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Der D-Barcode ist ein 1D-Barcode (eindimensional), der parallele Linien unterschiedlicher Breite verwendet, um Informationen zu kodieren. Es gibt verschiedene Arten von D-Barcodes, darunter:
Code 39
Dieser Barcode kann Zahlen von 0 bis 9, Großbuchstaben von A bis Z und einige Sonderzeichen wie '$', '%', '*', '+', '-', '.', und '/' kodieren. Er unterstützt variable Längen und kann 3 bis 40 Zeichen enthalten. Code 39 wird häufig in Nicht-Einzelhandelsbranchen verwendet, insbesondere in der Automobil- und Verteidigungsindustrie.
Code 128
Dieser Barcode bietet eine höhere Datendichte als Code 39. Benutzer können den gesamten ASCII-Zeichensatz kodieren, einschließlich Ziffern, Groß- und Kleinbuchstaben sowie Sonderzeichen. Die Länge des Barcodes kann zwischen 1 und 128 Zeichen liegen. Code 128 wird häufig für Versandetiketten, Produktkartons und Bestandskontrolle in Lagern verwendet.
EAN-13
Die Internationale Artikelnummer (EAN) ist eine 13-stellige Nummer, die einen GTIN-13-Code darstellt. EAN-13 wird häufig für Einzelhandelsprodukte verwendet, um diese eindeutig zu identifizieren. Die ersten drei Ziffern repräsentieren das Land oder die Region der Registrierung. Die nächsten vier oder fünf Ziffern repräsentieren den Herstellercode, gefolgt von weiteren vier oder fünf Ziffern für den Produktcode. Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer.
EAN-8
Der EAN-8-Barcode ähnelt dem EAN-13-Barcode, wird aber in acht statt dreizehn Ziffern codiert. Er ist ideal für kleine Verpackungen, bei denen nicht genügend Platz für einen größeren Barcode vorhanden ist. Die ersten drei Ziffern sind der Länder- oder Regionscode. Die nächsten vier Ziffern sind der Herstellercode, gefolgt von einer Ziffer für den Produktcode. Die letzte Ziffer ist die Prüfziffer.
UPC-A
Der Universal Product Code (UPC) ist eine 12-stellige Nummer, die verwendet wird, um Einzelhandelsprodukte eindeutig zu identifizieren. UPC-A-Codes sind in Nordamerika weit verbreitet, während EAN-Barcodes außerhalb dieser Region häufiger verwendet werden. Der UPC-A-Code besteht aus einer 6- oder 7-stelligen Firmennummer, einer 5- oder 6-stelligen Produktnummer und einer Prüfziffer.
UPC-E
UPC-E ist eine komprimierte Version von UPC-A. Sie enthält nur sechs Ziffern, was sie ideal für kleine Verpackungen macht, bei denen nur wenig Platz vorhanden ist. UPC-E kann für den internen Gebrauch durch Einzelhändler zu UPC-A erweitert werden, sodass sie das gleiche Nummernsystem für die Preisgestaltung und Bestandsverwaltung verwenden können.
Code 935
Dies ist eine neue Art von D-Barcode, die nach dem gleichen Prinzip wie andere Barcodes funktioniert, um die GTIN zu codieren. Es handelt sich um einen 12-stelligen Code, der aus einem Firmenpräfix, einer Artikelnummer und einer Prüfziffer besteht. Dieser Barcode ist kleiner als UPC-A und EAN-13, wodurch er sich für kleine Produkte eignet, die keinen größeren Barcode aufnehmen können.
Barcodes bieten eine schnelle und genaue Methode zur Datenerfassung. Wenn ein Barcode gescannt wird, werden die Informationen sofort ohne menschliches Eingreifen an ein Computersystem übertragen. Manuelle Dateneingabe ist sowohl langsam als auch fehleranfällig. Barcodes machen auch in den meisten Transaktionen Papierkram überflüssig, was Zeit spart und die Effizienz erhöht.
Es können verschiedene Barcode-Typen für dasselbe Produkt verwendet werden. Die häufigsten sind UPC, Code 39, Code 128 und der internationale Standard EAN. Barcodes identifizieren nicht nur ein Produkt. Sie können auch zum Speichern von Informationen wie Serien- und Lizenzschlüsseln sowie Tracking-Informationen verwendet werden. QR-Codes und PDF417-Codes können auch mit einem Mobiltelefon gescannt werden.
Scangeschwindigkeit und -winkel:
Neben der Codequalität sind die Scangeschwindigkeit und der Scanwinkel entscheidend für einen erfolgreichen Scan. Barcodes müssen mit der richtigen Geschwindigkeit und im richtigen Winkel gescannt werden, damit der Laser oder das CCD des Scanners sie korrekt lesen kann.
