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Arabische kleider

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Über arabische kleider

Arten von arabischen Kleidern

Arabische Kleider sind traditionelle Kleidung, die von den Menschen im Nahen Osten getragen wird, insbesondere von denen aus den Ländern der Arabischen Halbinsel wie Saudi-Arabien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Oman, Katar, Bahrain und Kuwait. Diese Kleider spiegeln das kulturelle Erbe, das Klima und die sozialen Normen der Region wider. Hier sind einige wichtige Arten von arabischen Kleidern:

  • Thobe oder Dishdasha

    Der Thobe, auch bekannt als Dishdasha oder Kandura, ist ein langer, locker sitzender Gewand, das von Männern in vielen arabischen Ländern getragen wird. Er reicht normalerweise bis zu den Knöcheln und besteht aus leichten, atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle oder Wolle, die für das heiße Klima geeignet sind. In Saudi-Arabien und den VAE ist der Thobe oft weiß, während in anderen Ländern oder Kontexten auch andere Farben wie schwarz, braun oder blau getragen werden können. Er wird häufig mit einem Kopftuch (Ghutrah oder Keffiyeh) und einem Agal (einem schwarzen Seil, das dazu dient, das Kopftuch zu fixieren) kombiniert.

  • Abaya

    Die Abaya ist ein langes, umhüllendes Kleid, das von Frauen in vielen Ländern der Arabischen Halbinsel getragen wird. Typischerweise schwarz, wird die Abaya über reguläre Kleidung in der Öffentlichkeit getragen. Sie ist so gestaltet, dass sie Bescheidenheit bietet, indem sie den gesamten Körper außer dem Gesicht, den Händen und den Füßen bedeckt. In den letzten Jahren sind Abayas modischer geworden, mit verschiedenen Designs, Farben und Verzierungen wie Stickerei oder Pailletten, obwohl schwarz aus kulturellen und traditionellen Gründen die häufigste Farbe bleibt.

  • Kandura oder Ghutrah

    Die Kandura, auch bekannt als Kurta oder Kandurah, ähnelt dem Thobe, wird jedoch überwiegend in den Golfstaaten wie Oman und Bahrain getragen. Sie kann mit einem Kopftuch (Ghutrah oder Shemagh) getragen und mit einem Agal gesichert werden. Je nach Land kann die Kandura in verschiedenen Farben und Stilen erhältlich sein, betont jedoch immer Bescheidenheit und Komfort im heißen Klima der Region.

  • Juba oder Farwa

    Die Juba (oder Dishdasha) ist ein traditionelles langes Kleid, das von Männern im Jemen getragen wird. Es wird oft von einer Farwa begleitet, einem dickeren, schwereren Umhang, der über der Juba getragen wird, insbesondere in den kälteren Monaten oder bei formellen Anlässen. Die Farwa ist in der Regel dunkel gefärbt und aus schwereren, wärmeren Materialien gefertigt.

  • Libanesische oder Syrische Kleider

    Libanon und Syrien haben ein reiches kulturelles Erbe, und ihre traditionellen Kleider spiegeln diese Vielfalt wider. Libanesische Kleider, bekannt als "Thobes", sind farbenfroh, oft bestickt und knöchellang. In Syrien gehören zu den traditionellen Kleidern das "Iqal", ein schwarz oder braun gefärbtes Seil, das auf dem Kopf getragen wird, sowie lange, wunderschön bestickte Kleider, die von Frauen getragen werden, insbesondere in ländlichen Gebieten.

  • Palästinensisches Kleid

    Palästinensische Kleider, bekannt als "Thobes", variieren je nach Region und sind oft reich bestickt mit charakteristischen Mustern und Symbolen. Diese Kleider sind normalerweise knöchellang und werden mit einem Kopftuch oder Schal getragen. Die Stickerei auf einem palästinensischen Kleid zeigt oft das Dorf oder das Familienerbe der Trägerin, was jedes Kleid einzigartig macht.

  • Katarische und Bahraini Kleider

    In Katar und Bahrain tragen Männer den Thobe und ein Kopftuch (Ghutrah oder Shemagh), ähnlich wie in anderen Golfstaaten. Frauen in diesen Ländern tragen die Abaya, oft begleitet von einem Kopftuch (Shayla) oder einem Gesichtsschleier (Niqab) für zusätzliche Bescheidenheit.

