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In Japan werden viele Arten von Rennen ausgetragen. Im Folgenden sind einige davon aufgeführt:
JGT
Die Japan GT Championship (JGC) ist das zweitwichtigste Autorennen in Japan. Es findet jährlich statt und umfasst modifizierte Versionen von Serienfahrzeugen. Die JGTC ist ein Rennen der zwei Klassen. Klasse Eins umfasst leistungsstärkere und technologisch fortschrittlichere Fahrzeuge. Klasse Zwei besteht aus weniger leistungsstarken Wagen. Die Autos in Klasse Eins beziehen einen Teil ihrer Energie aus Hybridsystemen.
Super Formula
Die Super Formula ist ebenfalls eine Formel-Rennserie in Japan. Es handelt sich um die höchste Einzelwagen-Meisterschaft Japans. Die Serie bietet hochkompletive Rennwagen mit fortschrittlicher Technik. Die Super-Formel-Fahrzeuge werden von 2,0-Liter-Turbomotoren angetrieben. Die Serie ist bekannt für ihre spannenden und engen Rennen, die Spitzenfahrer aus Japan und der ganzen Welt anziehen.
Super GT
Super GT ist eine beliebte Sportwagen-Rennserie in Japan. Sie umfasst Grand-Touring-Autos, die aus Serienmodellen modifiziert wurden. Die Serie besteht aus zwei Klassen: GT500 und GT300. In der GT500-Klasse fahren leistungsstärkere Fahrzeuge, während die GT300-Klasse weniger leistungsstarke, aber dennoch hochmodifizierte Wagen umfasst. Super GT ist bekannt für seine Langstreckenrennen, einschließlich des prestigeträchtigen Suzuka 1000 km und des Fuji GT 500 km Rennens.
Super Taikyu
Die Super Taikyu Serie ist eine japanische Langstrecken-Rennserie. Sie ist bekannt für die Vielfalt der teilnehmenden Fahrzeuge, von stark modifizierten Serienfahrzeugen bis hin zu speziell entwickelten Rennmaschinen. Die Serie umfasst mehrere Klassen, die es verschiedenen Fahrzeuge ermöglichen, gleichzeitig konkurrieren zu können. Diese Vielfalt trägt zur Komplexität und Aufregung der Rennen bei. Die Super Taikyu Serie besteht aus mehreren Rennen, die auf verschiedenen Rennstrecken in Japan stattfinden, darunter ikonische Strecken wie Fuji Speedway, Suzuka Circuit und Okayama International Circuit.
Formula Nippon
Die Formula Nippon ist eine frühere Formel-Rennserie. Die Rennen finden in Japan statt und waren als Japanese Formula 3000 bekannt. Die Serie wurde gegründet, um Fahrern eine Sprungbrett für ihre Ambitionen zu geben, in der Formel 1 zu konkurrieren. Die Formula Nippon umfasste hochkompletive Rennwagen mit leistungsstarken Motoren. Diese Fahrzeuge waren mit 3,5-Liter-V8-Motoren ausgestattet.
Der japanische Autorennsport ist aufregend und fesselnd und erfreut sich großer Beliebtheit bei Fahrern und Motorsportfans. Im Folgenden sind einige Anwendungsszenarien des japanischen Autorennsports aufgeführt:
Drifting
Drifting ist eine Art des Rennens, die in Japan und weltweit an Popularität gewonnen hat. Dabei wird das Auto absichtlich übersteuert, so dass es seitlich rutscht, während die Kontrolle beibehalten wird. Drifting-Wettbewerbe wie der D1 Grand Prix ermöglichen es Fahrern, ihre Fähigkeiten zu demonstrieren, indem sie präzise und stilvolle Drifts durch komplexe Strecken ausführen. Japanische Autos, die für Drifting gebaut wurden, wie der Nissan Silvia und der Toyota AE86, sind aufgrund ihrer Balance und Handhabungseigenschaften ikonisch geworden.
Time Attack Racing
Diese Art des Rennens konzentriert sich darauf, die schnellste Runde auf einer bestimmten Strecke zu fahren, ohne dass gleichzeitig andere Autos konkurrieren. Fahrer und Teams gestehen viel Aufwand in die Optimierung ihrer Fahrzeuge für Geschwindigkeit und Präzision. Der Fuji Speedway und der Tsukuba Circuit gehören zu den bekanntesten Veranstaltungsorten in Japan für Time Attack-Wettbewerbe. Japanische Fahrzeuge wie der Subaru WRX STI und der Honda Civic Type R sind beliebte Kandidaten für Time Attack-Rennen aufgrund ihrer Leistungsfähigkeit und Tuningsmöglichkeiten.
Street Racing
Obwohl es illegal und gefährlich ist, hat das Straßenrennen in Japan eine Subkultur, insbesondere in Gebieten wie der Shuto Expressway (C1 Loop) in Tokio. Untergrundrennen finden spät in der Nacht statt, bei denen Fahrer ihre modifizierten Autos zeigen. Allerdings haben Durchgreifmaßnahmen der Polizei und Sicherheitsbedenken dazu geführt, dass ein Großteil der Straßenrennkultur in Richtung legaler Alternativen verschoben wurde, wie organisierte Events auf geschlossenen Rennstrecken.
JDM (Japanese Domestic Market) Autoshows und Ausstellungen
Diese Veranstaltungen zeigen angepasste und modifizierte japanische Autos und ziehen Enthusiasten aus aller Welt an. Die Teilnehmer präsentieren ihre Fahrzeuge, wobei sie Leistungsteigerungen, ästhetische Modifikationen und Handwerkskunst betonen. Veranstaltungen wie der Tokyo Auto Salon und die Osaka Auto Messe heben die japanische Renn- und Tuningskultur hervor und bieten eine Plattform für Hersteller, Anbieter von Zubehör und Enthusiasten, um sich zu vernetzen.
Langstreckenrennen
Diese Art des Rennens erfordert, dass sowohl der Fahrer als auch das Fahrzeug über mehrere Stunden hinweg gute Leistungen erbringen. Langstreckenrennen testen die Zuverlässigkeit eines Autos, seine Geschwindigkeit und das Talent des Fahrers, mit Ermüdung umzugehen. Die 24 Stunden von Le Mans und die Suzuka 10 Hours sind bekannte Langstreckenrennen, bei denen japanische Autos wie der Nissan GT-R, der Toyota Supra und der Mazda RX-7 beteiligt sind. Diese Rennen haben sich einen Ruf für japanische Automobile aufgrund ihrer Langlebigkeit und Geschwindigkeit erarbeitet.
Um das richtige japanische Autorennspiel auszuwählen, sollten die Spieler die folgenden Faktoren berücksichtigen:
Letztendlich hängt die Wahl des Spiels von den individuellen Vorlieben in Bezug auf den Spielstil, das gewünschte Maß an Realismus und spezifische Interessen im Bereich des japanischen Autorennsports ab.