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Ein 30-Tonnen-Kipper ist ein schweres Fahrzeug, das zum Transport von Schüttgütern verwendet wird. Er hat ein Lkw-Fahrgestell mit einer Kippmulde, die hinten montiert ist und normalerweise von einem hydraulischen Zylinder angetrieben wird. Es gibt mehrere Kategorien von 30-Tonnen-Kippern. Dazu gehören:
Artikulierter Kipper:
Der artikulierte 30-Tonnen-Kipper hat einen Gelenkpunkt zwischen dem Lkw und der Kippmulde. Dieser Gelenkpunkt ermöglicht es dem Lkw, sich leicht in engen Räumen und unwegsamem Gelände zu bewegen und zu rangieren. Artikulierte Lkw werden normalerweise verwendet, um Materialien in Minen, Steinbrüchen und auf Baustellen zu transportieren.
Starre Kipper:
Ein starrer Kipper ist ein Fahrzeug, das über ein vollkommen starres Fahrgestell verfügt. Das bedeutet, dass es keinen Gelenkpunkt zwischen der Kippmulde und der Fahrerhütte gibt. Der 30-Tonnen-starrer Kipper wird hauptsächlich für den Onroad-Transport verwendet. Er wird auch im Bergbau und in Bauarbeiten eingesetzt. Da er jedoch nicht leicht zu manövrieren ist, wird er hauptsächlich auf ebenem Gelände verwendet.
Tiefbettkipper:
Der Tiefbettkipper hat eine tief gelegene Ladefläche. Dies erleichtert das Laden und Entladen von Materialien. Tiefbettkipper werden häufig verwendet, um schwere Geräte und Maschinen zu transportieren. Der 30-Tonnen-Tiefbettkipper kann Lasten von bis zu 30 Tonnen tragen, einschließlich des Gewichts des Lkw.
Seitenkipper:
Ein 30-Tonnen-Seitenkipper ist darauf ausgelegt, Materialien auf einer der beiden Seiten des Lkw zu kippen. Er verfügt über zwei hydraulische Zylinder, die die Kippmulde anheben und zur Seite kippen. Seitenkipper werden häufig verwendet, um granulierbare Materialien wie Kohle, Sand und Kies zu transportieren.
Dreiachs-Kipper:
Der Dreiachs-Kipper hat drei Achsen, wobei sich eine Achse normalerweise an der Vorderseite des Lkw befindet. Diese Konfiguration bietet verbesserte Stabilität und eine bessere Lastverteilung. Dreiachs-Kipper werden häufig für schwere Transporte im Bergbau und in Bauprojekten verwendet.
Motor
Der 30-Tonnen-Kipper wird von einem Motor angetrieben, der zwischen 250 und 300 PS (186 bis 224 kW) erzeugt. Der Motor nutzt Emissionskontrolltechnologien wie Abgasrückführung (EGR) und selektive katalytische Reduktion (SCR), um umwelttechnischen Standards zu entsprechen.
Getriebe
Der Kipper verfügt entweder über ein automatisches oder manuelles Getriebesystem mit 6 bis 10 Gängen. Das Getriebesystem ermöglicht sanfte Gangwechsel und eine effiziente Leistungsübertragung. Der 30-Tonnen-Kipper ist auch mit einem Overdrive-Gang ausgestattet, der die Umdrehungen pro Minute des Motors beim Fahren auf der Autobahn reduziert.
Achsen
Der Kipper hat robuste Achsen mit einer Tragfähigkeit von 10 bis 15 Tonnen pro Achse. Die Achsen sind dafür ausgelegt, den Belastungen von Offroad-Fahrten standzuhalten und verfügen über eine Differentialsperre zur Verbesserung der Traktion auf rutschigen Oberflächen.
Reifen
Der 30-Tonnen-Kipper ist mit großen, robusten Reifen ausgestattet, die einen Durchmesser von 22,5 bis 24 Zoll (57 bis 61 cm) haben. Die Reifen haben ein tiefes Profilmuster, das hervorragenden Halt auf verschiedenen Straßenoberflächen bietet. Darüber hinaus haben die Reifen verstärkte Seitenwände, die durchstichsicher sind.
Bremsen
Der Kipper ist mit Druckluftbremsen ausgestattet, die hervorragende Bremskraft bieten, insbesondere beim Abfahren steiler Hänge. Die Bremsen verfügen über ein Bremsassistenzsystem, das die Bremskraft in Notbrems-Situationen erhöht. Darüber hinaus sind die Bremsbeläge und -scheiben so konstruiert, dass sie hohen Temperaturen und starken Bremsbelastungen standhalten.
Federung
In den 30-Tonnen-Kippern werden robuste Federungssysteme mit Vorder- und Hinterfedern verwendet, die jeweils eine Tragfähigkeit von 5 bis 8 Tonnen haben. Der Kipper hat auch Stoßdämpfer und Stabilisatorstäbe, die die Fahrzeugstabilität und das Handling erhöhen. Das Federungssystem dämpft Straßenschläge und Vibrationen.
