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Es gibt verschiedene Arten von Design-Kimonos, die jeweils ihre eigene kulturelle Bedeutung und ihren Zweck haben. Hier sind einige der Haupttypen:
Furisode
Furisode ist eine Art Kimono, die von unverheirateten Frauen getragen wird. Er zeichnet sich durch lange, schwingende Ärmel aus, die bis zu 115 cm lang sein können. Der Name "Furisode" bedeutet "schwingende Ärmel", und das Design ist oft in lebhaften Farben und aufwendigen Mustern gehalten. Furisode wird häufig bei Coming-of-Age-Zeremonien, Hochzeiten und anderen offiziellen Anlässen getragen. Die Länge der Ärmel symbolisiert den unverheirateten Status der Trägerin, und die Designs können das Familienerbe, saisonale Themen oder traditionelle Motive widerspiegeln.
Tomesode
Tomesode ist eine andere Art von Kimono, die jedoch von verheirateten Frauen getragen wird. Im Gegensatz zum Furisode hat der Tomesode kürzere Ärmel, die normalerweise etwa 85 cm messen. Tomesode-Kimonos werden in der Regel in gedämpften Farben, insbesondere Schwarz, getragen und weisen Muster auf, die häufig auf den unteren Teil des Kleidungsstücks beschränkt sind. Diese Designwahl ermöglicht ein eleganteres und zurückhaltenderes Aussehen. Tomesode wird zu formellen Anlässen wie Hochzeiten, Teeritualen und anderen Zeremonien getragen. Die verschiedenen Arten von Tomesode (shiro, aka und irotomesode) variieren je nach Farbe und Stil der Muster.
Yukata
Eine Yukata ist ein lässiger Kimono aus Baumwolle, der hauptsächlich im Sommer getragen wird. Er wird oft für Festivals, Feuerwerke und als bequeme Kleidung in Ryokan (japanischen Gasthäusern) verwendet. Yukata sind in der Regel in kräftigen, einfachen Mustern erhältlich und lassen sich leicht tragen, was sie während der wärmeren Monate zu einer beliebten Wahl für Männer und Frauen macht. Im Gegensatz zu anderen Kimonos, die komplexere Schichten und Accessoires erfordern, kann eine Yukata mit minimaler Vorbereitung getragen werden.
Uchikake
Uchikake ist eine Art Kimono, der speziell für Hochzeiten entworfen wurde. Es handelt sich um ein schweres, verziertes Kleidungsstück, das über dem Kimono getragen wird, oft in lebhaften Farben wie Rot, Gold und Weiß. Uchikake hat keinen separaten Obi (Schnur), sondern wird mit dem Obi in einer bestimmten Weise gebunden, um das Kleidungsstück zu sichern. Die Designs auf Uchikake enthalten häufig glücksbringende Symbole wie Kraniche, Blumen und Wolken, die Glück und Freude repräsentieren. Dieser Kimono ist ein wesentlicher Bestandteil der traditionellen japanischen Brautausstattung und wird sowohl während der Zeremonie als auch der Feier getragen.
Hōmongi
Hōmongi-Kimonos sind semi-formal und werden sowohl von verheirateten als auch von unverheirateten Frauen getragen. Diese Kimonos weisen durchgehende Muster auf, die sich über die Nähte erstrecken und Einheit und Harmonie symbolisieren. Hōmongi wird oft bei Teeritualen, Partys und anderen gesellschaftlichen Zusammenkünften getragen. Die Designs können von subtil bis aufwendig variieren und spiegeln oft die Jahreszeiten, die Natur oder traditionelle Kunstformen wider. Je nach Formalität der Veranstaltung kann Hōmongi mit verschiedenen Accessoires und Stylings aufgepeppt werden.
Shioze
Shioze ist eine Art Kimono, der aus Seide gefertigt ist und ein einzigartiges, strukturiertes Gewebe aufweist. Diese Art von Kimono wird oft für lässigere Zusammenkünfte, Teerituale oder Kunstausstellungen getragen. Shioze-Kimonos sind in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich, oft mit Themen aus der Natur wie Blumen, Vögeln und Landschaften. Das strukturierte Gewebe verleiht dem Kleidungsstück eine zusätzliche Dimension und macht es zu einem Favoriten unter denen, die taktile Erfahrungen sowie visuelle Ästhetik schätzen.
Oshima Tsumugi
Oshima Tsumugi ist ein handgewebter Kimono, der von Amami Oshima, einer Insel im Süden Japans, stammt. Bekannt für seine komplizierten, geometrischen Muster und den hochwertigen Seidenstoff, wird Oshima Tsumugi oft für lässigere oder semi-formale Anlässe getragen. Der Name "tsumugi" bezieht sich auf eine bestimmte Art von Seidengewebe, das mit einer einzigartigen Technik namens "tsumugi" gewebt wird, bei der Seidenkokons gedreht und gesponnen werden, um einen leichten, aber strapazierfähigen Stoff zu erzeugen. Oshima Tsumugi-Kimonos sind für ihre Handwerkskunst geschätzt und sind ein Symbol des japanischen Textilvermächtnisses.
