(302 Produkte verfügbar)
Das biaxiale Geogitter 40 40 kN ist ein polymertes Material, das zur Bodenverstärkung verwendet wird. Es ist für Anwendungen mit einer Zugfestigkeit von 40 kN/m in longitudinaler und transversaler Richtung ausgelegt. Die Hauptanwendung liegt im Bauwesen und in Bauprojekten, insbesondere im Straßen- und Pflasterbau. Es kann jedoch auch in anderen Anwendungen zur Bodenverstärkung eingesetzt werden. Es hat ein hohes Festigkeits-Gewichts-Verhältnis, was es zu einer effizienten Lösung für Bodenverstärkungsprojekte macht. Die Zugfestigkeit von 40 kN/m bietet ein hohes Maß an Verstärkung, was die Tragfähigkeit des Bodens verbessert.
Es gibt zwei Haupttypen von biaxialen Geogittern. Dazu gehören:
Bodenverstärkung:
Die Hauptfunktion des Geogitters besteht in der Verstärkung des Bodens und der Verbesserung der Stabilität und Tragfähigkeit von Fundamenten. Die Stärke von 40/40 kN zeigt seine Fähigkeit an, Lasten über eine größere Fläche zu verteilen, was Setzungen verringert und die Lebensdauer von Strukturen verlängert. Diese Verstärkung ist entscheidend in Anwendungen wie Stützmauern, Dämmen und Hängen, wo sie hilft, Bodenerosion und -zusammenbrüche zu verhindern.
Lastverteilung:
Biaxiale Geogitter sind so konzipiert, dass sie Lasten effizient über die Gitterstruktur und den darunter liegenden Boden verteilen. Wenn Lasten (durch Verkehr, Bauarbeiten usw.) aufgebracht werden, wird die Last über eine größere Fläche verteilt. Dies reduziert punktuelle Lasten auf dem darunterliegenden Boden und minimiert die Bodenverdichtung. Durch die Lastverteilung ermöglichen Geogitter eine stabilere Pflasterung oder Struktur und weniger Setzungen im Laufe der Zeit.
Trennung:
Eine weitere Schlüsselrolle des Geogitters ist die Trennung. In Anwendungen, in denen Zuschlagstoffe verwendet werden (wie Kies für Straßen oder Parkplätze), trägt das Geogitter dazu bei, verschiedene Bodenschichten zu trennen. Dies verhindert, dass kleinere Bodenpartikel in das Zuschlagsmaterial eindringen, was dessen Tragfähigkeit im Laufe der Zeit verringern könnte. Durch die Trennung der Zuschlagsmaterialien und der Unterlage erhält das Geogitter die Integrität der Zuschlagschicht und verlängert die Lebensdauer der Straße oder Struktur darüber.
Stabilisierung:
Das Geogitter verbessert die Stabilisierung, indem es sich beim Kompaktieren des Zuschlagsmaterials (wie Kies oder Schotter) bei der Installation mit diesen verflicht. Während das Zuschlagsmaterial sich um die Knoten des Geogitters verdichtet, bildet es eine Reibungsverbindung mit den Gittersträngen. Diese Verflechtung und der Reibungsverbund ermöglichen es dem Zuschlagsmaterial, Bewegungen und Verschiebungen bei aufgebrachten Lasten zu widerstehen. Im Wesentlichen wirkt das Geogitter wie ein Gitter, das das darüberliegende Zuschlagsmaterial stabilisiert und eventuelle Verkehrslasten gleichmäßiger verteilt. Dadurch wird das Risiko von Verschiebungen, Verformungen oder Setzungen des darüber liegenden Materials verringert.
Haltbarkeit:
Die biaxialen Geogitter werden aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) oder Polypropylenmaterialien hergestellt. Diese Materialien sind für ihre Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Umweltfaktoren bekannt. Sie sind UV-Bestrahlung, Chemikalien und mechanischen Belastungen ausgesetzt, was eine lange Lebensdauer bei der Untergrundinstallation gewährleistet. Das Design des Geogitters trägt ebenfalls zu seiner Haltbarkeit bei. Das Gitter hat große Öffnungen, was die Materialmenge reduziert, ohne die Festigkeit zu beeinträchtigen. Dadurch wird das Geogitter leichter und einfacher zu handhaben während der Installation.
Verstärkung von Dämmen über weichen Böden
Bauprojekte, insbesondere solche, die Straßen und Eisenbahnen betreffen, sind häufige Anwender von biaxialen Geogittern. Diese Projekte erfordern oft die Platzierung von Dämmen auf weichem oder instabilem Boden. Um die Bodenstabilität und -verstärkung zu verbessern, integrieren Projektbauer 40/40 kN-Geogitter in ihre Designs. Die Geogitter verteilen die Lasten und reduzieren Setzungen, was sie zu einer beliebten Wahl unter Ingenieuren von Bauprojekten macht.
Verstärkung von Straßen- und Parkplatzstrukturen
Autobahnen, lokale Straßen und Parkplätze profitieren alle von der Verwendung von Geogitter-Polymernetzwerken. Die Geogittersysteme werden innerhalb der granulären Tragschichten platziert, um die Verkehrslasten gleichmäßiger zu verteilen und Rinnenbildung sowie Scherungsverformung zu minimieren. Ihr hochfestes Design und die kostengünstigen Merkmale machen sie zur bevorzugten Wahl unter Straßenbauingenieuren, die die Pflasterstrukturen verstärken möchten.
