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Ein Kompostbehälter ist ein Gefäß, in dem organische Stoffe gelagert werden, während sie sich zersetzen, um Kompost zu erzeugen. Es gibt viele Kompostbehälter für den Hausgebrauch und in industriellem Maßstab; sie lassen sich grob in drei Kategorien einteilen, die sich nach ihrer Umweltkontrolle, ihrem Belüftungsmechanismus und ihrer Kapazität unterscheiden.
Umweltkontrolle:
Offene Kompostbehälter haben keine Umhüllung des Kompostiermaterials. Die meisten Komposthaufen im Garten sind offene Behälter. Die offene Exposition beschleunigt die Trocknung des Materials und begrenzt die mikrobielle Aktivität. Unüberwachte offene Haufen können Hitzeherde bilden und Krankheitserreger beherbergen. Allerdings verbrauchen offene Haufen weniger Energie und erzeugen mehr CO2 als geschlossene Behälter.
Geschlossene Kompostbehälter:
Ecosafe-geschlossene Behälter schützen Haufen vor Trockenheit und Ablagerungen. Wärme, Feuchtigkeit und Organismen bleiben im Inneren. Die Behälter trocknen weniger schnell und ermöglichen eine intensivere Kompostierung. Geschlossene Behälter verbrauchen mehr Energie, recyceln aber CO2 besser.
Unbeheizte Kompostbehälter:
Die Kompostierung in unbeheizten Behältern ähnelt der Kompostierung in offenen Behältern, bei der Mikroorganismen organische Stoffe abbauen. Unbeheizte Behälter sind jedoch vollständig geschlossen, wodurch die Umweltkontrolle verhindert wird. Die fehlende Wärme kann thermosensible Organismen schützen, aber den Haufen anfällig für Schädlinge machen.
Kompostbehälter mit Wärme:
Wärmebehandelte Kompostbehälter nutzen die Temperatur, um den Abbau organischer Stoffe zu unterstützen. Aerobe und anaerobe Bakterien erzeugen beim Abbau Wärme. Ein höherer Sauerstoffgehalt lässt mehr wärmeproduzierende Organismen gedeihen. Die Wärmeerzeugung kann schädliche Keime oder Unkrautsamen abtöten. Zu den Nachteilen von Wärmebehältern gehören der höhere Energiebedarf und die Produktion von mehr CO2 als bei unbeheizten Behältern.
Belüftungsmechanismus:
Aerobe Organismen benötigen Sauerstoff, um zu gedeihen. Offene Haufen lassen Luft frei durch den gesamten Haufen strömen, was sicherstellt, dass die Bakterien ständig mit Luft versorgt werden. Geschlossene Behälter, insbesondere geschlossene, können die Luftzirkulation einschränken. Einige Behälterkonstruktionen versuchen, mehr Luft zuzuführen, indem sie Belüftungsöffnungen integrieren.
Kapazität
Kleine Kompostbehälter sind für die Verarbeitung von Kompostmengen von weniger als einem Viertel Kubikmeter ausgelegt. Sie sind ideal für den individuellen und kleinen Gebrauch. Große Kompostbehälter sind für mehr als ein Viertel Kubikmeter ausgelegt. Sie sind ideal für den industriellen Einsatz sowie für größere Gemeinschaftsbedürfnisse.
Kompostbehälter werden verwendet, um Kompost zu produzieren, der in Gärten, auf Feldern und bei Pflanzen verwendet werden kann, indem organische Stoffe zersetzt werden. Bei der Wahl eines Kompostbehälters ist es wichtig, einige wichtige Spezifikationen und Wartungsanforderungen zu berücksichtigen.
Wichtig ist, dass der Kompostbehälter auch gereinigt werden muss, damit er lange haltbar ist. Entleeren Sie den Kompostbehälter regelmäßig und reinigen Sie die Rückstände. Wenn Ablagerungen vorhanden sind, entfernen Sie diese mit einem Kunststoffschaber oder einer Bürste. Waschen Sie den Behälter mit einer Seifenlösung, spülen Sie ihn gründlich aus und trocknen Sie ihn, damit keine Rückstände zurückbleiben.