Design von arabischen Kleidern

Arabische Kleider sind mit einer Mischung aus traditionellen und zeitgenössischen Ästhetiken entworfen, die das reiche kulturelle Erbe und die vielfältigen Stile der arabischen Welt widerspiegeln. Hier sind einige wichtige Designelemente, die zu beachten sind:

  • Silhouette und Struktur

    Die Silhouette und Struktur arabischer Kleider zeichnen sich durch ihre bescheidenen und fließenden Designs aus. Traditionell haben Kleider wie die Abaya und Kaftan eine lockere, A-Linien- oder gerade Silhouette, die elegant über den Körper fällt, ohne zu kleben. Diese Kleider verfügen oft über lange Ärmel, hohe Halsausschnitte und knöchellange Säume, die Bescheidenheit fördern und gleichzeitig Variationen im Stil durch Verzierungen und Stoffe ermöglichen. Die Struktur dieser Kleider umfasst Elemente wie geschnittene Taillen in modernen Adaptionen oder mehrschichtige Designs, die Komfort und Bewegungsfreiheit gewährleisten und gleichzeitig ein elegantes und königliches Erscheinungsbild bewahren.

  • Stoffe und Texturen

    Arabische Kleider werden aus einer reichen Vielzahl von luxuriösen Stoffen gefertigt, die jeweils für ihre einzigartige Textur und ästhetische Anziehungskraft ausgewählt werden. Häufig verwendete Materialien sind Seide, Satin, Chiffon und Brokat. Diese Kleider integrieren oft aufwändige Perlenstickereien, Stickereien oder Pailletten, die Tiefe und visuelles Interesse in ihren Designs hinzufügen. Der Einsatz von kontrastierenden Texturen, wie die Kombination von glatter Seide mit bestickten Details oder durchscheinendem Chiffon mit Samtakzenten, schafft einen dynamischen und opulenten Look, der das kulturelle Erbe der Arabischen Halbinsel widerspiegelt.

  • Verzierungen und Details

    Arabische Kleider sind bekannt für ihre exquisiten Verzierungen und aufwändigen Details. Dazu können handbestickte Muster, Perlenarbeiten, Pailletten und Appliqué-Designs gehören. Verzierungen konzentrieren sich oft auf den Halsausschnitt, die Ärmel, den Saum oder das Oberteil und verleihen einen Hauch von Glamour und Raffinesse. Zarte Spitzenverzierungen oder kunstvolle Drucke steigern zusätzlich die visuelle Anziehungskraft und schaffen Kleider, die wahre Kunstwerke sind und das Handwerk und die Kunstfertigkeit der arabischen Mode feiern.

  • Farbpaletten

    Arabische Kleider weisen eine vielfältige und lebendige Farbpalette auf, die die natürlichen Landschaften und kulturellen Einflüsse der Region widerspiegelt. Reiche Juweltöne wie Smaragdgrün, Saphirblau und Rubinrot sind beliebte Farbauswahlen, die Opulenz und Raffinesse ausstrahlen. Darüber hinaus werden häufig erdige Töne wie sandbeige, terrakottaorange und tiefbraun verwendet, die ein Gefühl von Wärme und Verbindung zur Wüstenumgebung hervorrufen. Diese Kleider integrieren oft kontrastierende Farben in ihren Verzierungen oder Details, was einen visuell auffälligen und harmonischen Effekt erzeugt, der das Wesen der arabischen Ästhetik einfängt.

  • Halsausschnitte und Ärmel

    Arabische Kleider präsentieren eine Vielzahl von Halsausschnitten und Ärmeln, die jeweils zum Gesamtstil und zur Stimmung des Kleidungsstücks beitragen. Hochgeschlossene Kleider wie die Abaya und Jalabiya bieten vollständige Abdeckung und Bescheidenheit, während V-Ausschnitte oder Herzausschnitte einen Hauch von Eleganz und Feminität hinzufügen. Die Ärmel reichen von lang und fließend bis zu eng anliegend und dreiviertellang und bieten so Vielseitigkeit im Design. Aufwendige Ärmel-Details, wie Rüschen, Spitzenverzierungen oder Stickereien, erhöhen die visuelle Attraktivität und machen jedes Kleid zu einer einzigartigen und fesselnden Kreation, die die Persönlichkeit der Trägerin und die Bedeutung des Anlasses widerspiegelt.

Trage-/Kombinationsempfehlungen für arabische Kleider

  • Schichten mit Oberbekleidung

    Arabische Kleider können mit Oberbekleidung geschichtet werden, um ein neues Aussehen zu schaffen. Ein maßgeschneiderter Blazer, ein langer Mantel oder eine Lederjacke können über einem arabischen Outfit getragen werden, um es formeller oder lässiger erscheinen zu lassen. Dies ermöglicht es, das Kleid in verschiedenen Jahreszeiten und Anlässen zu tragen. Zum Beispiel macht ein Trenchcoat über einem Maxikleid es geeignet für die Arbeit oder ein Abendessen, während eine Bomberjacke über einem Midi-Kleid es geeignet für ein Konzert oder eine Nacht draußen macht.

