Arten von Kohleaschefurnächen
Ein Kohleaschefurnächen ist so konzipiert, dass Kohleasche verbrannt oder behandelt und Restwerte zurückgewonnen werden. Es gibt verschiedene Modelle, darunter Rost-, Wirbelschicht-, Drehrohrofen- und kombinierte Öfen.
- Rostkohleaschefurnächen: Diese Art von Ofen verwendet einen horizontal angeordneten Rost oder eine Plattform, um Kohleasche zu verbrennen. Dabei wird die Asche auf den beweglichen oder stationären Rost verteilt, wo die Verbrennung stattfindet. Zufuhr und Luftzufuhr sind Techniken, die meist mit diesem Ofen eingesetzt werden.
- Wirbelschichtkohleaschefurnächen: Ein Wirbelschichtkohleaschefurnächen beinhaltet das Mischen von Kohleasche und Sand in einem Behälter. Die Luft oder das Gas unter dem Sand wird abgelassen, wodurch letzterer sich wie eine Flüssigkeit verhält. Sobald dies geschieht, steigt die Temperatur an und die Verbrennung der Kohle findet statt. Diese Art von Ascheofen hat eine gleichmäßige Temperaturverteilung, was für die Verbrennung hervorragend ist.
- Drehrohrofen-Kohleaschefurnächen: Die Drehrohrofen-Kohleaschefurnächen sind als lange, fassartige Geräte zu betrachten, die sich langsam um ihre Achse drehen. Kohleasche wird von einer Richtung aus eingebracht und heiße Gase, die aus der Brennstoffverbrennung resultieren, fließen in umgekehrter Richtung. Dies führt zu einer gleichmäßigen Erwärmung der Kohleasche, was zu großartigen chemischen Reaktionen und folglich zur Verbrennung der Kohleasche führt.
- Kombinierte Kohleaschefurnächen: Die kombinierten Kohleaschefurnächen beinhalten die Kombination von zwei oder mehr Methoden zur Behandlung von Kohleasche. Zum Beispiel könnte in einigen Fällen ein Rost und ein Wirbelbett kombiniert werden. Diese Art von Öfen ist flexibel und besitzt eine große Anpassungsfähigkeit.
Spezifikation & Wartung
Der Kohleaschefurnächen ist so konzipiert, dass Kohle verbrannt wird, während gleichzeitig die Ascheabgabe effektiv gemanagt wird. Die Spezifikationen für das Aschebehandlungssystem können je nach Konstruktion und Typ, wie zuvor beschrieben, variieren. Einige typische Kohleaschefurnächen und allgemeine Spezifikationen sind jedoch die folgenden.
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Kapazität
Die Kapazität eines Aschebehandlungssystems gibt die Menge an Asche an, die es aufnehmen, speichern oder verarbeiten kann. Sie wird in der Regel in Volumen- oder Gewichtseinheiten pro Zeiteinheit ausgedrückt. So könnte beispielsweise ein pneumatisches Fördersystem eine Kapazität von 5 Tonnen pro Stunde haben, was bedeutet, dass es stündlich 5 Tonnen Asche vom Ofen zum Silospeicher transportieren kann.
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Leistungsbedarf
Im Allgemeinen haben Kohleaschebehandlungssysteme einen Leistungsbedarf von etwa 5 bis 15 kW für kleine mechanische Systeme und 50 bis 150 kW für große pneumatische Systeme. Der Leistungsbedarf jedes Systems variiert je nach Kapazität, Konstruktion und Größe.
Dieses System hilft, die Ansammlung von Asche zu verhindern und die optimale Leistung und Effizienz von Kohleöfen zu erhalten. Es kann sich um ein mechanisches System oder ein pneumatisches Fördersystem handeln. Das Behandlungssystem sorgt für einen kontinuierlichen Aschefluss zur Verarbeitungs- oder Speichereinheit.
