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Über 36kv gis

Arten von 36kV GIS

Die folgenden sind die Arten von 36kV GIS:

  • Modulares GIS

    Es ist möglich, modulare gasisolierte Schaltanlagen (GIS) zu entwickeln, die an die spezifischen Bedürfnisse eines bestimmten Standorts oder einer Anwendung angepasst werden können. Modulare GIS-Systeme bestehen aus Einzelkomponenten wie Leistungsschaltern, Schaltern und Sammelschienen, die in verschiedenen Konfigurationen zusammengesetzt werden können, um ein vollständiges Schaltanlagensystem zu bilden. Jedes Modul ist gasisoliert und vorgeprüft, was eine hohe Zuverlässigkeit und Leistung gewährleistet. Modulare GIS-Systeme bieten Flexibilität in Design und Installation, was eine einfache Erweiterung und Modifikation ermöglicht, wenn sich die Bedürfnisse des Stromsystems ändern. Sie sind für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet, darunter städtische Umspannstationen, Industriebetriebe und die Integration erneuerbarer Energien.

  • Hybrid-GIS

    Hybrid-36kV gasisolierte Schaltanlagen (GIS) kombinieren sowohl gasisolierte als auch luftisolierte Komponenten innerhalb desselben Systems. In einem hybriden GIS sind kritische Hochspannungskomponenten wie Leistungsschalter, Schalter und Sammelschienen gasisoliert, was Kompaktheit und Zuverlässigkeit bietet. Gleichzeitig können einige Komponenten luftisoliert sein, was eine einfachere Wartung und Integration mit bestehenden luftisolierten Systemen ermöglicht. Die Kombination aus Gas- und Luftisolierung in einem hybriden GIS bietet die Vorteile beider Technologien, gewährleistet eine hohe Leistung in platzbeschränkten Umgebungen und sorgt gleichzeitig für Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit. Hybrid-GIS eignet sich besonders gut für die Nachrüstung bestehender luftisolierter Umspannstationen und die Integration neuer gasisolierter Komponenten.

  • Kompakte GIS

    Kompakte gasisolierte Schaltanlagen (GIS) sind eine Art von 36kV GIS, die so konzipiert sind, dass sie einen minimalen Platzbedarf haben. Kompakte GIS integrieren gasisolierte Leistungsschalter, Schalter und Sammelschienen in einem einzigen, geschlossenen Gehäuse. Die Isolierung durch das Schwefelhexafluorid (SF6) ermöglicht ein kompakteres Design im Vergleich zu traditionellen luftisolierten Schaltanlagen. Kompakte GIS sind ideal für städtische Umspannstationen, Anwendungen erneuerbarer Energien und andere platzbeschränkte Umgebungen, in denen eine maximale Flächennutzung entscheidend ist. Trotz ihrer geringen Größe bieten kompakte GIS eine hohe Zuverlässigkeit, Sicherheit und Leistung, was sie zu einer bevorzugten Lösung für moderne Stromsysteme macht.

  • Integrierte Schutz- und Steuerungsgis

    Integrierte Schutz- und Steuerungsgasisolierte Schaltanlagen (GIS) kombinieren Schaltanlagekomponenten mit fortgeschrittenen digitalen Schutz- und Steuersystemen. In diesem Typ von GIS sind Schutzfunktionen wie Fehlererkennung, Isolation und Systemüberwachung in die Schaltanlage integriert. Dies ermöglicht eine Überwachung und Steuerung des Stromsystems in Echtzeit. Der Einsatz von mikroprozessorbasierten Relais und Kommunikationstechnologien gewährleistet eine hohe Genauigkeit der Schutzfunktionen und erleichtert die Fernüberwachung und Automatisierung. Integrierte GIS-Systeme erhöhen die Zuverlässigkeit und Effizienz des Betriebs von Stromsystemen, ermöglichen eine schnelle Reaktion auf Fehler und optimieren die Netzleistung.

Design von 36kV GIS

Das Design von 36kV GIS (Gasisolierte Schaltanlagen) ist kompakt und integriert, um das effiziente Management von Hochspannungssystemen mit minimalem ökologischen Fußabdruck zu ermöglichen. Im Wesentlichen sind die Hauptkomponenten in einem versiegelten Behälter untergebracht, der mit inertem Gas (SF6) gefüllt ist. Dies minimiert das Risiko elektrischer Entladungen und Lichtbogenbildung und begrenzt den Platzbedarf für die Ausrüstung.