Kompost ist nicht nur ein wichtiger Bestandteil des ökologischen Gartenbaus, sondern auch ein wachsendes Geschäft, das sich mit Abfallmanagement und der Aufklärung der Öffentlichkeit befasst. Es ist eine großartige Möglichkeit, organische Abfälle zu recyceln, und verschiedene Sektoren setzen Kompostbehälter auf die eine oder andere Weise ein.
Öffentliche Parks und botanische Gärten sind hervorragende Beispiele dafür, wo man kompostieren kann. Sie haben unzähligen Fußgängerverkehr, der, wenn man ihn nutzt, zu großartigen Kompostergebnissen führen kann. Besucher sind in der Regel neugierig darauf zu wissen, wie Abfälle zu Dünger recycelt werden. Sogar die Würmer sind ein Anblick. Das Parkmanagement kann einen Kompostbehälter bauen, um abgefallene Blätter, Baumschnitt, Grasschnitt und andere organische Abfälle zu recyceln, die aus Park- und Besucheraktivitäten stammen. Der Mulch, der aus dem Kompost gewonnen wird, kann verwendet werden, um die Pflanzen im Park zu düngen, wodurch Kosten gesenkt werden.
Neben Parks sind Bildungseinrichtungen ein großartiger Ort, um öffentliche Kompostbehälter zu bauen. Schulen beklagen sich oft über Essensabfälle, die nie verschwinden. Schulessen bestehen zu einem großen Teil aus Gemüse- und Obstschalen, die, wenn sie kompostiert werden, einen großartigen Dünger für Schulgärten liefern könnten. Einen offenen Kompostbehälter innerhalb der Schulgrenzen zu vergraben oder zu verstecken, kann eine großartige Lektion im Abfallmanagement sein. Die Schüler können aus erster Hand sehen, wie organische Abfälle in ein nützliches Produkt verwandelt werden können. Lehrer für Naturwissenschaften und Biologie können den Kompostbehälter als Lerneexperiment verwenden, um den Schülern die Würmer, Bakterien und Pilze beizubringen, die organische Stoffe abbauen.
Restaurants, Hotels und Kantinen sind weitere Einrichtungen, die eine große Menge an organischen Abfällen produzieren. Unternehmen, die sich für einen grünen Status einsetzen und sich für das Umweltmanagement einsetzen, können sich an Kompostlieferanten wenden, die ihnen helfen, Abfälle zu recyceln und Dünger auf kostengünstige Weise zu produzieren. Küchenabfälle wie Gemüse- und Obstschalen und Reste machen einen großen Teil des Kompostmaterials aus. Während die Zusammenarbeit mit einer Kompostierungsanlage eine Option sein könnte, wäre die Kompostierung vor Ort effizienter und würde Transportkosten und -zeit reduzieren. Das Endprodukt könnte in den Landschaftsbauanlagen des Betriebs verwendet werden, um die Instandhaltung und die Kosten für den Düngerkäuf zu senken.
Das gleiche Konzept gilt für landwirtschaftliche Einrichtungen. Landwirte produzieren eine große Menge an organischen Abfällen aus der Obst- und Gemüseproduktion. Sie verfügen bereits über das notwendige Wissen und die Einrichtungen, um große Kompostbehälter zu bauen. Darüber hinaus haben sie auch einen festen Absatzmarkt für Kompostdünger innerhalb ihres Betriebs.
Ein Kompostbehälter bietet eine kontrollierte Umgebung für den Kompostierungsprozess, beschleunigt die Zersetzung und minimiert Abfall. Wenn Sie nach Kompostbehältern zum Verkauf suchen, berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren.
Größe des Kompostbehälters
Die Menge an Abfall, die ein Haushalt produziert, beeinflusst die Größe des benötigten Kompostbehälters. Es ist wichtig, an zukünftige Kompostbedürfnisse und Abfallkapazität zu denken. Größere Behälter ermöglichen mehr Abfall, benötigen aber auch mehr Platz.
Material und Konstruktion
Kompostbehälter werden in der Regel aus Kunststoff, Holz oder Metall hergestellt. Jedes Material hat seine Vor- und Nachteile. Kunststoffbehälter sind langlebig, leicht und verrottungsbeständig. Holzbehälter sehen natürlich aus und sind erschwinglich, können aber schnell verrotten. Metallbehälter verhindern, dass Tiere hineingelangen, können aber überhitzen.
