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Salzwasser-Surfangeln, auch bekannt als Surfcasting, beinhaltet das Werfen von Ködern oder Kunstködern ins Meer von einem Strand oder einer Sandbank aus. Angler fangen verschiedene Salzwasserarten, darunter Streifenbarsch, Blaufisch, Flunder und Rothai. Es gibt mehrere Arten des Surfangelns, darunter:
Salzwasser-Surfangeln ist eine vielseitige Angeltechnik, die in verschiedenen Szenarien verwendet wird, um unterschiedliche Salzwasserarten gezielt zu fangen. Hier sind einige wichtige Nutzungsszenarien:
Zielorientierung auf wandernde Arten
Salzwasser-Surfangeln wird häufig praktiziert, wenn wandernde Fischarten gezielt werden. Zu den Arten gehören Streifenbarsch, Blauflunder und Meeräsche. Dies liegt daran, dass diese Fische oft in Küstennähe anzutreffen sind. Sie bewegen sich zwischen offshore und inshore Habitaten auf der Suche nach Nahrung und Brutgebieten.
Fischen während saisonaler Wanderungen
Surfangeln wird häufig während saisonaler Wanderungen praktiziert, wo es zu einem beliebten Szenario wird. Im Frühling und Herbst wandern viele Fischarten entlang der Küsten. Diese Migration bietet Anglern die Möglichkeit, große Fischarten zu fangen, während sie in der Surfzone nach Nahrung suchen.
Nach-Sturm-Bedingungen
Salzwasser-Surfangeln wird bei Nach-Sturm-Bedingungen ausgeübt. Dies liegt daran, dass starke Regenfälle und starke Winde die Brandung stören und das Fischfressen auslösen können. Angler nutzen diese Bedingungen aus, um Fische zu fangen, die desorientiert sind und aktiv auf Köderfische und Krebstiere fressen.
Strandangel-Wettbewerbe
Surfangeln ist auch während Strandangel-Wettbewerben beliebt, bei denen Angler vom Strand aus fischen. Diese Art des Angelns ist bei Anglern, die an Angelausstellungen teilnehmen, sehr beliebt. Es erfordert Fähigkeiten und Techniken, um Köder oder Kunstköder weiter in die Brandung zu werfen und spezifische Fischarten zu zielen.
Persönliche Freizeit
Salzwasser-Surfangeln wird oft zur persönlichen Freizeit ausgeübt. Angler genießen den Nervenkitzel des Fischens vom Strand aus. Dies liegt daran, dass es ein anderes Erlebnis im Vergleich zum Angeln von einem Boot oder einem Pier bietet.
Kommerzielle Fischerei
Salzwasser-Surfangeln wird auch für kommerzielle Zwecke genutzt. Auch wenn es nicht so häufig wie andere Fangmethoden vorkommt, nutzen einige kommerzielle Fischer Techniken des Surfangelns, um Fischarten wie Corvina, Heilbutt und Steinbutt zu fangen.
Beim Auswählen der Ausrüstung für Salzwasser-Surfangeln müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass man die richtige Ausrüstung für seine Angelbedürfnisse erhält. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Freizeit: Aktivitäten wie Werfen, Einholen und Fangen von Fischen bieten Anglern Freude und Entspannung.
Tourismus: Reiseveranstalter bieten geführte Ausflüge und Erlebnisse für sowohl Anfänger als auch erfahrene Angler an bekannten Surfangelstandorten an.
Forschung: Forschungsorganisationen und Universitäten führen Studien durch, um Fischpopulationen zu überwachen, das Verhalten von Arten zu untersuchen und die Auswirkungen von Umweltveränderungen zu bewerten.
Ruten: Surf-Ruten sind länger (in der Regel zwischen 10 und 14 Fuß), um das Werfen von der Küste in die brechenden Wellen oder darüber hinaus zu ermöglichen. Sie bestehen aus Materialien wie Fiberglas und Graphit, die Stärke und Empfindlichkeit bieten. Surf-Ruten haben unterschiedliche Kraftbewertungen, die von moderat bis sehr schwer reichen, abhängig von der Art des Fisches, den man fangen möchte. Je länger die Rute, desto schwerer wird die Kraft der Rute. Die meisten Surf-Ruten haben eine schnelle und moderate Aktion, die sich in der Mitte oder am unteren Ende biegen und beim Druckabfall zurückspringen kann.
