Sie den Generator vor: Schalten Sie den Generator aus und trennen Sie ihn von elektrischen Stromkreisen. Bewegen Sie den Generator in einen sauberen, gut beleuchteten Bereich und sammeln Sie alle benötigten Werkzeuge, einschließlich Schraubendreher, Zangen, Nüsse und einen Drehmomentschlüssel.
3. Greifen Sie auf die Zündspule zu: Je nach Modell des Generators kann es notwendig sein, einige Teile zu entfernen, um an die Zündspule zu gelangen. Dazu gehört das Entfernen der Kunststoffabdeckung oder des Luftfilters.
4. Trennen Sie die alte Spule: Notieren Sie, wie die Spulen verbunden sind und wo sie platziert sind. Trennen Sie dann die Spule vom elektrischen System des Generators und ihre Verbindung zur Zündkerze. Entfernen Sie die Schrauben, die die Zündspule halten, und hebeln Sie sie vom Motor ab.
5. Installieren Sie die neue Spule: Platzieren Sie die neue Generatorzündspule in der selben Position wie die alte. Sichern Sie sie mit Schrauben und schließen Sie sie an die Zündkerze und das elektrische System des Generators an, indem Sie sich auf die zuvor gemachten Notizen beziehen.
6. Setzen Sie den Generator wieder zusammen: Sobald die Spule angeschlossen ist, wird der Generator wieder zusammengesetzt. Bringen Sie alle Teile zurück, die entfernt wurden, um an die Zündspule zu gelangen, wie z.B. die Kunststoffabdeckung oder den Luftfilter.
7. Testen Sie den Generator: Stellen Sie sicher, dass der Generator läuft und die Spannung und Frequenz innerhalb der angegebenen Grenzen liegen, bevor Sie ihn wieder an elektrische Stromkreise anschließen.
Durch Befolgen der oben genannten Schritte wird der Austausch der Zündspulen zu einer Do-it-yourself-freundlichen Aufgabe.
F1: Was ist eine Generatorzündspule?
A1: Eine Generatorzündspule ist ein elektrischer Transformator, der die 12 Volt der Batterie in 20.000 Volt oder mehr verwandelt. Dieser leistungsstarke elektrische Strom wird dann zu den Zündkerzen gesendet, wodurch sie einen Funken erzeugen, der stark genug ist, um das Luft-Kraftstoff-Gemisch im Verbrennungsraum des Motors zu entzünden.
F2: Wie funktioniert eine Generatorzündspule?
A2: Die Generatorzündspule funktioniert wie ein Puls-Transformator, der einen Hochspannungs-Puls erzeugt. Wenn der Zündschalter eingeschaltet wird, fließt Strom in die Zündspule, und ein magnetisches Feld wird in der Primärwicklung erzeugt. Wenn der Schalter ausgeschaltet wird, stoppt der Strom in der Spule plötzlich, und der Zusammenbruch des magnetischen Feldes erzeugt einen Hochspannungspuls in der Sekundärwicklung. Dieser Puls wird über das Zündkabel an die Zündkerzen gesendet, was einen Funken auslöst und das Luft-Kraftstoff-Gemisch entzündet.
F3: Welche Arten von Generatorzündspulen gibt es?
A3: Es gibt zwei Haupttypen von Generatorzündspulen: die herkömmliche und das verteilerlose Zündsystem (DIS). Das herkömmliche Zündsystem verwendet eine einzelne Zündspule, um alle Zündkerzen zu bedienen, während das DIS mehrere Spulen (eine für zwei Zylinder) in einem Spulenpaket verwendet.
F4: Können Benutzer auf eine effizientere Zündspule umrüsten?
A4: Ja, das Zündsystem jedes Generators kann auf eine effizientere Spule aufgerüstet werden. Nach Rücksprache mit einem Experten wählen Sie eine Zündspule, die in das vorhandene System passt. Nachdem die Zündspule ausgewählt wurde, wird die alte Zündspule entfernt und durch die neue ersetzt. Die Spule wird dann an die Zündkerzen und andere Komponenten angeschlossen. Warten Sie eine Weile und starten Sie den Generator, um zu überprüfen, ob alles funktioniert.
F5: Wie sieht das Wartungsverfahren für die Generatorzündspule aus?
A5: Die Wartung ist entscheidend, um die Zündspule in Topform zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern. Befolgen Sie immer die Anweisungen des Herstellers zur Verwendung des Generators. Überprüfen Sie vor jeder Nutzung die Zündspule auf Anzeichen von Schäden oder Abnutzung. Reinigen Sie gelegentlich die Zündspule mit einer weichen Bürste oder einem Tuch, um Staub und Ablagerungen zu entfernen. Halten Sie die Zündspule frei von Feuchtigkeit und extremer Hitze, da diese sie beschädigen können.