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Staubkontrolle
Staubunterdrückung ist ein wichtiger Aspekt jedes Kohleaschebehandlungssystems. Die Menge des verwendeten Wassers oder die Menge des unterdrückten Staubs variiert je nach der jeweiligen Einrichtung. Es wird jedoch geschätzt, dass der Wasserverbrauch bei einem kleinen System etwa 500 Liter pro Monat und bei größeren Systemen etwa 5.000 Liter betragen kann. Dieses System hilft, die Umweltbelastung durch Kohleasche zu minimieren und den Arbeitsplatz sicherer zu machen.
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Betrieb und Wartung
Ein Aschebehandlungssystem benötigt regelmäßige Wartung, um einwandfrei zu funktionieren. Zu den häufigen Aufgaben gehört die Wartung von Riemen, Lagern und Antrieben. Lager und Riemen sind Teile, die sich ziemlich stark bewegen. Daher können die Lebensdauer und die Leistung des Teils durch regelmäßige Schmierung verbessert werden. Häufig werden Zeitpläne für manuelle Inspektionen und automatisierte Diagnosetests des Systems festgelegt, um festzustellen, ob Fehler oder Probleme auftreten. Die frühzeitige Erkennung von Problemen kann einen großen Beitrag zur Verhinderung von größeren Ausfällen und zum reibungslosen Betrieb leisten.
Einsatzszenarien von Kohleaschefurnächen
Abfallmanagement ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Branche. Müllverwertungsanlagen verwenden Kohleaschefurnächen zur Abfallbewirtschaftung. Der jüngste Boom in der Industrie, der nach Möglichkeiten sucht, mit überschüssigem Abfall umzugehen, hat den Kohleaschefurnächen wieder in den Mittelpunkt gerückt.
- Einäscherung von Überresten: Die Kohleaschefurnächen werden immer noch von einer großen Anzahl moderner Friedhöfe und Bestattungsinstituten für die Einäscherung von menschlichen und tierischen Überresten eingesetzt. Sie bieten eine etablierte Technologie, sind kostengünstig und bieten effiziente Einäscherungsdienstleistungen.
- Krematoriumsasche-Management: Nach Abschluss des Einäscherungsprozesses verwalten Kohleaschefurnächen die Entsorgung von Krematoriumsasche. Die Öfen verbrennen diese Überreste sicher und reduzieren ihr Volumen, was die Handhabung vereinfacht und die Umweltbelastung verringert.
- Müllverwertungsanlagen: In einigen Bereichen sind Kohleaschefurnächen in Müllverwertungsanlagen integriert. Hier werden sie zur Verbrennung von Siedlungsabfällen oder bestimmten Arten von Industrieabfällen verwendet. Die aus dem Verbrennungsprozess gewonnene Energie kann genutzt und als wertvolle Energie eingesetzt werden.
- Verbrennung von nicht gefährlicher Asche: Kohleaschefurnächen spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung von nicht gefährlicher Asche, die bei verschiedenen industriellen Prozessen entsteht. Dazu können Kesselasche, Gießereisand oder andere nicht gefährliche Ascherückstände gehören. Durch die Beseitigung überschüssiger Asche durch Verbrennung tragen Kohleaschefurnächen dazu bei, die Umweltverschmutzung zu verringern und die Notwendigkeit von Deponierung zu reduzieren.
- Medizinische Abfallbewirtschaftung: Einige Kohleaschefurnächen sind speziell für die Behandlung von medizinischem Abfall ausgelegt. Der Kohleaschefurnächen verbrennt potenziell gefährlichen medizinischen Abfall wie Spritzen, kontaminierte Materialien und Restpharmazeutika sicher und reduziert so das Risiko der Krankheitsübertragung und Umweltverschmutzung.
So wählen Sie einen Kohleaschefurnächen
Die Auswahl des richtigen Kohleascherecycling-Ofens erfordert gründliche Recherche und sorgfältige Abwägung verschiedener Faktoren.
- Art des Abfalls: Es gibt verschiedene Arten von Kohleasche, wie z. B. Flugasche, Bodenasche und Kesselschamotte. Verschiedene Arten von Kohleasche haben unterschiedliche physikalische und chemische Eigenschaften. Gewerbliche Käufer müssen die Art der Kohleasche mit dem Ofen abgleichen, der sie effektiv handhaben kann. So sind beispielsweise Wirbelschichtöfen besser geeignet für die Verarbeitung von Flugasche aufgrund ihrer feinen Partikel und des niedrigen Schmelzpunkts.