Fahrerhaus
Der 30-Tonnen-Kipper verfügt über ein ergonomisches Fahrerhaus mit Platz für ein bis drei Fahrer. Das Fahrerhaus ist mit modernen Bedienelementen ausgestattet, wie z.B. Servolenkung, Klimaanlage und einem verstellbaren Sitz. Das Fahrerhaus hat große Fenster, die eine hervorragende Sicht bieten, und einige Modelle verfügen über Überrollkäfige für zusätzliche Sicherheit.
Abmessungen
Der 30-Tonnen-Kipper hat typischerweise eine Länge von 7 bis 9 Metern, eine Breite von 2,5 bis 3 Metern und eine Höhe von 3 bis 4 Metern. Der Radstand des Lkw variiert zwischen 3,5 und 5 Metern, und der Wendekreis beträgt etwa 12 bis 15 Meter. Das zulässige Gesamtgewicht des Fahrzeugs reicht von 36 bis 40 Tonnen, einschließlich des Gewichts des Lkw und der Nutzlast.
Motorwartung
Regelmäßige Ölwechsel sind alle 250 bis 500 Betriebsstunden erforderlich, um eine ordnungsgemäße Motorölung aufrechtzuerhalten. Luft- und Ölfilter sollten ebenfalls regelmäßig gewechselt werden, um Motorschäden zu vermeiden. Außerdem sollte der Kühlmittelstand und -zustand des Kühlsystems überprüft sowie die Komponenten des Kühlsystems (wie Kühler und Wasserpumpe) gereinigt und inspiziert werden. Die Zündkerzen, Zündkabel und Zahnriemen des Motors sollten ebenfalls überprüft und bei Bedarf ersetzt werden. Schließlich sollten die Ventile, Stoßdämpfer und Kolbenringe des Motors justiert und auf Verschleiß oder Schäden überprüft werden.
Bremsenwartung
Die Bremsbeläge, -scheiben, -trommeln und -kolben des 30-Tonnen-Kippers sollten regelmäßig auf Verschleiß oder Schäden überprüft werden. Darüber hinaus sollten die Bremsbeläge und -scheiben bei Abnutzung ersetzt werden. Auch die Bremsleitungen, -schläuche und -anschlüsse sollten auf Lecks oder Schäden geprüft werden, und beschädigte Komponenten sollten repariert oder ersetzt werden. Ferner sollte der Bremsflüssigkeitsstand und -zustand überprüft und die Bremsflüssigkeit gemäß den Empfehlungen des Herstellers gewechselt werden. Schließlich sollten die Komponenten des Bremssystems, einschließlich des Bremskraftverstärkers, des ABS-Moduls und des Bremszylinders, bei Bedarf überprüft und gewartet werden.
Reifenwartung
Die Reifen sollten alle 5.000 bis 10.000 km rotiert werden, um gleichmäßigen Verschleiß zu gewährleisten. Außerdem sollte der Reifendruck regelmäßig überprüft und angepasst werden, um Über- oder Unterinflation zu vermeiden. Darüber hinaus sollte die Profiltiefe der Reifen überwacht werden, und die Reifen sollten ersetzt werden, wenn die Profiltiefe die Mindestgrenze des Herstellers erreicht. Die Reifen sollten auch auf Schäden wie Schnitte, Durchstich oder Wölbungen inspiziert werden. Bei Schäden sollte die entsprechende Maßnahme ergriffen werden, z.B. das Reparieren oder Ersetzen des Reifens. Zudem sollten die Felgen und Radnabeninseln überprüft und gereinigt sowie die Radmuttern auf das richtige Drehmoment angezogen werden.
Wartung des elektrischen Systems
Die Batterie des elektrischen Systems sollte auf korrekte Anschlüsse, Sauberkeit und angemessene Ladelevels überprüft werden. Darüber hinaus sollten die Batteriepole und Kabelanschlüsse gereinigt werden, um Korrosion zu verhindern. Außerdem sollten die Verkabelung, Steckverbinder und Schalter des elektrischen Systems auf Schäden, Abnutzung oder Korrosion überprüft werden, und fehlerhafte Komponenten sollten ersetzt werden. Die Komponenten des elektrischen Systems, wie der Anlasser, der Generator und das Zündsystem, sollten ebenfalls getestet und bei Bedarf gewartet werden, um einen ordnungsgemäßen Betrieb zu gewährleisten.
Wartung des Hydrauliksystems
Der Ölstand und die Qualität des Hydrauliksystems sollten regelmäßig überprüft werden, ebenso sollte das Hydrauliköl gemäß den Anweisungen des Herstellers gewechselt werden. Alle Hydraulikschläuche, -anschlüsse, -zylinder und -pumpen sollten auf Lecks, Abnutzung oder Schäden überprüft und bei Bedarf ersetzt oder repariert werden. Darüber hinaus sollten die Filter des Hydrauliksystems überprüft und bei Bedarf ersetzt werden, um Verunreinigungen zu vermeiden. Die Komponenten des Hydrauliksystems, wie das Überdruckventil und das Durchflussregelventil, sollten ebenfalls getestet und nach Bedarf kalibriert werden, um einen optimalen Betrieb zu gewährleisten.
