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Hersteller produzieren verschiedene Schaumarten für unterschiedliche Brandbekämpfungsbedürfnisse. Dazu gehören:
Aqueous Film Forming Foam (AFFF)
AFFF-Schaum wird für Brände der Klassen A und B eingesetzt. Der Schaum enthält Kohlenwasserstoff-Tenside, die auf brennenden Oberflächen Filme bilden. Die Filme schneiden die Flammen vom Brennstoff ab und verhindern, dass sich das Feuer ausbreitet. AFFF eignet sich für Erdölbrände und hat eine schnelle Niederschlagwirkung.
Schaum geringer Expansion
Schaum geringer Expansion hat ein Schaum-zu-Wasser-Verhältnis von 1 zu 12 und 1 zu 20. Der Schaum wird bei der Anwendung komprimiert und fließt über die brennende Oberfläche. Der Schaum hat eine gute Abflussrate und wird für Brände der Klassen A und B eingesetzt. Sie eignen sich auch für Brände mit flüssigen Chemikalien, da sie die Oberfläche bedecken und die Ausbreitung des Feuers verhindern können.
Schaum hoher Expansion
Schaum hoher Expansion hat ein Schaum-zu-Wasser-Verhältnis von 1 zu 100 und 1 zu 1000. Der Schaum hat eine hohe Expansionsfähigkeit und kann eine große Fläche bedecken. Der Schaum verdrängt den Sauerstoff im Raum und verhindert die Ausbreitung des Feuers. Der Schaum eignet sich für Brände der Klasse A und wird in Lagern, Bergwerken und Lagereinrichtungen eingesetzt.
Alkoholbeständiger Schaum
Der alkoholbeständige Schaum hat die gleichen Eigenschaften wie AFFF. Er ermöglicht jedoch nicht die Bildung von wasserlöslichen Filmen. Der Schaum wird hauptsächlich für Alkoholbrände eingesetzt. Er kann auch für Brände verwendet werden, die polare Lösungsmittel betreffen.
Proteinschaum
Proteinschaum ist eine Kombination aus hydrolysierten Proteinen und oberflächenaktiven Stoffen. Der Schaum hat ein niedriges Expansionsverhältnis von 6 zu 12. Er wird hauptsächlich für Brände der Klasse B eingesetzt. Sie können jedoch auch für Brände der Klasse A verwendet werden. Der Proteinschaum hat eine hervorragende Schaumqualität und kann bei verschiedenen Wetterbedingungen länger halten.
Synthetischer Schaum
Synthetischer Schaum ist eine Kombination aus synthetischen Polymeren und Additiven. Der Schaum hat ein hohes Expansionsverhältnis und wird für Brände der Klasse A eingesetzt. Der Schaum kann sich schnell ausdehnen und hat eine hohe Auftragsrate. Der synthetische Schaum eignet sich für Brände, die brennbare Flüssigkeiten betreffen.
Beim Kauf von Schaumausrüstung sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Hier sind die Spezifikationen von Schaumfeuerlöscheinrichtungen:
Schaumkonzentrat
Qualität: Das Konzentrat sollte von hoher Qualität sein, frei von Verunreinigungen und Fremdstoffen. Es sollte die einschlägigen Normen und Zertifizierungen für die Schaumfeuerlöschung erfüllen.
Typ: Das Konzentrat sollte mit dem Typ des eingesetzten Schaumlöschsystems kompatibel sein. Gängige Typen sind AFFF (Aqueous Film Forming Foam), FFFP (Film-Forming Fluoroprotein Foam) und alkoholbeständiger Schaum.
Auftragsrate: Die Auftragsrate sollte angegeben werden, wobei die Menge an Konzentrat angegeben wird, die bei einem Brandereignis pro Flächeneinheit aufgetragen werden soll.
Schaumfeuerlöschsystem
Design: Das System sollte so ausgelegt sein, dass es Brände im vorgesehenen Einsatzbereich wirksam bekämpft. Dazu gehört die Ermittlung der benötigten Schaummenge, der Ausstoßzeit und der Abdeckung.