- Verarbeitungsbedarf: Dazu gehört die zu verarbeitende Menge an Kohleasche, die verfügbare Fläche und das Budget. Einige Öfen sind besser für die Großproduktion geeignet. Andere sind besser für die Klein- oder Mittelproduktion geeignet.
- Technologie: Käufer müssen sich mit den verschiedenen Technologien vertraut machen, die in Kohleascherecycling-Öfen eingesetzt werden. Betrachten Sie die Vor- und Nachteile jedes einzelnen. Wählen Sie einen Ofen, der Ihre spezifischen Anforderungen und Vorlieben erfüllt. Beispielsweise bieten umweltfreundliche Plasma-Lichtbogenöfen bessere Umweltleistungen. Traditionelle Drehrohröfen verfügen möglicherweise über etabliertere Technologien.
- Energieeffizienz: Die Energiekosten sind ein wesentlicher Betriebsausgabenposten. Wählen Sie einen Ofen mit hoher Energieeffizienz, um den Energieverbrauch zu minimieren.
- Umweltbelastung: Berücksichtigen Sie die Umweltbelastung des Recyclingprozesses. Die Art der Emissionen, die der Kohle-Recycling-Ofen produziert, spielt eine große Rolle. Wählen Sie einen Ofen mit niedrigen Emissionswerten und guten Abfallmanagementsystemen, um die Umweltbelastung zu reduzieren.
- Gesetzliche Vorschriften: Stellen Sie sicher, dass der Kohleascherecycling-Ofen den lokalen Gesetzen und Vorschriften entspricht. Konzentrieren Sie sich auf Geräte, die die notwendigen Standards erfüllen, um rechtliche Risiken und potenzielle Strafen zu vermeiden.
- Wartung & Support: Berücksichtigen Sie die Support- und Wartungsleistungen, die vom Lieferanten angeboten werden. Wählen Sie einen Lieferanten, der zuverlässigen Support und einfache Wartungsdienste bietet.
Kohleaschefurnächen Q&A
F1: Wie funktioniert ein Kohleaschefurnächen?
A1: Die Asche, die nach dem Verbrennen von Kohle übrig bleibt, wird als Flugasche bezeichnet. Ein Kohleasche-Handler sammelt sie in Silos oder Behältern. Einige Öfen sind so konzipiert, dass diese Flugasche auf den Boden fällt oder im Prozess verwendet wird. Die Kohle wird im Ofen verbrannt, um den Haushalt oder die Anlage zu heizen.
F2: Warum brauchen wir Kohleöfen?
A2: Kohleöfen und -kessel werden in einigen Gebieten immer noch verwendet, weil sie in den kälteren Monaten eine günstigere Quelle für die Heizung sind. Kohleaschefurnächen sind heute so konzipiert, dass die Asche effizienter und umweltverträglicher gehandhabt wird.
F3: Was passiert mit der Flugasche in Öfen?
A3: Sie kann gesammelt und in verschiedenen Produkten verwendet oder auf Deponien oder Ascheteichen entsorgt werden. Etwa 60 % der Flugasche wird in Bauprodukten wie Geopolymerbeton verwendet, was zur Reduzierung der CO2-Emissionen beiträgt.
F4: Was sind die Arten von Kohleöfen?
A4: Festbettofen sind die älteste Art, während moderne Kohleöfen eine Dampfmaschine verwenden, um Luft durch die Kohle zu drücken. Weitere Arten, die in Industrieanlagen zu finden sind, sind Aufwind-, Abwind-, Querzug- und zirkulierende Wirbelschichten.
F5: Was sind die Luftschadstoffe, die durch Kohleöfen verursacht werden?
A5: Die Kohleverbrennung setzt eine Vielzahl von Schadstoffen in die Atmosphäre frei. Dazu gehören Schwefeldioxid (SO2), Kohlendioxid (CO2), Stickoxide (NOx), Feinstaub (PM) sowie Quecksilber und andere Schwermetalle. Einige Luftreinhaltungssysteme tragen dazu bei, diese Emissionen zu reduzieren.