Moderne Kimono-Bekleidung ist im Grunde ein langes, wickelndes Kleid mit weiten Ärmeln und einem passenden Obi. Kimonos unterscheiden sich von anderer Bekleidung durch die Art ihrer Konstruktion. Es handelt sich im Wesentlichen um ein rechteckiges Kleidungsstück, das aus großen Rechtecken Stoff besteht, die mit wenigen Kurven und Winkeln zusammengenäht sind. So wird das Kimono-Design konstruiert:
Kimono-Design
Der Kimono wird aus wenigen großen Rechtecken entworfen. Das Grundmuster des Kimonos besteht aus vier Rechtecken, die zusammengenäht werden. Zwei Rechtecke sind für das Vorder- und Rückenteil des Oberteils. Die anderen beiden sind für die Ärmel. Kurven und Winkel werden für den Ausschnitt und die Befestigung der Ärmel hinzugefügt.
Der moderne Kimono hat zusätzliche Merkmale. Er hat einen Wickelstil. Ein Obi hält ihn geschlossen. Die weiten Ärmel sorgen für einen lockeren und fließenden Look. Das Design ist einfach, aber flexibel. Verschiedene Stoffe, Muster und Farben können verwendet werden.
Asymmetrisches Design
Viele Kimono-Stile sind so gestaltet, dass sie mit einer asymmetrischen Vorderseite getragen werden. Das Kimono-Kleidungsstück wickelt sich um den Körper und wird mit einem Obi oder Kimonogürtel gesichert. Wenn es getragen wird, überlappt die linke Seite immer die rechte Seite. Dies gilt sowohl für Männer als auch für Frauen. Der Kimono wird auf diese Weise geschlossen aufgrund kultureller Regeln. Links über rechts wird beim Ankleiden der Verstorbenen verwendet. Es symbolisiert auch den Tod.
Asymmetrische Designs sind in anderen Kulturen zu finden. Sie können Bewegung oder Veränderung zeigen. Sie können auch persönlichen Geschmack widerspiegeln. Aber die Asymmetrie des Kimonos hat eine tiefere Bedeutung. Sie folgt Tradition und Brauch. Die linke Seite muss immer oben sein.
Lockere und fließende Silhouette
Der Kimono hat eine lockere und fließende Silhouette. Er hat weite Ärmel, die zu seinem entspannten Look beitragen. Das Kimono-Kleidungsstück wickelt sich um den Körper und wird mit einem Obi oder Gürtel gesichert. Dieses Design ermöglicht Komfort und Beweglichkeit. Der Kimono-Stil ist normalerweise aus leichten und luftigen Stoffen gefertigt, zum Beispiel Baumwolle, Seide oder synthetischen Mischungen.
Langrechteckiger Stoff
Diese traditionelle japanische Kleidung wird aus einem langen rechteckigen Stoff gefertigt. Der Kimono wird über den Körper drapiert und an bestimmten Stellen gefaltet. Der überschüssige Stoff bildet die Ärmel und den Rücken. Er wird mit einem Obi gesichert. Die Obis werden auf verschiedene Arten gebunden.
Moderne Anpassungen können vorgeschnittene Kimono-Oberteile verwenden. Diese Oberteile werden mit Röcken oder Hosen kombiniert. Dennoch behält der authentische Kimono seine rechteckige Form. Er ist ein Symbol der japanischen Kultur und Kunst. Er ist sowohl für Männer als auch für Frauen geeignet. Verschiedene Kimono-Stile haben unterschiedliche Muster und Farben. Einige sind einfach, während andere komplex sind.
Wenn es um traditionelle japanische Kleidung geht, sind Kimonos eine zeitlose und elegante Wahl. Das Stylen und Accessorisieren eines Kimonos kann jedoch manchmal knifflig sein, insbesondere wenn man einen modernen und schicken Look erreichen möchte. Hier sind einige Tipps und Ideen, wie man einen Kimono tragen und kombinieren kann, egal ob für einen besonderen Anlass oder für den Alltag:
Q1: Was sind die häufigsten Arten von japanischen Kimonos?
A1: Es gibt mehrere Arten von Kimonos, und jeder wird je nach Anlass oder dem Alter der Person, die ihn trägt, getragen. Die häufigsten Arten sind der lässige Kimono, der Furisode, der von jungen unverheirateten Frauen getragen wird, der Tomesode, der von verheirateten Frauen getragen wird, und die Yukata, die ein sommerliches Gewand ist.
Q2: Wie heißt der oberste Teil der Kimono-Bekleidung?
A2: Der Kimono hat mehrere Teile, aber der oberste Teil ist der Obi, ein breiter Gürtel, der um die Taille gewickelt und hinten mit einer großen dekorativen Schleife gebunden wird. Der Obi wird normalerweise mit einem Obiage, Obiita und Obijime getragen.
Q3: Was ist die Bedeutung von Farben in einem Kimono?
A3: Farben und Muster auf dem Kimono werden basierend auf dem Alter der Trägerin, der Jahreszeit, dem Anlass und sogar der Tageszeit ausgewählt. Zum Beispiel werden bei festlichen Anlässen helle Farben und auffällige Muster verwendet, während gedämpfte Töne für formelle Ereignisse bevorzugt werden.
Q4: Wie trägt man einen Kimono richtig?
A4: Das Tragen eines Kimonos umfasst mehrere Schritte, darunter das Tragen eines Nagajuban (Unterrobe), das Wickeln des Kimonos um den Körper und das Sichern mit einem Obi und anderen Accessoires. Jeder Schritt hat spezifische Techniken, um sicherzustellen, dass der Kimono korrekt und respektvoll getragen wird.
Q5: Kann ein Kimono lässig getragen werden?
A5: Ja, viele Kimonos können lässig getragen werden, wie zum Beispiel die Yukata, die ein leichter Sommerkimono ist, der oft ohne Obi und mit einfachen Sandalen und einer lässigen Frisur getragen wird.