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Ein Erdbohrer ist ein Bohrgerät, das zum Bohren von Löchern im Boden verwendet wird. Er besteht aus einer langen Welle mit einem spiralförmigen Bohrkopf am Ende. Die spiralförmige Bewegung ermöglicht ein kontrolliertes Bohren, während die ausgehobene Erde nach oben und nach außen aus dem Loch transportiert wird. Der Erdbohrer verfügt über verschiedene Zahnkonstruktionen, die jeweils speziell für die Bearbeitung unterschiedlicher Bodentypen und Bohrbedingungen geeignet sind.
Flache Zähne
Die gebräuchlichste Konfiguration ist die flache oder Fischschwanzform. Typischerweise werden sie an der Angel des Bohrflügels angeschweißt und dienen hauptsächlich zum Graben sauberer Löcher. Sie funktionieren am besten in weichen oder lehmigen Böden. In harten oder verdichteten Bereichen können flache Zähne als Vorläufer für andere Zahnkonstruktionen dienen.
Becherzähne
Diese ähneln kleinen Bechern oder Schaufeln. Becher-Erdbohrerzähne sind effektiv beim Mischen oder Entfernen von gebohrtem Material. Sie funktionieren besonders gut in zusammenhängenden oder tonigen Böden. Darüber hinaus wirken Becher wie Schalen, die die Erde darin aufnehmen, und dank der zylindrischen Form können sie effizient in harte Bodenbereiche eindringen.
Wolfram-Erdbohrer-Zähne
Dies sind Erdbohrerzähne aus Wolfram. Sie sind so konzipiert, dass sie extremer Abnutzung und Abrieb standhalten. Daher werden sie häufig in Schwerlastbohrern für gewerbliche oder industrielle Anwendungen eingesetzt.
Periphere Zähne
Dies sind Erdbohrer-Zähne, die an der Außenseite oder am Umfang des Bohrkopfs angebracht sind. Sie übernehmen den primären Schneidvorgang für den Lochumfang. Typischerweise sind sie so konstruiert, dass sie vertikal nach unten schneiden können.
Die Auswahl der geeigneten Erdbohrer-Zähne für ein bestimmtes Bohrprojekt ist entscheidend, um eine optimale Bohrleistung und Effizienz zu erreichen.
Regelmäßige Wartung sorgt für optimale Leistung und Langlebigkeit des Erdbohrers. Die richtige Pflege maximiert die Effizienz von Bohranwendungen und verhindert gleichzeitig potenzielle Ausfälle.
Wartungstipps für Erdbohrer:
Befolgen Sie einen Zeitplan, um bewegliche Teile zu schmieren. Verwenden Sie das für das Bohrermodell spezifizierte Fett. Regelmäßige Schmierung minimiert Verschleiß und verhindert das Verklemmen. Prüfen Sie den Bohrer regelmäßig auf beschädigte Zähne, Bohrköpfe oder Schläuche. Reparieren oder ersetzen Sie alle Probleme sofort. Halten Sie den Bohrer nach dem Gebrauch sauber. Entfernen Sie alle Erd- oder Schmutzablagerungen, die Korrosion verursachen könnten. Lagern Sie den Bohrer an einem trockenen Ort, geschützt vor rauen Wetterbedingungen. Hängen Sie ihn über dem Boden auf oder stellen Sie ihn auf eine Holzpalette. Wenn er mit Benzin oder Diesel betrieben wird, lassen Sie den Kraftstoff bei längerer Lagerung ab, damit die Leitungen nicht verstopfen. Prüfen Sie die Flüssigkeitsstände regelmäßig und füllen Sie sie bei Bedarf nach.
Spezifikationen:
Erdbohrer sind in verschiedenen Größen für unterschiedliche Grabarbeiten erhältlich. Kleine Handmodelle haben einen Durchmesser von 6-12 Zoll und sind nützlich zum Graben von Pfostenlöchern oder zum Pflanzen von Bäumen. Mittlere tragbare Bohrer mit einem Durchmesser von 18 Zoll bis 36 Zoll werden für Zaun- und Landschaftsbauprojekte verwendet. Größere, fahrbare oder traktorengetriebene Bohrer haben einen Durchmesser von 36 Zoll oder mehr. Diese Schwerlastmodelle können Löcher zum Verlegen von Fundamenten, zum Graben von Entwässerungsgräben oder für Versorgungsarbeiten bohren. Die Bohrkopflänge variiert ebenfalls je nach Modell. Kurze Bohrköpfe von 30-48 Zoll eignen sich für flache Grabungen, während lange Bohrköpfe bis zu 120 Zoll tiefe Löcher ermöglichen.
Motoren an tragbaren Bohrern können elektrisch oder benzinbetrieben sein. Benzinmotoren reichen von kompakten 2-Takt-Modellen bis hin zu leistungsstärkeren 4-Takt-Varianten. Die Leistung liegt in der Regel zwischen 1,5 und 5 PS bei kleineren motorisierten Modellen und höher bei traktorbetriebenen Modellen. Das Drehmoment ist eine wichtige Spezifikation, da es die für das Bohren in harten Böden verfügbare Leistung angibt. Bei Benzinmotoren liegt es in der Regel zwischen 30-80 ft-lbs.
Bei der Anwendung von Erdbohrer-Zähnen sollten Käufer wissen, dass Grabanwendungen für Bohrerzähne je nach Industriezweig variieren und oft kundenspezifische Lösungen erfordern.
Bei der Auswahl von Bohrern für Käufer müssen mehrere wichtige Faktoren berücksichtigt werden:
F1: Soll ein Bohrkopf länger oder kürzer sein?
A1: Längere Bohrköpfe sind vorzuziehen, wenn tiefe Löcher gebohrt werden. Extrem lange Bohrköpfe können jedoch schwer zu kontrollieren und umständlich zu bedienen sein.
F2: Was sind die Unterschiede zwischen einem Bohrer und einem Bohrkopf?
A2: Ein Erdbohrer ist ein großes, spiralförmiges Werkzeug, das zum Bohren von Löchern in den Boden verwendet wird, während ein Bohrkopf ein kleineres, schaufelartiges Werkzeug ist, das zum Bohren von Löchern in Holz entworfen wurde. Obwohl beide Werkzeuge den gleichen Namen tragen, sind sie nicht eng miteinander verwandt.
F3: Wie kann man verhindern, dass ein Bohrer festsitzt?
A3: Benutzer können den Bohrkopf und das Loch trocken halten und alle Schmutzablagerungen um den Bohrkopf herum entfernen. Außerdem kann ein Druck nach unten und das Drehen des Bohrers verhindern, dass er festsitzt.
F4: In welcher Art von Boden wird ein Bohrer zum Bohren verwendet?
A4: Erdbohrer sind ideal zum Bohren in lockerem oder weichem Boden, wie z. B. Sand, Lehm oder Ton. Sie sind nicht die beste Option für verdichteten Boden, felsigen Untergrund oder extrem kalte Orte.