Scanabstand:
Jeder Barcode hat einen minimalen und maximalen Scanabstand. Scanner von SATO und DENSO können Barcodes zwischen 3 mm und 300 mm lesen, während Honeywell bis zu 496 mm lesen kann.
Etikettendrucker:
Hochauflösende Etikettendrucker werden benötigt, um klare Barcodes zu drucken, die einfach gescannt werden können. Wenn der gedruckte Barcode nicht gescannt werden kann, erhöht dies die Kosten und verringert die Effizienz.
Datenkapazität:
Die Menge an Informationen, die ein Barcode speichern kann, hängt von seinem Typ ab. Einfache Barcodes können nur einen Code speichern, der das Produkt identifiziert. Komplexere können Namen, Websites, E-Mail-Adressen und andere Daten speichern.
Der D-Barcode hat zahlreiche Anwendungen in verschiedenen Branchen. Hier sind einige davon:
Bibliotheksmanagement:
In Bibliotheken kann der D-Barcode helfen, Bücher und andere Materialien zu identifizieren, Artikel ein- und auszuchecken und sogar Artikel in den Regalen zu finden. Da Bibliotheken eine große Bevölkerung bedienen, erleichtert die Verwendung von D-Barcodes die Arbeit, da sie bei der effizienten Durchführung verschiedener Aufgaben helfen.
Fertigung und Produktion:
Der D-Barcode wird verwendet, um Produkte und Teile zu verfolgen, Artikel zu identifizieren und den Lagerbestand zu verwalten. Der D-Barcode erleichtert den Zugriff auf Informationen über die Produkte und Materialien. Dies führt zusammen mit der Datenerfassung in Echtzeit zu zeitnaher Entscheidungsfindung. Die Verwendung des D-Barcodes zur Identifizierung reduziert außerdem die Wahrscheinlichkeit von Fehlern, was zu höherer Genauigkeit und Effizienz in der Fertigungs- und Produktionsindustrie führt.
Tourismus und Unterhaltung:
Kinos, Vergnügungsparks und andere Unterhaltungsbetriebe verwenden D-Barcodes, um Tickets zu generieren. Die Tickets, die einen Barcode enthalten, werden an den Einlassstellen gescannt, um den Zutritt zu ermöglichen. Der D-Barcode wird auch zur Erstellung von Mitgliedskarten verwendet, die an den Zugangspunkten gescannt werden, um die Mitgliedschaft zu überprüfen und den Zugang für Mitglieder zu verfolgen.
Versand und Logistik:
In der Logistikbranche werden D-Barcodes für die Etikettierung von Paketen verwendet. Pakete werden mit D-Barcodes gekennzeichnet, die wichtige Informationen wie Zielort, Adresse und Tracking-Informationen enthalten. In verschiedenen Phasen werden D-Barcodes gescannt, um diese Informationen zu erhalten. Das Scannen hilft, Fehler zu reduzieren, was die Genauigkeit in der Logistikbranche verbessert. D-Barcodes können auch verwendet werden, um den Standort von Paketen zu verfolgen, indem die Barcodes mit einem bestimmten Standort in der Logistikkette verknüpft werden. Darüber hinaus kann der D-Barcode helfen, Pakete anhand von Daten wie Gewicht und Abmessungen zu identifizieren.
Gesundheitswesen:
Der D-Barcode wird verwendet, um medizinische Geräte, Medikamente und Verbrauchsmaterialien zu identifizieren und zu verfolgen. D-Barcodes auf Medikamenten können helfen, die richtigen Medikamente und die richtige Dosierung zu verifizieren. Dies verbessert die Patientensicherheit und reduziert Fehler. Der D-Barcode kann auch Benutzer wie Ärzte und Krankenschwestern identifizieren, was ihnen den Zugriff auf Patientenakten und andere wichtige Informationen ermöglicht.
Einzelhandel:
In Einzelhandelsgeschäften kann der D-Barcode am Point of Sale verwendet werden, um schnell auf Preisinformationen zuzugreifen und so den Checkout-Prozess zu beschleunigen. Darüber hinaus ist der D-Barcode auch hilfreich für das Bestandsmanagement. Einzelhändler können Artikel mit einem D-Barcode scannen, um die Lagerbestandsniveaus zu verfolgen, was die Genauigkeit und Effizienz verbessert.