Komponenten: Das System sollte über hochwertige Komponenten verfügen, darunter Schaumgeneratoren, Proportionsvorrichtungen, Zuführungssysteme und Bedienfelder. Diese Komponenten sollten zuverlässig, langlebig und wartungsarm sein.
Leistung: Das Schaumfeuerlöschsystem sollte Leistungsstandards erfüllen, z. B. Schaumqualität, Expansionsverhältnis und Stabilität unter Brandbedingungen.
Qualitätskontrolle
Produktionssteuerung: Hersteller von Schaumfeuerlöschmitteln sollten über Qualitätskontrollmaßnahmen verfügen, um sicherzustellen, dass das Schaumkonzentrat und die Systemkomponenten die vorgegebenen Standards erfüllen. Dazu können Tests, Inspektionen und Rückverfolgbarkeit der Produktionsprozesse gehören.
Zertifizierung: Hersteller von Schaumfeuerlöschmitteln sollten für ihre Produkte relevante Zertifizierungen erhalten. Dazu kann die Einhaltung internationaler Normen wie UL (Underwriters Laboratories), FM (Factory Mutual) oder anderer Industrienormen gehören.
Service und Support
Technischer Support: Hersteller von Schaumfeuerlöschmitteln sollten technischen Support bieten, einschließlich Systemdesignberatung, Installationsanleitung und Systeminbetriebnahme.
Wartung und Service: Hersteller von Schaumfeuerlöschmitteln können Wartungs- und Serviceunterstützung anbieten, um den optimalen Betrieb und die Zuverlässigkeit des Schaumlöschsystems zu gewährleisten.
Hier sind einige Wartungshinweise für Schaumfeuerlöschsysteme:
Regelmäßige Inspektionen
Führen Sie regelmäßige Inspektionen von Schaumfeuerlöschsystemen durch, um nach Schäden, Korrosion, Lecks und anderen Problemen an Komponenten wie Schaumgeneratoren, Proportionsvorrichtungen, Rohren und Ventilen zu suchen. Stellen Sie sicher, dass sich alle Teile in gutem Zustand befinden und ordnungsgemäß funktionieren.
Reinigung und Wartung
Reinigen Sie die Schaumausrüstung regelmäßig, um Staub, Schmutz und Ablagerungen zu entfernen. Achten Sie bei der Reinigung von Schaumgeneratoren und Zuführungssystemen darauf, dass der Schaumausstoß nicht behindert wird. Reinigen Sie auch die Tanks und Leitungen des Schaumkonzentrats, um Sedimentbildung und Kontamination zu vermeiden.
Prüfung und Leistungsüberprüfung
Führen Sie regelmäßig Leistungsprüfungen und -überprüfungen von Schaumfeuerlöschsystemen durch, um sicherzustellen, dass Schaumqualität, Ausstoßrate und Abdeckung die Designanforderungen erfüllen. Dazu können Schaumqualitätsprüfungen, Durchflussratenmessungen und Abdeckungsflächeninspektionen gehören.
Austausch abgelaufener Verbrauchsmaterialien
Überprüfen Sie das Verfallsdatum von Verbrauchsmaterialien im Schaumfeuerlöschsystem, z. B. Schaumkonzentrat, Additive usw. Ersetzen Sie abgelaufene Produkte rechtzeitig, um die Wirksamkeit und Zuverlässigkeit des Schaumfeuerlöschsystems zu gewährleisten.
Schulung und Wissensverbesserung
Regelmäßige Schulung für Wartungspersonal und Bediener von Schaumfeuerlöschsystemen, um deren Kenntnisse über den Systembetrieb, die Wartungsprozeduren und die Brandbekämpfungstechniken zu verbessern. Halten Sie sie über die neuesten Entwicklungen und bewährten Verfahren in der Schaumfeuerlöschtechnik auf dem Laufenden.
Dokumentation und Aufzeichnung
Erstellen Sie eine Wartungsakte und dokumentieren Sie alle Wartungsaktivitäten, Inspektionen, Prüfungen und Austausche. Dies hilft, die Wartungshistorie des Systems zu verfolgen und die Einhaltung relevanter Normen und Vorschriften zu ermöglichen.
