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Differential hinterachse

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Über differential hinterachse

Arten von Differenzial-Hinterachsen

Eine Differenzial-Hinterachse ist ein essenzieller Bestandteil der Antriebsachse eines Fahrzeugs. Die Differenzial-Hinterachse ermöglicht es den Rädern, beim Abbiegen mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu rotieren. Ohne sie wären die Räder miteinander verbunden und gezwungen, mit der gleichen Geschwindigkeit zu drehen. Dies würde dazu führen, dass das Fahrzeug ins Rutschen gerät oder umkippt, insbesondere auf rutschigen oder unebenen Oberflächen. Diese Funktion ist besonders nützlich für Gelände- oder Allradfahrzeuge, die maximale Traktion und Stabilität unter herausfordernden Bedingungen benötigen.

Es gibt mehrere Arten von Hinterachsen, die jeweils für spezifische Zwecke und Anwendungen entwickelt wurden. Hier sind einige der häufigsten:

  • Spindel: Eine Hinterachsspidel ist eine Verlängerung der Achswelle. Sie ragt aus der Radnabe heraus und wird verwendet, um das Radlager zu unterstützen. Sie fungiert auch als Drehpunkt für das Federungssystem.
  • Hinterachsegehäuse: Dies ist das äußere Gehäuse, das die Achswellen, das Differenzial und andere interne Komponenten einschließt. Es verbindet die Hinterachse auch mit dem Federungssystem und dem Chassis des Fahrzeugs. Das Hinterachsegehäuse unterstützt auch das hintere Federungssystem.
  • Hinterachswelle: Dies ist der Teil, der die Energie vom Differenzial zu den Rädern überträgt. Hinterachswellen sind normalerweise aus Stahl oder Eisen gefertigt, um den Verschleiß und hohen Belastungen standzuhalten.
  • Hinterachs-Lager: Diese befinden sich an beiden Enden der Hinterachse. Hinterachs-Lager ermöglichen es der Achse, innerhalb der Radnabe oder des Achsgehäuses reibungslos zu rotieren. Sie unterstützen auch das Gewicht des Fahrzeugs und helfen, die richtige Ausrichtung und Stabilität aufrechtzuerhalten.
  • Wormgetriebe: Das Hinterdifferenzial verwendet ein Wormgetriebe, um den angetriebenen Rädern zu ermöglichen, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu rotieren. Das Hinterdifferenzial wird von einer Antriebswelle betrieben, die mit der Hinterachse verbunden ist. Das Hinterdifferenzial erlaubt es den Hinterrädern, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu rotieren.

Spezifikationen und Wartung von Differenzial-Hinterachsen

Es gibt mehrere Spezifikationen für die Hinterdifferenzialachse, die wie folgt sind.

  • Die Hinterachse besteht aus hochwertigem legiertem Stahl, der stark ist und eine hohe Verschleißfestigkeit aufweist. Sie wird nicht leicht beschädigt, selbst wenn sie eine große Last trägt, und kann über längere Zeiträume stabil laufen. Das Differenzial ist ein lebenswichtiger Bestandteil der Hinterachse, und sein Material besteht normalerweise aus Gusseisen oder Stahl. Gusseisen ist günstiger, während Stahl eine höhere Festigkeit hat. Die Materialwahl hängt vom Budget und den Nutzungsanforderungen ab.
  • Die Wärmebehandlung des Hinterdifferenzials ist ebenfalls eine wichtige Spezifikation. Die Wärmebehandlung kann die Festigkeit und Härte des Differenzials verbessern, was die Verschleißfestigkeit erhöht. Zu den gängigen Wärmebehandlungsverfahren gehören Härten und Anlassen. Die Härte des Differenzialgetriebes ist sehr wichtig, da sie die Lebensdauer des Differenzials beeinflusst. Je höher die Härte, desto mehr widersteht es dem Verschleiß. Die Härte des Getriebes wird normalerweise nach der Rockwell-Skala gemessen. Eine Getriebe-Härte von HRC 40 bis 60 wird allgemein als qualifiziert angesehen.
  • Das Übersetzungsverhältnis der Differenzial-Hinterachse ist eine entscheidende Spezifikation, die die Leistung des Fahrzeugs beeinflusst. Ein höheres Übersetzungsverhältnis kann mehr Zugkraft erzeugen, allerdings auf Kosten einer verringerten maximalen Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Umgekehrt bietet ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis weniger Zugkraft, ermöglicht aber höhere Geschwindigkeiten. Geschäftskäufer müssen das geeignete Übersetzungsverhältnis je nach Verwendungszweck des Fahrzeugs auswählen.