  • Aufbau

    Die Architektur des 36kV GIS-Designs umfasst eine modulare Struktur, die aus mehreren Schlüsselkomponenten besteht. Diese Komponenten umfassen die Sammelschienen, Leistungsschalter, Trennschalter und Transformatoren. Alle diese sind in einem robusten Metallgehäuse untergebracht. Das Gehäuse ist in der Regel in Fächer unterteilt, von denen jeder für eine bestimmte Funktion vorgesehen ist. So gibt es Fächer für die Leistungsschalter, Sammelschienen und andere Schaltanlagenteile. Darüber hinaus ist das gesamte System mit SF6-Gas gefüllt, das als Isoliermedium wirkt.

  • Isolationssystem

    In diesem Fall verwendet die gasisolierte Schaltanlage SF6-Gas als Hauptisoliermedium. SF6 hat eine viel höhere Durchschlagfestigkeit als Luft. Dies ermöglicht ein kompakteres Design. Das GIS arbeitet bei einem Druck, der leicht über dem atmosphärischen Niveau liegt, um die Integrität der Isolierung sicherzustellen und das Eindringen von Feuchtigkeit oder anderen Verunreinigungen zu verhindern.

  • Komponenten

    Die Hauptkomponenten in einer 36kV GIS umfassen:

    • Sammelschienen: Dies sind Leitungen, die mit SF6 isoliert sind und verwendet werden, um die verschiedenen Komponenten der Schaltanlage miteinander zu verbinden.
    • Leistungsschalter: Diese unterbrechen den Stromfluss im Falle eines Fehlers. Sie sind ebenfalls mit SF6 isoliert und arbeiten mit einem mechanischen Mechanismus, der häufig federbetrieben ist.
    • Trennschalter: Diese werden verwendet, um verschiedene Teile des Stromkreises von den Sammelschienen und anderen Komponenten zu isolieren. Dies ermöglicht Wartung und gewährleistet Sicherheit.
    • Transformatoren: Diese werden zur Spannungsmessung verwendet und werden normalerweise mit den Steuer- und Schutzschaltungen verbunden.
    • Schutzrelais: Diese überwachen die elektrischen Parameter und leiten den Betrieb der Leistungsschalter ein, wenn ein Fehler erkannt wird.
    • Steuersystem: Dieses System automatisiert den Betrieb des GIS und bietet Schnittstellen zur Überwachung und Steuerung.
  • Funktionsweise

    Die Funktionsweise eines 36kV GIS umfasst eine Reihe von sequenziellen Aktionen. Wenn beispielsweise ein Fehler im System auftritt, erkennen die Schutzrelais anormale Bedingungen wie Überstrom oder Überspannung. Dies löst eine Reaktion aus, die den Leistungsschalter öffnet und somit den Stromfluss unterbricht. Trennschalter werden dann verwendet, um die betroffenen Abschnitte des Stromkreises zu isolieren. Dies ermöglicht Wartung und Fehlersuche, ohne das gesamte System zu stören.

  • Sicherheit und Wartung

    Gasisolierte Schaltanlagen sind mit Sicherheit als Priorität konzipiert. Ihr versiegeltes Gehäuse schützt sie vor Umweltfaktoren, die ihren Betrieb beeinträchtigen könnten. Die regelmäßige Überwachung des SF6-Gasdrucks und die periodischen Prüfungen der Komponenten gewährleisten Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Darüber hinaus können fortschrittliche Überwachungssysteme potenzielle Probleme erkennen, bevor sie sich zu größeren Problemen entwickeln.

Trage-/Anpassungsvorschläge für 36kV GIS

Bei der Integration eines 36kV GIS in ein elektrisches System ist es wichtig, die Spezifikationen und Merkmale mit anderen Komponenten und Systemen abzustimmen, um Kompatibilität und optimale Leistung sicherzustellen. Hier sind einige wichtige Vorschläge für das Tragen und Anpassen eines 36kV GIS:

  • Schaltanlagen und Leistungsschalter

    Die Schaltanlage muss mit dem GIS kompatibel sein. Achten Sie auf Schaltanlagen, die dieselben Spannungs- und Stromwerte wie das GIS verarbeiten können. Die Leistungsschalter sollten ebenfalls kompatibel sein, sodass sie den maximalen erwarteten Fehlersstrom im System unterbrechen können.

  • Transformatoren

    Stellen Sie sicher, dass die Spannungswerte des Transformators mit den GIS-Spannungsniveaus übereinstimmen. Achten Sie darauf, dass die Kapazität des Transformators die Last bewältigen kann, ohne seine Nennwerte zu überschreiten. Berücksichtigen Sie die Impedanz des Transformators für Kurzschlussberechnungen und die Systemstabilität.