Rollen: Surf-Rollen sind Spinn- oder konventionelle Rollen, die so konstruiert sind, dass sie große Mengen Schnur halten können. Sie haben leistungsfähige Bremsen und korrosionsbeständige Materialien. Spinnrollen sind einfacher zu bedienen und zu warten, während konventionelle Rollen mehr Stärke und Schnurkapazität bieten. Beide Rollentypen sind für das Surfangeln geeignet, aber Spinnrollen sind bei Anglern weit verbreitet.
Schnüre: Surfangeln erfordert langlebige Schnüre, die langen Würfen und schweren Fischen standhalten können. Monofilament-, Fluorocarbon- und geflochtene Schnüre sind üblich. Monofilamentlinien sind dehnbar und schockresistent, während Fluorocarbonlinien unsichtbar und schockresistent sind. Geflochtene Linien sind dünn und stark. Das Gewicht der Schnur variiert je nach Gewicht der Rute.
Gewichte: Angler verwenden Surfgewichte, um Schnüre zu werfen und Köder an Ort und Stelle zu halten. Pyramidengewichte und Bombengewichte verankern den Köder. Das Gewicht des Gewichts hängt davon ab, wie viel die Schnur tragen kann. Die Entfernung des Köders, die Brandungsströmung und die Größe der Fische bestimmen das Gewicht des Gewichts.
Köder: Angler verwenden lebende und künstliche Köder, um Fische anzulocken. Lebende Köder wie Meeräsche, Sandflöhe und Krabben ziehen große Fische an. Künstliche Köder wie Löffel und Swimbaits ahmen Köderfische nach und ziehen Raubfische an.
Bojen: Angler verwenden Halterungen für Surf-Angelruten, um Ruten zu sichern. Sie sind nützlich, wenn mit mehreren Ruten gefischt wird. Gute Halterungen haben einstellbare Höhen, gewinkelte Arme und stabile Basen, um unterschiedlichen Surfbedingungen gerecht zu werden.
Baitcasting-Rollen: Diese Rollen verfügen über ein Niveau-Wind-System, das die Schnur gleichmäßig auf der Spule verteilt. Sie sind leicht zu warten und zu bedienen. Allerdings sind sie schwerer als Spinnrollen und erfordern mehr Aufwand beim Werfen.
Spinnrollen: Spinnrollen haben eine feste Spule und einen Bügelarm, der hilft, die Schnur beim Werfen abzuwickeln. Sie sind leichter und einfacher zu werfen. Allerdings haben sie im Vergleich zu Baitcasting-Rollen eine kleinere Schnurkapazität.
Konventionelle Rollen: Konventionelle Rollen sind ähnlich wie Baitcasting-Rollen. Sie verfügen jedoch über eine breitere Spule und sind für das Surfangeln geeignet. Sie haben ein starkes Bremssystem und sind geeignet für schwere Fische.
Q1: Welche Fische kann man beim Surfangeln fangen?
A1: Surfangler zielen auf verschiedene Arten ab, darunter Streifenbarsch, Rothai, Flunder, Pompano und Virginia-Meeräsche.
Q2: Wann ist die beste Zeit für Salzwasser-Surfangeln?
A2: Surfangeln ist zu jeder Zeit produktiv, aber die meisten Angler bevorzugen das Angeln frühmorgens oder spätabends, wenn die Temperaturen niedrig sind und die Fische aktiv fressen. Andere Angler ziehen das Nachtangeln vor, da Fische dazu neigen, im Dunkeln mehr zu fressen.
Q3: Welche Art von Ausrüstung wird für Surfangeln benötigt?
A3: Eine robuste Surf-Rute, Surf-Rolle, Angelschnur, Gewichte, Köder, Haken, Vorfachschnur und Zangen sind einige grundlegende Angelausrüstung. Weitere zusätzliche Ausrüstung umfasst eine Tackle-Box, einen Wathosen-Gürtel, ein Netz und Angelhandschuhe.
Q4: Wie weit sollte man beim Surfangeln werfen?
A4: Idealerweise sollte man weit über die erste Sandbank fischen, aber als Anfänger sollte man 50-100 Yards werfen. Die Würfentfernung hängt von der Art des Fisches ab, auf den man abzielt, und von den Angelbedingungen.
Q5: Wie wählt man einen Surfangelplatz aus?
A5: Suchen Sie nach einem Bereich mit Anzeichen von Fischaktivität, wie z.B. einer Sandbank, einem Absatz oder einer Rinne. Überprüfen Sie zusätzlich, ob es keine Badebereiche, Felsen oder starke Strömungen gibt, die eine Gefahr darstellen könnten.