Design und Belüftung
Beliebte Kompostbehälterdesigns sind offene Haufen, geschlossene statische Behälter und Trommelkomposter. Offene Haufen sind einfach, aber statische Behälter und Trommelkomposter beschleunigen die Zersetzung. Alle Designs benötigen eine gute Luftzufuhr, um Abfall effektiv zu zersetzen. Suchen Sie nach Behältern mit Löchern, Lüftungsöffnungen oder Lattenseiten für die Belüftung.
Leichtigkeit des Einfügens von Materialien
Überlegen Sie, wie einfach es ist, neue Gegenstände in den Kompostbehälter zu geben. Einige Behälter haben breite Öffnungen, abnehmbare Oberteile oder Schiebetüren, die sie komfortabel machen. Andere mit kleinen Zugangspunkten können frustrierend zu bedienen sein.
Leichtigkeit des Entfernens von fertigem Kompost
Die ordnungsgemäße Entsorgung von reifem Kompost ist entscheidend. Suchen Sie nach Behältern mit großen Öffnungen und stabilen Böden, die eine einfache Ernte ermöglichen. Einige Modelle haben sogar einen Abfluss für überschüssige Flüssigkeit.
F. Welche Arten von Materialien sollten beim Kompostbau nicht verwendet werden?
A. Es gibt einige Materialien, die beim Kompostbau vermieden werden sollten. Dazu gehören Fleisch, Fisch, Geflügel und Milchprodukte, die auch Fett enthalten können. Sie können einen unangenehmen Geruch erzeugen. Außerdem ziehen sie Schädlinge wie Nagetiere in einem Komposthaufen an. Kranke Pflanzen und Unkräuter sollten ebenfalls vermieden werden. Sie sind problematisch, weil Pflanzenerkrankungen möglicherweise nicht durch den Kompostierungsprozess abgetötet werden. Dies kann dann Krankheiten auf Pflanzen übertragen, sobald sie als Bodenverbesserer oder Dünger verwendet werden. Schließlich sollten Holzkohleasche aus einem Feuer nicht in einem Komposthaufen verwendet werden. Dies liegt daran, dass sie giftige Chemikalien enthalten, die für Pflanzen und sogar Menschen schädlich sein können.
F. Wie oft sollte man seinen Kompost wenden?
A. Beim Kompostbau sollte man in Erwägung ziehen, ihn etwa einmal pro Woche zu wenden. Dies hilft dem Kompost zu atmen und beschleunigt den Zersetzungsprozess. Regelmäßiges Wenden trägt auch dazu bei, die Feuchtigkeit und Wärme gleichmäßig im gesamten Haufen zu verteilen.
F. Hilft der Kompostbau der Umwelt?
A. Ja, der Kompostbau hilft der Umwelt. Er reduziert die Menge an Abfall, die auf Deponien landet. Beim Kompostieren werden organische Materialien und Nährstoffe wieder in den Boden eingebracht, um ein gesundes Pflanzenwachstum zu fördern. Er reduziert den Bedarf an chemischen Düngemitteln. Kompostierung trägt dazu bei, den Klimawandel abzumildern, indem sie die Treibhausgasemissionen reduziert. Darüber hinaus kann die Kompostierung der Umwelt zugute kommen, indem sie die Bodengesundheit und die Wasserqualität verbessert.
F. Was passiert, wenn Kompost zu nass ist?
A. Beim Kompostbau ist es wichtig, die Dinge mit etwas Feuchtigkeit im Gleichgewicht zu halten. Dies liegt daran, dass nasser Kompost Probleme wie schlechte Gerüche oder langsame Zersetzung verursachen kann. Wenn der Komposthaufen zu nass ist, kann man trockene Zutaten wie Blätter, Stroh oder Zeitungen hinzufügen. Häufigeres Wenden des Komposts hilft ebenfalls. Dies liegt daran, dass überschüssige Feuchtigkeit verdunsten kann. Ein nasser Kompost verliert seine Feuchtigkeit und wird trocken, wenn er häufiger gewendet wird.