  • Kabel und Sammelschienen

    Wählen Sie Kabel mit Spannungswerten, die für 36kV geeignet sind und den maximalen Laststrom tragen können. Sammelschienen sollten für den maximalen Fehlersstrom und die kontinuierliche Last des GIS ausgelegt sein. Stellen Sie sicher, dass sie isoliert und richtig platziert sind, um elektrische Durchbrüche und Lichtbogenbildung zu verhindern.

  • Schutzrelais

    Schutzrelais sollten so konfiguriert sein, dass sie das GIS und die zugehörigen Geräte schützen. Sie müssen mit der Schaltanlage und den Transformatoren kompatibel sein und Schutzfunktionen wie Überstrom-, Erdfehler- und Differenzschutz bieten. Stellen Sie sicher, dass die Relais bei den Spannungs- und Stromwerten arbeiten können, um genaue Messungen und Schutz zu gewährleisten.

  • Steuerungs- und Überwachungssysteme

    Integrieren Sie Steuersysteme, die mit dem GIS kommunizieren können. Stellen Sie sicher, dass sie mit den Steuerprotokollen des GIS für den Fernbetrieb und die Überwachung kompatibel sind. Verwenden Sie Überwachungssysteme, die Parameter wie Temperatur, Druck und Gasniveaus verfolgen können, um frühzeitige Fehlererkennung und Wartung zu ermöglichen.

  • Erde- und Erdungssysteme

    Entwickeln Sie ein effektives Erdungssystem, das mit den Erdungsanforderungen des GIS übereinstimmt. Stellen Sie sicher, dass alle Komponenten ordnungsgemäß geerdet sind, um das Risiko von elektrischem Schlag und Geräteschäden zu minimieren. Berücksichtigen Sie die Bodenresistivität und den Fehlerstrom des Systems, um ein zuverlässiges Erdungssystem zu gestalten.

  • Systemstudien und Analysen

    Führen Sie Systemstudien durch, um sicherzustellen, dass alle Komponenten harmonisch zusammenarbeiten. Führen Sie Kurzschlussstudien durch, um zu überprüfen, ob alle Geräte den maximalen Fehlersstrom aushalten können. Führen Sie Lastflussstudien durch, um die Leistung des Systems unter normalen Betriebsbedingungen zu analysieren.

Fragen & Antworten

Q1: Was bedeutet GIS im Bereich Elektrik?

A1: GIS steht für Gasisolierte Schaltanlagen. Es handelt sich um eine kompakte und hocheffiziente Schaltanlage, die vollständig in einem Gehäuse mit Gasisolierung versiegelt ist. GIS wird aufgrund seiner geringen Größe und Zuverlässigkeit umfassend in Hochspannungs- und Höchstspannungs-Stromsystemen eingesetzt.

Q2: Was sind die Vorteile von GIS gegenüber AIS?

A2: GIS bietet mehrere Vorteile gegenüber AIS (Luftisolierte Schaltanlagen), z.B. kleinere Größe und Platzbedarf, bessere Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, geringere Umweltauswirkungen, insbesondere in städtischen Gebieten, und verbesserte Sicherheit aufgrund des versiegelten und isolierten Designs.

Q3: Was sind die Hauptkomponenten von 36kV GIS?

A3: Die Hauptkomponenten von 36kV GIS umfassen Leistungsschalter, Trennschalter, Sammelschienen und Instrumententransformatoren, die alle mit SF6-Gas isoliert sind. Diese Komponenten sind in einem Metallgehäuse untergebracht, um Sicherheit und Effizienz zu gewährleisten.

Q4: Wie geht GIS mit Fehlströmen um?

A4: GIS verwendet robuste Leistungsschalter und Sammelschienen, die so konzipiert sind, dass sie Fehlströme aushalten und unterbrechen können. Das Metallgehäuse des Systems und die Gasisolierung bieten zusätzlichen Schutz gegen elektrische Fehler.

Q5: Welche Wartung ist für gasisolierte Schaltanlagen erforderlich?

A5: GIS erfordert aufgrund seines versiegelten Designs weniger Wartung als AIS. Regelmäßige Überprüfungen des SF6-Gasdrucks, Inspektionen auf Anzeichen von Leckagen und routinemäßige Tests der Komponenten der Schaltanlage sind in der Regel ausreichend, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.