Die Wartung des Achsdifferenzials ist normalerweise nicht schwierig. Überprüfen Sie regelmäßig das Differenzialöl und ersetzen Sie es rechtzeitig, wenn es schmutzig ist. Vor 20.000 Kilometern ist es notwendig, die Differenzial-Hinterachse zu öffnen und den inneren Verschleiß zu überprüfen. Wenn der Verschleiß erheblich ist, ziehen Sie in Betracht, das Differenzial auszutauschen. Allerdings sind die Austauschkosten hoch, sodass die meisten Besitzer wählen, es zu verwenden, bis es abgenutzt ist. In diesem Fall wäre die Wartungsmethode, das ursprüngliche Differenzial weiterhin zu verwenden, wenn der Verschleiß nicht zu stark ist und die Funktion des Differenzials akzeptabel ist. Bei der Austausch des Differenzials sollten Sie einen Fachmechaniker konsultieren, um das richtige Modell und die Marke auszuwählen. Viele Autos verwenden bei einem Austausch ein Sperrdifferenzial (LSD). LSD kann die Traktion und Stabilität verbessern.

Wie man Differenzial-Hinterachsen auswählt

Die Auswahl der richtigen Differenzial-Hinterachse für eine spezifische Anwendung erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung mehrerer Faktoren:

  • Verstehen der Anwendung:

    Das erste, was zu berücksichtigen ist, ist der Zweck, den die Achse erfüllen soll. Wird sie in einem Lkw für schwere Lasten oder im Sportwagen für Hochgeschwindigkeitsleistung verwendet? Verschiedene Anwendungen haben unterschiedliche Anforderungen hinsichtlich Stärke, Gewicht und Übersetzungsverhältnissen.

  • Berücksichtigung der Spezifikationen des Fahrzeugs:

    Geschäftskäufer müssen sicherstellen, dass die Differenzial-Hinterachse mit der Marke, dem Modell und dem Baujahr des Fahrzeugs kompatibel ist. Dazu gehören die Überprüfung der Abmessungen, Bauformen und anderen Spezifikationen, um eine ordnungsgemäße Passform sicherzustellen und potenzielle Installationsprobleme zu vermeiden.

  • Identifizieren des Differenzialtyps:

    Hinterdifferenziale gibt es normalerweise in offenen, begrenzt rutschenden oder sperrenden Ausführungen. Ein offenes Differenzial ist der häufigste und kosteneffektivste Typ. Es eignet sich gut für Straßenfahrzeuge. Begrenzte Rutschdifferenziale (LSD) bieten in Offroad- und rutschigen Bedingungen eine bessere Traktion, indem sie das Drehmoment auf die Räder mit dem meisten Grip verteilen. Sperrdifferenziale bieten maximale Traktion auf extrem unebenem Gelände, indem sie beide Räder zusammen sperren. Je nach Anwendung sollten Käufer den Differenzialtyp auswählen, der Kosten und Leistung ausbalanciert.