Es gibt viele Faktoren, die beim Kauf eines 30-Tonnen-Kippers zu berücksichtigen sind, und einer davon ist der Zielmarkt. Ein Geschäftskäufer sollte die Bedürfnisse seiner Kunden verstehen, um in die richtigen Lkw zu investieren. Beispielsweise bevorzugen Kunden in der Bauindustrie Lkw mit langlebigen und leistungsstarken Motoren.
Zweitens sollte man den Wiederverkaufswert des Kippers berücksichtigen. Einige Marken sind weithin anerkannt und von den Menschen vertraut, weil sie qualitativ hochwertige und langlebige Lkw herstellen. Sie können einen höheren Wiederverkaufswert bieten als unbekannte Marken. Daher ist es gut, Forschung zu betreiben und herauszufinden, welche Lkw einen guten Ruf auf dem Markt haben. Auch der Zustand des Kippers sollte berücksichtigt werden. Neue Kipper haben einen höheren Wiederverkaufswert als gebrauchte.
Ein weiterer wichtiger Faktor, den es zu beachten gilt, sind die Wartungskosten des Kippers. Einige Kipper haben komplexe Motoren, die spezialisierte Mechaniker erfordern. Sie haben auch spezielle Teile, die schwer im Markt zu finden sind, was zu Verzögerungen bei Reparaturen führen kann. Suchen Sie einen Kipper, der leicht verfügbare Ersatzteile hat und von einem gängigen Mechaniker gewartet wird.
Hier ist, wie man einen Kipper 30t ersetzt.
Das Problem identifizieren
Zu Beginn wird ein Mechaniker eine gründliche Untersuchung des Kippers durchführen, um herauszufinden, was nicht in Ordnung ist. Er wird die verschiedenen Komponenten des Kippers nacheinander überprüfen, bis er das Teil findet, das ein Problem hat. Dies könnte eine einfache Aufgabe oder eine komplizierte sein, je nachdem, wie schwerwiegend das Problem ist.
Beschädigte Komponente entfernen
Nachdem das Problem identifiziert wurde, besteht der nächste Schritt darin, die beschädigte Komponente zu entfernen. Dies könnte der Kipperaufbau, das Fahrgestell oder eine andere Komponente sein. Das Entfernen dieser Komponente erfordert spezielle Werkzeuge, die für diese spezifische Aufgabe konzipiert sind.
Neue Komponente installieren
Sobald die alte Komponente entfernt wurde, besteht der nächste Schritt darin, eine neue zu installieren. Diese neue Komponente wird mit großer Präzision installiert, um sicherzustellen, dass sie perfekt in den Kipper passt.
Systemprüfungen durchführen
Nach der Installation wird der Mechaniker mehrere Systemprüfungen durchführen, um sicherzustellen, dass alles ordnungsgemäß funktioniert. Er wird die elektrischen Systeme, hydraulischen Systeme und alle anderen Systeme im Kipper überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt arbeiten.
Testfahrt
Der letzte Schritt beim Ersetzen eines 30-Tonnen-Kippers besteht darin, ihn zu einer Testfahrt zu nehmen. Dies geschieht, um sicherzustellen, dass der Kipper in gutem Zustand ist und sicher gefahren werden kann.
Q1: Wie viel kostet ein 30-Tonnen-Kipper?
A1: Ein 30-Tonnen-Kipper ist kostspielig, aber der genaue Betrag kann nicht angegeben werden, da viele Faktoren den Preis beeinflussen. Zum Beispiel bestimmen die Marke, das Modell und das Herstellungsjahr, wie viel ein 30-Tonnen-Kipper kosten wird. Auch der geografische Standort beeinflusst den Preis. Um einen genauen Betrag zu erhalten, muss man Marktforschung betreiben und die Preise bei verschiedenen Anbietern herausfinden.
Q2: Kann ein 30-Tonnen-Kipper zum Abschleppen verwendet werden?
A2: Ideal ist es, dass ein 30-Tonnen-Kipper zum Abschleppen verwendet werden kann. Tatsächlich kann er einen Anhänger ziehen, der bis zu 28.000 Pfund wiegt. Wenn er jedoch eine Anhängerkupplung hat, die nicht ab Werk installiert ist, kann er mehr ziehen. Denken Sie daran, das Benutzerhandbuch zu überprüfen, um die Abschleppkapazität eines 30-Tonnen-Kippers zu verstehen.
Q3: Ist der 30-Tonnen-Kipper kraftstoffeffizient?
A3: Der 30-Tonnen-Kipper ist nicht kraftstoffeffizient. Tatsächlich hat er eine der schlechtesten Kraftstoffeconomies in der Lkw-Industrie. Das liegt daran, dass es sich um einen schweren Lkw handelt, der zum Transport schwerer Lasten konzipiert ist. Der Kraftstoffverbrauch hängt jedoch von verschiedenen Faktoren wie dem Terrain, dem Ladegwicht und den Fahrgewohnheiten ab.