  • Accessorizing mit Schals

    Arabische Kleider können auch mit Schals ergänzt werden. Diese können um den Hals, den Kopf oder die Taille drapiert werden, um einem Outfit einen Farbtupfer und Textur zu verleihen. Schals können auch verwendet werden, um den Kopf oder die Schultern zu bedecken, was sie für bescheidenere Looks geeignet macht. Ein Seidenschal mit einem lebhaften Muster kann ein einfarbiges Kleid aufhellen, während ein einfarbiger Schal einem gemusterten Kleid Raffinesse verleihen kann.

  • Kombinieren und Abstimmen mit verschiedenen Längen

    Das Kombinieren und Abstimmen verschiedener Längen von arabischen Kleidern kann einen einzigartigen und stilvollen Look schaffen. Ein Crop-Top kann mit einem langen Rock kombiniert werden, oder ein kurzes Kleid kann mit einem langen Cardigan geschichtet werden. Diese Technik verleiht einem Outfit Dimension und Interesse. Zum Beispiel kann eine kurze Bluse mit einem hoch taillierten Maxirock getragen werden, oder ein kurzes Sommerkleid kann mit einem langen Kimono geschichtet werden. Dies ermöglicht es dem Einzelnen, mit verschiedenen Längen zu experimentieren und einen Look zu kreieren, der einzigartig für ihn ist.

  • Kombinieren mit auffälligen Schuhen

    Arabische Kleider können mit auffälligen Schuhen getragen werden, um einen Blickfang zu erzeugen. Schuhe in kräftigen Farben, gemustert oder hochstrukturiert können jedem Outfit einen Hauch von Drama verleihen. Ein Paar rote Absätze lassen ein schwarzes Kleid hervorstechen, während ein Paar metallische Sandalen einem Tageskleid einen Hauch von Glamour verleihen können. Schuhe können auch verwendet werden, um den Stil eines arabischen Kleides zu verändern. Zum Beispiel können Sneakers mit einem Maxikleid getragen werden, um einen lässigen Look zu schaffen, während Absätze mit einem Midi-Kleid für einen formellen Look kombiniert werden können.

  • Accessorizing mit Schmuck

    Arabische Kleider können mit Schmuck accessorized werden, um Eleganz und Raffinesse hinzuzufügen. Halsketten, Ohrringe, Armbänder und Ringe können verwendet werden, um ein Outfit zu ergänzen. Auffälliger Schmuck kann verwendet werden, um die Aufmerksamkeit auf ein arabisches Kleid zu lenken, während zarter Schmuck verwendet werden kann, um dessen Schönheit zu unterstreichen. Ein Paar Ohrringe im Chandelier-Stil kann ein Maxikleid formeller wirken lassen, während ein Stapel Armbänder ein Midi-Kleid lässiger erscheinen lassen kann.

Fragen & Antworten

F1: Wie heißen arabische Kleider?

A1: Arabische Kleider sind bekannt als Thobes oder Dishdasha für Männer und Abayas oder Jalabiya für Frauen. Diese Namen können je nach Land und Region variieren und spiegeln die lokale Kultur und sprachliche Einflüsse wider.

F2: Was tragen arabische Frauen über ihren Kleidern?

A2: Arabische Frauen tragen typischerweise Abayas über ihren Kleidern, die lange, fließende Mäntel sind, die den Körper bedecken. Darüber hinaus können sie Kopftücher wie Hijabs oder Shaylas aus Bescheidenheits- und kulturellen Gründen tragen.

F3: Sind arabische Kleider nur für besondere Anlässe?

A3: Nein, arabische Kleider werden sowohl für besondere Anlässe als auch im Alltag getragen. Während einige Kleider aufwändig für Feiern wie Hochzeiten gestaltet sind, sind andere einfacher und bequemer für den täglichen Gebrauch und die Arbeit.

F4: Welche Stoffe werden für arabische Kleider verwendet?

A4: Arabische Kleider werden aus verschiedenen Stoffen hergestellt, darunter Baumwolle, Seide und synthetische Mischungen. Die Wahl des Stoffes hängt vom Stil, Anlass und Klima des Kleides ab.

F5: Können Männer arabische Kleider in westlichen Ländern tragen?

A5: Ja, Männer können arabische Kleider in westlichen Ländern tragen. Viele finden den Thobe oder die Dishdasha bequem für den täglichen Gebrauch. Western-Adaptionen dieser Kleider sind ebenfalls verfügbar.