  • Festlegen des Übersetzungsverhältnisses:

    Das Übersetzungsverhältnis der Differenzial-Hinterachse beeinflusst die Beschleunigung, die Höchstgeschwindigkeit und die Kraftstoffeffizienz des Fahrzeugs. Ein höheres Übersetzungsverhältnis (numerisch niedriger) bietet eine bessere Kraftstoffeffizienz und höhere Geschwindigkeiten, was es für Autobahnfahrten geeignet macht. Umgekehrt bietet ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis (numerisch höher) mehr Drehmoment für die Beschleunigung und ist ideal für Offroad- oder Anhängesanwendungen. Käufer sollten ein Übersetzungsverhältnis wählen, das ihren Fahrbedürfnissen und typischen Bedingungen entspricht.

  • Bewertung des Materials und der Konstruktion:

    Das Material und die Konstruktion der Differenzial-Hinterachse beeinflussen deren Stärke, Haltbarkeit und Gewicht. Achsen aus hochfestem Stahl sind robuster und für schwere Anwendungen geeignet, während Aluminium oder Verbundmaterialien das Gewicht für leistungsorientierte Fahrzeuge reduzieren können. Auch die Bauweise, wie z.B. geschmiedete oder gegossene Komponenten, beeinflusst die Leistung und Langlebigkeit der Achse.

  • Berücksichtigung des Aftermarket-Supports:

    Geschäftskäufer sollten die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und Zubehör für die gewählte Differenzial-Hinterachse recherchieren. Upgrades, Austausch und Anpassungsoptionen können die Leistung und Lebensdauer der Achse verbessern, sodass sie spezifischen geschäftlichen Bedürfnissen gerecht wird. Darüber hinaus sollte auf Garantie und technischen Support des Anbieters geachtet werden, um Ausfallzeiten bei einem Achsenausfall zu minimieren.

  • Budgetüberlegungen:

    Zuletzt sollten Geschäftskäufer die Gesamtkosten der Differenzial-Hinterachse bewerten. Dazu gehören der anfängliche Kaufpreis, Installationskosten, Wartungsanforderungen und potenzielle Kraftstoffeinsparungen oder Leistungssteigerungen. Ein Gleichgewicht zwischen Qualität, Leistung und Erschwinglichkeit zu finden, ist entscheidend, um den finanziellen Rahmen des Unternehmens einzuhalten.

Wie man das Differenzial-Hinterachse selbst wechselt

  • Sicherheit und Vorbereitung

    Parken Sie das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche, ziehen Sie die Handbremse an und tragen Sie Schutzausrüstung. Sammeln Sie die notwendigen Werkzeuge, einschließlich Wagenhebern und Unterstellböcken, Radkeilen, einem Radmutternschlüssel, einem Steckschlüsselsatz, einem Drehmomentschlüssel, Differenzialöl, einer sauberen Auffangwanne, einem Achsmutterstecker, einem Brechwerkzeug, neuen Achswellen (bei Austausch), Circlip-Zangen (für einige Fahrzeuge) und einem neuen Differenzialöldichtring (falls notwendig).

  • Räder entfernen

    Verwenden Sie einen Radmutternschlüssel, um die Radmuttern teilweise zu lockern, während die Räder noch auf dem Boden stehen. Heben Sie dann das Fahrzeug mit einem Wagenheber an, sichern Sie es mit Unterstellböcken und entfernen Sie vollständig die Radmuttern, um die Räder abzunehmen.

  • Differenzialöl ablassen

    Stellen Sie eine saubere Auffangwanne unter das Differenzial und entfernen Sie den Ablassstopfen oder die niedrigsten Abdeckschrauben, um das Öl vollständig ablaufen zu lassen.

  • Achsmutter abschrauben

    Verwenden Sie einen Achsmutterstecker und ein Brechwerkzeug, um die Muttern zu entfernen, die die Achswellen an den Radnaben sichern. Möglicherweise muss eine Abdeckplatte oder zusätzliche Komponenten entfernt werden, um auf die Muttern zugreifen zu können, je nach Fahrzeug.