Bildung:
In Schulen und Hochschulen werden D-Barcodes verwendet, um Studentenausweise auszustellen. Die Barcodes auf den Karten werden gescannt, wenn der Student das Schul- oder Hochschulgelände betritt. Dies hilft, die Anwesenheit zu verfolgen und die Sicherheit zu verbessern. Der D-Barcode wird auch verwendet, um Bücher und andere Lernmaterialien zu kennzeichnen. Wenn Studenten Bücher ausleihen, scannt der Barcode-Scanner den D-Barcode, was hilft, Aufzeichnungen über ausgeliehene Artikel zu führen.
Bei der Auswahl von Barcode-Scannern sollten Sie die Art des Barcodes berücksichtigen, um sicherzustellen, dass der Scanner ihn lesen kann. Einige Scanner können verschiedene Barcode-Typen lesen, z. B. 1D-, 2D- und QR-Codes. Berücksichtigen Sie außerdem die Konnektivitätsoptionen des Scanners und wie diese mit den Systemen verbunden werden. Verkabelte Scanner werden über ein Kabel verbunden, während drahtlose Scanner Bluetooth oder WLAN verwenden, um Daten an Handheld-Geräte oder PCs zu übertragen.
Wählen Sie einen Scanner, der die spezifischen Bedürfnisse des Unternehmens erfüllt. So sind beispielsweise Handheld-Scanner ideal für Einzelhandelsumgebungen mit schnellem Scanbedarf, während stationäre Scanner für Check-in-Punkte und Inspektionsstellen geeignet sind. Wählen Sie einen Scanner, der sich durch Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnet, insbesondere an rauen Arbeitsplätzen. Wählen Sie Scanner von renommierten Herstellern, die Garantien und Support bieten.
Bei der Auswahl von D-Barcodes zum Drucken sollten Sie das Druckverfahren berücksichtigen. Thermodruck und Laserdruck sind gängige Verfahren zum Drucken von Barcodes. Stellen Sie sicher, dass das Druckverfahren klare und präzise Barcodes erzeugen kann, die von Scannern schnell gelesen werden können. Das Etikettenmaterial ist ein wichtiger Faktor, den Sie bei der Auswahl von D-Barcodes berücksichtigen sollten. Stellen Sie sicher, dass die Etiketten haltbar sind, insbesondere wenn sie Feuchtigkeit, Hitze oder Reibung ausgesetzt sind. Wählen Sie Etiketten aus Materialien, die den Bedingungen standhalten, ohne zu verschmieren oder zu verblassen.
Überprüfen Sie, ob die Barcode-Etiketten über einen ausreichenden Kleber verfügen, um sicherzustellen, dass sie richtig auf der Oberfläche haften. Wählen Sie selbstklebende Etiketten, die sich fest an verschiedenen Untergründen anbringen lassen, um ein Ablösen oder Lösen zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass der Barcode-Drucker oder Etikettenhersteller den gewünschten Barcode gemäß den Industriestandards erzeugen kann. Überprüfen Sie, ob er das für die Anwendung erforderliche Barcode-Format unterstützt. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Drucker oder Etikettenhersteller Barcodes mit ausreichender Auflösung und Größe erstellen kann.
Schließlich sollten Sie sicherstellen, dass der Drucker oder Etikettenhersteller mit den aktuellen Systemen des Unternehmens kompatibel ist. Überprüfen Sie, ob er mit der Datenquelle verbunden werden kann und ob er mit der Barcode-Generierungssoftware funktioniert. Stellen Sie sicher, dass der Drucker über die notwendigen Konnektivitätsoptionen verfügt, wie z. B. USB, Ethernet oder WLAN.
F1. Was ist ein D-Barcode?
A1. Ein D-Barcode ist eine Art von Code, der schnell und präzise gescannt werden kann. Er funktioniert mit Mobilgeräten und bietet eine nahtlose Erfahrung beim Scannen von Barcodes und QR-Codes.
F2. Wie lange halten D-Barcodes?
A2. Abhängig vom Druckverfahren kann die Haltbarkeit des Barcodes variieren. Gut gedruckte D-Barcodes können jedoch viele Jahre lang halten.
F3. Wie kann man die Scangeschwindigkeit eines D-Barcodes verbessern?
A3. Um den Scan zu beschleunigen, stellen Sie sicher, dass der Barcode klar und in einer guten Größe gedruckt ist. Lassen Sie den Barcode aus einer geraden Linie scannen und reduzieren Sie die Scanbeleuchtung.
F4. In welchen Branchen werden D-Barcodes eingesetzt?
A4. Ein D-Barcode hat viele Anwendungen in verschiedenen Branchen, darunter Logistik und Transport, Gesundheitswesen, Einzelhandel und Fertigung.