Bei der Auswahl eines Schaumfeuerlöschmittelherstellers sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Dazu gehören:
Qualitätskontrolle
Käufer müssen prüfen, ob der Hersteller über ein gutes Qualitätskontrollsystem verfügt, um die Produktqualität sicherzustellen. Sie sollten nach einem Qualitätskontrollsystem wie der ISO 9001-Zertifizierung suchen.
Produktprüfung
Die Produktprüfung ist ein weiterer wichtiger Faktor, der zu berücksichtigen ist. Käufer sollten sicherstellen, dass der Hersteller Produkte mithilfe von Drittanbietern testet. Sie sollten auch überprüfen, ob die Produkte den Brandschutzbestimmungen und Industriestandards entsprechen.
F&E-Fähigkeiten
Käufer sollten die Forschungs- und Entwicklungskapazitäten des Schaumfeuerlöschmittelherstellers berücksichtigen. Sie sollten sicherstellen, dass der Hersteller neue Produkte entwickeln und bestehende Produkte verbessern kann. Der Hersteller sollte über F&E-Personal und F&E-Ausrüstung verfügen.
Produktionskapazität
Die Produktionskapazität ist ebenfalls ein wichtiger Faktor, der bei der Auswahl eines Schaumfeuerlöschmittelherstellers zu berücksichtigen ist. Käufer sollten einen Hersteller wählen, der ihren Einkaufsbedarf decken kann. Der Käufer sollte sicherstellen, dass der Hersteller über ausreichende Produktionsgröße und Produktionskapazität verfügt.
Kundendienst
Käufer sollten auf den Kundendienst des Schaumfeuerlöschmittelherstellers achten. Sie sollten sicherstellen, dass der Hersteller rechtzeitig und effektiv Kundendienstleistungen erbringt. Der Kundendienst kann technischen Support, Produktschulungen und Garantieleistungen umfassen.
Kooperationserfahrung
Käufer können sich auf die Kooperationserfahrung anderer Kunden beziehen, um den Schaumfeuerlöschmittelhersteller zu bewerten. Sie können sich über den Ruf des Herstellers, die Produktqualität und den Kundendienst durch das Feedback und die Bewertung anderer Kunden informieren.
Viele Arten von Schaumfeuerlöscheinrichtungen sind nicht einfach zu installieren, zu warten oder zu reparieren. Auch wenn es einige gibt, die einfach installiert werden können, ist es dennoch ratsam, sie von einem seriösen Lieferanten zu beziehen und die Arbeit von Fachleuten ausführen zu lassen. Wenn Benutzer dies jedoch selbst tun müssen, finden Sie hier einige Richtlinien:
F1: Wie funktionieren Schaumfeuerlöscher?
A1: Schaumfeuerlöscher funktionieren, indem sie einen Film erzeugen, der die Flammen erstickt, den Zugang des Feuers zu Sauerstoff unterbricht und den Kontakt mit dem brennbaren Material verhindert.
F2: Welche Arten von Schaumfeuerlöschern gibt es?
A2: Es gibt drei Haupttypen von Schaumfeuerlöschern: AFFF-Schaumfeuerlöscher, FFFP-Schaumfeuerlöscher und Schaumfeuerlöscher der Klasse D. Sie alle arbeiten auf unterschiedliche Weise, um Brände zu löschen.
F3: Wer benötigt einen Schaumfeuerlöscher?
A3: Schaumfeuerlöscher eignen sich für den Einsatz an Orten wie Hotels, Restaurants, Tankstellen und Lagern, wo brennbare Flüssigkeiten und normale brennbare Materialien wahrscheinlich vorhanden sind.
F4: Was sind die Einschränkungen von Schaumfeuerlöschern?
A4: Schaumfeuerlöscher sind nicht für den Einsatz bei Bränden geeignet, die reaktive Metalle wie Magnesium oder unter Spannung stehende elektrische Geräte betreffen. Sie sind auch nicht für den Einsatz in Bereichen geeignet, in denen Lebensmittel verarbeitet werden, da sie ein Kontaminationsrisiko darstellen.