  • Differenzial trennen

    Für einige Fahrzeuge müssen möglicherweise Schrauben entfernt werden, die das Differenzial am Rahmen oder Federung des Fahrzeugs sichern. Bei anderen kann das Differenzial an seinem Platz bleiben.

  • Alte Achswellen entfernen

    Schieben Sie die Achswellen aus den Radnaben und ziehen Sie sie aus dem Differenzial. Möglicherweise müssen Circlips oder andere Halterungskomponenten entfernt werden, je nach Differenzialkonstruktion des Fahrzeugs.

  • Neue Achswellen installieren

    Schieben Sie die neuen Achswellen in das Differenzial und die Radnaben. Stellen Sie sicher, dass sie richtig sitzen, und installieren Sie alle Circlips oder Halterungskomponenten.

  • Differenzial wieder anbringen

    Wenn das Differenzial im Schritt 5 abgeklemmt wurde, befestigen Sie es sicher am Rahmen oder an der Federung des Fahrzeugs.

  • Achsmutter wieder anbringen

    Verwenden Sie einen Achsmutterstecker und ein Brechwerkzeug, um die Muttern wieder anzubringen, die die Achswellen an den Radnaben sichern. Ziehen Sie sie mit dem vom Hersteller angegebenen Drehmoment bis zur Spezifikation an.

  • Alle entfernten Komponenten wieder anbringen

    Bauen Sie alle Abdeckplatten, Spritzschutz oder andere Komponenten wieder ein, die während des Zerlegens entfernt wurden.

  • Räder wieder anbringen und Fahrzeug ablassen

    Bauen Sie die Räder wieder ein und ziehen Sie die Radmuttern teilweise fest. Lassen Sie das Fahrzeug von den Unterstellböcken ab und ziehen Sie die Radmuttern vollständig fest, während das Fahrzeug auf einer ebenen Fläche steht.

  • Differenzial mit neuem Öl füllen

    Entfernen Sie den Einfüllstopfen oder die oberen Abdeckschrauben und gießen Sie neues Differenzialöl in das Differenzial, bis es den empfohlenen Füllstand erreicht. Bringen Sie den Einfüllstopfen oder die Abdeckschrauben wieder an.

Fragen & Antworten

Q1: Was ist der Zweck der Hinterdifferenzialachse?

A1: Die Hinterdifferenzialachse ermöglicht es den Hinterrädern, mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten zu rotieren. Dies ist wichtig beim Abbiegen, da es sanftere und kontrolliertere Kurvenfahrten ohne Rutschen oder Traktionsverlust ermöglicht.

Q2: Was ist der Unterschied zwischen einer Vorder- und einer Hinterdifferenzialachse?

A2: Der Unterschied zwischen der Vorder- und Hinterdifferenzialachse ist deren Standort im Fahrzeug. Die Vorderdifferenzialachse befindet sich an den Vorderrädern, während die Hinterdifferenzialachse an den Hinterrädern sitzt.

Q3: Können alle Autos mit einer Hinterdifferenzialachse ausgestattet sein?

A3: Nein, nicht alle Autos haben eine Hinterdifferenzialachse. Die meisten herkömmlichen Autos mit Verbrennungsmotor haben sie, viele Elektroautos und einige kleinere Fahrzeuge fehlen jedoch an einer Hinterdifferenzialachse, insbesondere bei denen mit Hinterradantrieb.

Q4: Kann eine Hinterdifferenzialachse an ein Fahrzeug montiert werden, das standardmäßig keine hat?

A4: Technisch ist es möglich, eine Hinterachse mit Differenzial an den meisten Autos zu installieren. Allerdings erfordert dies umfangreiche Modifikationen am Fahrzeuggestell, am Antriebsstrang und an den Federungssystemen, was komplex und kostspielig sein kann. Darüber hinaus müsste die Kompatibilität des Differenzials mit der Leistungsabgabe des Motors und dem Gesamtgewicht des Fahrzeugs berücksichtigt werden.