Deponieleachkanäle
Deponien nutzen 40/40 kN biaxiale Geogitter, um Leachkanäle für Sickerwasser zu schaffen. Die Kanäle haben einen hohen hydraulischen Gradient, und das Sickerwasser wird von der Deponiestelle zur Behandlung abgeleitet. Die Leachkanäle werden mit Geogittern verstärkt, um langfristige Stabilität zu gewährleisten und ihre strukturelle Integrität aufrechtzuerhalten.
Verstärkung von Hängen und Stützmauern
Biaxiale Geogitter können zum Stützen von Hängen und Wänden aller Art verwendet werden. Wenn sie im Hinterfüllmaterial einer Stützmauer oder im Boden einer geneigten Fläche platziert werden, bilden die Geogitter eine starke Kohäsion mit dem Boden. Dies verringert den Druck auf die Wand oder den Hang und sorgt für Stabilität über die Zeit.
Verstärkung von Fundamenten
Die Fundamente von Gebäuden wie Wohnhäusern, Büros und Brücken können durch Geogitter stärker gemacht werden. Wenn Geogitter im Boden unter dem Fundament einer Struktur platziert werden, verteilen sie das Gewicht über eine größere Fläche. Dies hilft, das Fundament stark zu halten, insbesondere in lockeren oder schwachen Böden.
Lastanforderungen:
Berücksichtigen Sie die voraussichtlichen Lasten am Projektstandort. Ein Geogitter mit einer Zugfestigkeit von 40 kN/m in beiden Richtungen eignet sich gut für moderate Lasten.
Bodenbedingungen:
Bewerten Sie den Bodentyp und die Stabilität. Starke, kohäsive Böden profitieren von einem biaxialen Geogitter. In schwächeren Böden bietet es zusätzliche Unterstützung und Stabilität.
Projektgröße:
Größere Projekte wie Autobahnen oder stark frequentierte Gebiete erfordern ein stärkeres Geogitter. Die Zugfestigkeit von 40 kN/m eignet sich für die meisten, kann aber für größere Projekte erhöht werden.
Bau Faktoren:
Denken Sie über den Bauprozess nach. Biaxiale Geogitter sind in der Regel einfacher zu installieren als uniaxiale. Sie benötigen weniger präzise Platzierungen, was die Installation vereinfacht.
Budget:
Gleichen Sie Leistung und Kosten ab. Das biaxiale Geogitter bietet hohe Unterstützung zu moderaten Kosten. Bei begrenzten Budgets kann eine schwächere, aber kostengünstigere Option in Betracht gezogen werden.
Lieferantenexpertise:
Wählen Sie einen Lieferanten mit Wissen über Geogitter. Deren Beratung hilft, das beste Produkt für jedes Projekt auszuwählen.
Langzeitleistung:
Berücksichtigen Sie die Projektdauer. Biaxiale Geogitter zeichnen sich durch Haltbarkeit für den langfristigen Gebrauch aus, wie bei permanenten Straßen. Ihre Stärke hält über Zeit in unterschiedlichen Bedingungen.
Umweltfaktoren:
Bewerten Sie die Installationsbedingungen. Extreme Wetterbedingungen oder einzigartiges Terrain begünstigen das biaxiale Geogitter. Sein Design hält Herausforderungen besser als andere Typen aus.
Materialverfügbarkeit:
Überprüfen Sie die lokale Verfügbarkeit von Geogittern. Die 40 kN/m Stärke ist beliebt und weit verbreitet produziert. Andere Stärken können längere Versandzeiten haben. Vorausplanung sorgt für eine pünktliche Projektausführung.
Regulatorische Anforderungen:
Erfüllen Sie alle lokalen Vorschriften zur Verwendung von Geogittern. In einigen Bereichen sind spezifische Stärken für bestimmte Projekte vorgeschrieben. Das Verständnis dieser Regeln hilft dabei, konforme Produkte auszuwählen.
Q1: Was bedeutet 40/40kN bei einem biaxialen Geogitter?
A1: Die Spezifikation 40/40kN bezieht sich auf die ultimative Zugfestigkeit des Geogitters in sowohl longitudinaler als auch transversaler Richtung. Dies zeigt ein starkes und langlebiges Geogitter an, das für Verstärkungsanwendungen geeignet ist.
Q2: Wie werden biaxiale Geogitter installiert?
A2: Biaxiale Geogitter werden installiert, indem sie flach auf die Bodenfläche gelegt und die anschließenden Längen überlappt werden. Danach werden sie mit Pfählen oder Ankern im Boden verankert. Der Installationsprozess kann je nach spezifischer Anwendung und Art des Geogitters variieren.
Q3: Wie werden biaxiale Geogitter gewartet?
A3: Biaxiale Geogitter werden gewartet, indem sie regelmäßig auf Schäden überprüft und repariert werden. Sie werden auch gereinigt, um ein Verstopfen zu verhindern und eine optimale Leistung sicherzustellen. Der Wartungsprozess kann je nach spezifischer Anwendung und Art des Geogitters variieren.
Q4: Was ist der Unterschied zwischen uniaxialen und biaxialen Geogittern?
A4: Uniaxiale Geogitter haben eine hohe Zugfestigkeit in eine Richtung, während biaxiale Geogitter in zwei orthogonalen Richtungen eine gleichmäßige Zugfestigkeit aufweisen. Biaxiale Geogitter bieten eine stabilere Bodenverstärkung in verschiedenen Anwendungen.
Q5: Sind biaxiale Plastik-Geogitter nachhaltig?
A5: Ja, biaxiale HDPE-Geogitter sind nachhaltig. Sie sind für eine langfristige Leistung ausgelegt, was die Notwendigkeit häufiger Reparaturen oder Ersatz verringert. Sie fördern auch den Bodenschutz und die Stabilität der Infrastruktur.